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Spaß haben und nebenbei viel über das Thema Körper und Gesundheit lernen -Professor Dietrich Grönemeyer, der Bruder des Sängers Herbert Grönemeyer, zeigte mit dem Bestseller „Der kleine Medicus", wie das geht. Der KOSMOS Verlag präsentiert ein auf dem Buch basierendes Spiel, das die ganze Familie am Spieltisch zusammenbringt.
Wie im Buch geht der kleine Medicus Nanolino auch im Spiel auf eine abenteuerliche Reise durch den menschlichen Körper. Er soll den Mini-Roboter Gobbot erwischen, bevor dieser im Körper von Nanolinos Großvater ein teuflisches Virus aussetzen kann. Ein Spieler ist Gobbot und die anderen Spieler verfolgen ihn gemeinsam. Auf ihrer Suche nach Gobbot müssen sie geheime medizinische Funksprüche entschlüsseln, die seinen Aufenthaltsort beschreiben. Wer weiß, wo bestimmte Krankheiten oder Verletzungen entstehen, welche Aufgaben Lymphsystem und Blutkreislauf haben oder warum Antibiotika oft die Verdauung durcheinander bringen, kann Gobbot schnell dingfest machen. Beim gemeinsamen Lösen der Aufgaben lernen die Generationen voneinander - denn was die einen nicht wissen, das wissen sicher die anderen. Besonderen Wert legt Professor Grönemeyer darauf, dass sich die Menschen mehr bewegen und ihren eigenen Körper besser wahrnehmen lernen. Deshalb bringen besondere Aktions-Aufgaben Bewegung ins Spiel. Mal geht es darum, eine Aufgabe in einer bestimmten Zeit zu schaffen, mal darf bei einer Bewegung eine bestimmte Pulsschlagzahl pro Minute nicht überschritten werden. Die Verfolger fangen den Funkverkehr zwischen Gobbot und seinem Auftraggeber, dem bösen Professor Götz von Schlotter, mithilfe eines Abhörgerätes ab. Aber leider verbraucht das Abhörgerät Energie - je besser der zu entschlüsselnde Hinweis ist, desto mehr. Die Verfolger müssen sich daher ihre Energiepunkte gut einteilen und bei jeder Frage einen der drei Schwierigkeitsgrade auswählen. Jeder Spieler ist einmal Gobbot. Die restlichen Spieler schlüpfen jeweils in die Rollen Nanolinos und seiner Freunde und verfolgen Gobbot. Mit U-Booten bewegen sich die Spieler in Arterien und Venen von Organ zu Organ. Gobbot muss 16 der 64 auf dem Spielplan abgebildeten Orte im Körper aufsuchen und dort seine Viren aussetzen. Um Hinweise auf den Aufenthaltsort zu bekommen, ziehen die Verfolger eine Abhörkarte. Der Gobbot-Spieler liest die zu seinem Standort und dem gewählten Schwierigkeitsgrad passende Aufgabe vor. Nun können die Verfolger sich beratschlagen und entscheiden, in welche Richtung sie gehen wollen. Wird Gobbot erwischt oder gelingt es ihm, unbehelligt seine 16 verschiedenen Zielorte aufzusuchen und das Virus auszusetzen, ist die Runde vorbei. Je schneller die Verfolger Gobbot erwischen und je weniger Energie sie dafür verbrauchen, umso mehr Punkte bekommen sie. Wenn jeder einmal Gobbot war, ist das Spiel zu Ende und der Spieler mit den meisten Punkten hat gewonnen. |