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Mit der Wii-Remote nehmen die Spieler den Steuerknüppel einer Propellermaschine der Fluggesellschaft Wing Inc. in die Hand. Sie schlüpfen in die Rolle des Junior-Chefs der Firma, der am Himmel verschiedene Missionen erfüllen muss, allein oder in Staffeln von bis zu fünf Doppeldeckern. Bei seinen atemberaubenden Flügen überquert er drei Inseln und mal geht es darum, einen Waldbrand zu löschen, mal darum, Luftbilder zu schießen oder eine Kiste mit Medikamenten zielgenau abzuwerfen. Dabei kommt es auf höchste Präzision an. Ein Glück also, dass der Steuerknüppel des Propeller-Flugzeugs so einfach und genau zu bedienen ist.
Wing Island bietet vier unterschiedliche Spielmodi. Im wichtigsten, dem Story-Modus, geht es darum, die 27 verschiedenen, kniffligen Missionen zu erfüllen und sich damit neue Inseln und Aufgaben frei zu spielen, Preise zu gewinnen und Geld zu verdienen, das man wieder in neue Flugzeuge oder Zubehör investieren kann. Insgesamt gibt es sieben Maschinen in Wing Island zu erwerben, die sich individuell gestalten und richtig schön aufmotzen lassen. Im Wettbewerb-Modus können die Spieler ihre Flugeigenschaften trainieren, indem sie möglichst schnell entweder Ballons in der Luft zum Platzen bringen oder durch nummerierte Tore fliegen. Beim Zwei-Spieler-Modus kann man sich mit einem Freund sogar einen spannenden Wettkampf in diesen Spielarten liefern. Dazu kommt eine irrwitzige dritte Variante, in der es Ballons zu treffen gilt, die an der Heckflosse des gegnerischen Flugzeugs befestigt sind. Und schließlich gibt es noch einen weiteren Modus, in dem man unbeschwert – ohne irgendwelche Herausforderungen anzunehmen oder Missionen zu erfüllen - seine Kreise am Himmel drehen kann. Auf Wing Island werden alle fliegen. Denn: Wie bei fast allen Wii-Titeln der neuen Generation kommt es auch bei diesem nicht unbedingt aufs Gewinnen an, sondern auf grenzenlosen Spielspaß - auf das Erleben einer völlig neuen Freiheit im Videospiel. |