Toni Tümpel – Froschgehupf in Unkelrupf: Das in Nürnberg vorgestellte Kinderspiel von Zoch geht diese Woche in die Auslieferung.

Zoch-Verlag - März 2007

Bunt und putzig sind sie – die Frösche und Kröten im Teich: Von Seerosenblatt zu Seerosenblatt hüpfend liefert sich Toni Tümpel mit seiner frechen Froschbande ein flottes Wettrennen. „Toni Tümpel“ ist ein neues Merk- und Laufspiel für zwei bis sechs Kinder ab fünf Jahren mit einer weiteren Regel für Kinder ab vier.

Toni Tümpel, Willi Weiher und Petra Pfütze haben es auf die Sonnenbrille des berühmten Freddy Frosch abgesehen: Einst war er ein berühmter Teichtenor, der mit dem Lied „Fröschlein, komm bald wieder“, alle Krötenherzen zum Schmelzen brachte. Ihm zu Ehren wurde ein Denkmal errichtet – zu bewundern ist seine berühmte Sonnenbrille. Sehr zur Empörung der neun Kröten wird diese allerdings von seinen Froschenkeln stibitzt. Doch nur einer der Frösche kann gewinnen: Erfolgreich ist, wer Freddys Sonnenbrille erreicht und sie als Erster ein Mal rund um den Teich getragen hat.

Um mit seinem Frosch vorwärts zu kommen, muss bei jeder zu überspringenden Kröte eines der beiden Augen genauer betrachtet werden. Wird die weiße Farbe aufgedeckt, darf der Frosch aufs nächste Seerosenblatt hüpfen. Entdeckt er aber ein farbiges Krötensymbol, tauscht diese ihren Platz mit der Kröte, die in diesen Farben bemalt ist. Der Zug ist damit zu Ende. Spannend bleibt das Spiel bis zum Schluss, weil die Kröten ständig ihre Plätze wechseln und sich die Frösche gegenseitig die Sonnenbrille abjagen, indem sie sich überholen. Bei der Regel ab vier Jahren rennen die Frösche mit Hilfe von zwei Würfeln um die Wette. „Toni Tümpel“ von Thierry Denoual besticht durch sein außergewöhnliches Material. Bunte Frösche und stieläugige Smiley-Kröten sprechen als trickreiches Gedächtnisrennen die Merkfähigkeit der Kleinsten an.