EMME Deutschland sichert sich Maus-Lizenz

EMME Deutschland - Januar 2007

 
„Frag doch mal die Maus“ kommt als PC-Familienspiel

EMME Deutschland ist ab sofort Software-Lizenzpartner der Maus. Mit einem Bekanntheitsgrad bei Kindern und Erwachsenen von 95 Prozent ist sie eines der populärsten deutschen Kinder-Brands. Unter dem Titel „Frag doch mal die Maus“ produziert EMME PC-Familienspiele zur Grundidee der gleichnamigen erfolgreichen TV-Sendung. Dabei kommt wieder der Fun-4-4-Controller zum Einsatz, das Eingabegerät, das „Urmel – Das Partyspiel“ bereits zum preisgekrönten Hit machte.

„Frag doch mal die Maus“ auf dem PC

Hinter dem Lizenzabkommen zwischen der WDR mediagroup licensing GmbH und EMME Deutschland verbirgt sich – in Anlehnung an die erfolgreiche Samstagabend-Show zu „Frag doch mal die Maus“ - die Entwicklung eines Familienspiels für den PC. EMME verbindet hier die Innovation des eigens entwickelten „Fun-4-4-Controllers" (eingesetzt für das „Beste deutsche Kinderspiel 2006", „Urmel – Das Partyspiel“) mit dem Konzept der „Frag doch mal ..." -Aktion.

Urmel – Das Partyspiel
Ein Highlight von EMME
Kinder spielen allein oder mit bis zu drei weiteren Mitspielern an einem PC. Gespielt wird in einer Kombination aus Brettspiel und Quiz. Zahlreiche Zusatzfeatures wie eine Wissensdatenbank oder thematisch passende Bastelvorlagen bringen noch mehr Spaß ins Kinderzimmer. Die Fragen aus „Frag doch mal die Maus“ bilden das Herzstück der Software. Den Schöpfern der Familienshow war es wichtig, zu erfahren, was Kinder wirklich wissen wollen. Diese Fragen dienen daher als erweiterbare Grundlage. Ihre Vielzahl (75.000 Fragen aus verschiedenen Kategorien) garantiert Abwechslung, ein Auswendiglernen ist ausgeschlossen, womit die PC-Spiele lange motivieren werden. Im nicht linearen Spielverlauf entscheiden Kinder selbst, ob sie ihren Mitspielern helfen wollen oder diese lieber als Gegenspieler ansehen. Innerhalb der Softwarereihe „Frag doch mal die Maus“ sind zunächst drei Titel geplant.

„Frag doch mal die Maus“ im TV

„Frag doch mal die Maus“
Erfolgreich bei der ARD
Der pädagogische Grundgedanke, Wissen kindgerecht und anschaulich zu vermitteln, ruft im Jahr 2006 unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Horst Köhler die Aktion „Frag doch mal die Maus“ auf den Plan. Schon im Vorfeld werden zunächst nach bewährtem Prinzip viele offene Kinderfragen innerhalb der Sendung mit der Maus beantwortet. Für die Aktion „Frag doch mal die Maus“ schicken Kinder ihre wichtigsten Fragen an die Maus-Redaktion. In drei Monaten sammelt die Redaktion 75.000 Fragen. Am 3. Oktober 2005 erscheint zur gewohnten Maus-Sendezeit eine Sondersendung, bei der die 10 meistgestellten Fragen beantwortet werden. Der riesige Erfolg führt schließlich dazu, dass im April 2006 die erste Samstagabend-Show für die ganze Familie unter Moderation von Jörg Pilawa ins Leben gerufen wird. Prominente Gäste sind gefordert, kindgerechte Erklärungen auf die Fragen unseres Nachwuchses zu geben. Die häufigste Frage lautete: „Warum ist der Himmel blau?“

Den 6,1 Mio. Zuschauern der ersten Sendung ist es zu verdanken, dass im November 2006 die zweite Ausgabe der Show folgt und abermals einen großen Erfolg verbucht.

Hintergrund zur „Sendung mit der Maus“

Seit knapp 35 Jahren (erste Sendung im März 1972) ist die Maus mit ihren Freunden, dem blauen Elefanten, der gelben Ente und ihren Lach- und Sachgeschichten nicht mehr aus dem Sonntags-TV-Programm wegzudenken. Dies bestätigen allwöchentlich fast 2 Mio. Zuschauer. Eine feste Bleibe in der Sendung mit der Maus haben außerdem der Maulwurf, der Kleine Eisbär und Käpt’n Blaubär.

Dass Wissensvermittlung immer ein Publikum findet, erkennen schon in den Siebziger Jahren die beiden ständigen Begleiter der Maus, Armin Maiwald (geb. 1940 in Köln, 2 Kinder) und Christoph Biemann (geb. 1952 in Ludwigslust, 2 Kinder). Beide sind über die Jahre auf ihre ganz eigene Art zu einem Markenzeichen der Sendung geworden. Nicht wegzudenken ist Armin Maiwalds unverkennbarer Kommentar zu den Animationen des in grünem Pullover gekleideten Christoph Biemann.