Volvo Radlader L350H mit stattlicher Größe auf der Modell-Baustelle

Wiking - Mai 2019

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Kraftvoll, geradezu bullig, verschafft sich künftig der Volvo-Radlader auf 1:87-Baustellen verdiente Aufmerksamkeit. WIKING miniaturisiert die neueste Generation L350H mit einem Höchstmaß an Filigranität. Noch beeindruckender werden die Kontraste, wenn sich der Track Dumper 15 von Neuson daneben platziert – zwei Baustellen-Superlative in gegensätzlicher Größe. Die neue E-Klasse von Mercedes-Benz präsentiert sich diesmal im sportlichen AMG-Finish, aber auch als Einsatzfahrzeug der Polizei. Als Neuheiten stellen sich der Henschel-Muldenkipper HS 3-180 und der Feuerwehr-Kleinbus VW T1 (Typ 2) mit Dachgepäckträger vor. In der Modellpflege zeigt der legendäre Citroën 15 SIX Flagge für Yacco. Vom Aufbruch nach dem Krieg kündet der VW T1 (Typ 2) in Gasolin-Farben. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit dem VW Käfer 1200, diesmal im hoheitlichen Postauftrag. Wer den Käfer unterstellen möchte, erhält dazu die Wellblechgarage für den Posthof. Darüber hinaus fährt der Mercedes-Benz L 3500 als Zementsattelzug ins Sortiment. Freunde der Spur N können die Serie mit zwei Bootsgespannen ergänzen und für die Liebhaber des Maßstabs 1:32 gibt es den John Deere 7310R jetzt mit Zwillingsbereifung.


Radlader L350H (Volvo)
Volvo Radlader macht Baustelle um einen Kraftprotz reicher
Wenn es um Größe und Transportlasten geht, eröffnet der Volvo Radlader L350H neue Perspektiven – und das im neuesten Baumaschinendesign. Gerade wenn es um die Beförderung von Schüttgut geht, hilft eine größtmögliche Schaufel. Schon deshalb wirkt dieser Volvo auch als WIKING-Modell in 1:87 als wirklicher Gigant und passt damit nahtlos in die Reihe aktueller Baustellenfahrzeuge der neuesten Generation. So realisiert WIKING den Volvo Radlader, der vorbildgetreu und funktionsgerecht die Ladebewegungen nachvollziehbar macht. Der neue Radlader mit Volvo-Kraft steht in der jahrzehntelangen WIKING-Chronologie von bemerkenswerten Baustellenfahrzeugen, die sich seit jeher einer großen Beliebtheit und Akzeptanz erfreuen. Der topaktuelle Volvo-Radlader knüpft an diese Tradition nahtlos an.

 


 

Track Dumper 15 (Neuson) - zinkgelb
Für schwere Lasten darf’s klein und fein sein
Wer den Volvo Radlader neben ihm sieht, kann sich des Vergleichs von David und Goliath nicht erwehren. Und tatsächlich ist der Track Dumper 15 von Neuson in der 87-fachen Verkleinerung ein faszinierendes Pendant zum Baustellengiganten. Das kleine Transportwunder, das WIKING zum Vorbild nahm, bietet bei einer Breite von lediglich 99 Zentimetern eine Nutzlast von 1,5 Tonnen. Beim Vorbild lässt sich die Ladefläche nach drei Seiten kippen. Angetrieben von einem leistungsstarken Dieselmotor kann der Track Dumper 15 mit seinem hydrostatischen Fahrantrieb bis zu 8 km/h erreichen. Dank optimaler Gewichtsverteilung und verstärkter Gummikette ist eine Steigfähigkeit von bis zu 58 % gewährleistet. Pendelnde Laufrollen lassen den kleinen Dumper auch im unwegsamen Gelände gut vorankommen. Das WIKING-Modell macht’s auch in 1:87 möglich, denn es wurden mehrere Funktionen umgesetzt: Die gerade einmal 18 Millimeter lange Pritsche ist kippbar und verfügt über eine bewegliche Ladeklappe. Statt der Ketten wurden zwei Metallachsen eingebaut, so dass optimale Laufeigenschaften gewährleistet sind. Der Überrollbügel wurde als hauchdünnes Bauteil eingesteckt.


MB E-Klasse S213 AMG - schwarz
Als AMG ein Wolf im Schafspelz
Wenn es unter den Limousinen einen Wolf im Schafspelz gibt, dann ist es das T-Modell der E-Klasse. Tatsächlich gelingt es Mercedes-Benz mit dem AMG den Einstieg in die Oberklasse durch und durch sportlich zu gestalten. Zahlreiche Details – insbesondere die schwarzen, durchbrochenen Felgen – setzt WIKING bei seiner Modellneuheit um. Genauso akzentuiert finden sich die dominanten Elemente an der Front und am Heck heißfoliengprägt wieder. Das T-Modell der neuen E-Klasse von Mercedes-Benz erfüllt auch in der 87-fachen Miniaturisierung alles, was das Vorbild im AMG-Ambiente auszeichnet. Noch nie hatte ein Kombi so viel an Filigranität zu bieten!

 


 

Polizei - MB E-Klasse S213
Das T-Modell für den Polizeieinsatz
Nach der Limousine lässt WIKING auch das blitzschnelle T-Modell in den Polizeidienst rollen. Ganz neu in diesem Umfeld bewegt sich die E-Klasse von Mercedes-Benz, die seit jeher wegen ihres Raumangebotes des Polizisten liebstes Einsatzfahrzeug ist. In Hamburg fahren die Beamten sogar das Vorbild der WIKING-Neuheit im Stadtverkehr. Dabei sind alle Originale inzwischen in bundesweit üblicher silberblauer Gestaltung unterwegs. Mercedes-Benz selbst erhebt den Anspruch, dass die Polizeifahrzeuge der E-Klasse sich durch einen schnellen Antritt und ein dynamisches Fahrverhalten bei hoher Umweltverträglichkeit auszeichnen. Dass dabei die Sicherheit nicht zu kurz kommt, dafür sorgen zahlreiche bereits serienmäßig verbaute Assistenzsysteme.


Muldenkipper (Henschel HS 3-180) "Bruns"
Kasseler Muldenkipper war einst Steinbruchliebling
Noch bis in die frühen 1990er-Jahre waren Vorbilder im Einsatz – da hatten sie schon vier Jahrzehnte auf dem Buckel. Aber die Kasseler Frontlenker der späten 1950er-Jahre waren nicht kleinzukriegen. WIKING fand das Vorbild im niedersächsischen Saterland, wo Dennis Bruns den Klassiker originalgetreu präsentierte. Dabei galt der Detaillierung große Aufmerksamkeit, zumal die Henschel-Front - vor allem durch den markanten Kühlergrill der Markenfamilie mit Haubenandeutung - an Charakter gewinnt. Die feine Gitterstruktur wird bei den Formengravuren ebenso umgesetzt wie der markante Henschel-Stern und die verschiedenen Zierleisten, die dem ansonsten schlichten Blech einst Wertigkeit gaben. Am Dach befinden sich erhabene Lüftungsklappen sowie optional das serienübliche Signallicht. Tatsächlich reiht sich der Muldenkipper des ersten Nachkriegsjahrzehnts in eine bemerkenswerte Chronologie von Baufahrzeugen ein, die WIKING in den letzten Jahrzehnten immer wieder vorstellte. Wer Spaß am Muldenkipper hat, ist mit dem Henschel von WIKING einmal mehr gut aufgehoben.

 


 

Feuerwehr - VW T1 (Typ 2) Bus
Als die Feuerwehren dringenden Nachholbedarf hatten
Gleich nach dem Krieg hatten die Feuerwehren dringenden Nachholbedarf – für den Transport von Mannschaft und Gerät. So gelangte auch der VW T1 (Typ 2) zu Hunderten als Mannschaftstransportwagen in die Feuerwehrhäuser dieser Republik. Zumeist sorgte ein Dachgepäckträger dafür, dass auch Gerätschaften mitgenommen werden konnten. In jedem Fall lagerten dort die gebrauchten Schläuche auf dem Rückweg vom Brandeinsatz. In verschiedenen Wachen zählt der Bulli tatsächlich seit jeher zum Standardfuhrpark.


VW T1 (Typ 2) Kastenwagen "Gasolin"
Auf der Suche nach der Störung
Diese Bulli-Flotte zeigte Flagge! Dutzende VW T1 (Typ 2) zählten zu den Servicefahrzeugen der Regionalniederlassungen in allen Teilen der Bundesrepublik. Damals war Gasolin noch eine der ganz großen Marken unter den Kraftstoffproduzenten Deutschlands. Ihr Auftrag: Die Wartung der Technik – Gasolin-Service wurde großgeschrieben! Damit fügt sich die 1:87-Miniatur nahtlos in die jüngste Reihe von attraktiven Modellen nach den Vorbildern der zahlreichen Kraftstoffmarken im Nachkriegsdeutschland ein.

 


 

Citroën 15 SIX "Yacco"
Mit Yacco-Öl auf den großen Rallyestrecken unterwegs
Ihn gab es wirklich: Der Citroën 15 SIX fuhr einst in den Farben des Ölspezialisten Yacco Rallyestrecken und profilierte damit die Produkte des Hauses. Der 15 SIX gilt noch heute als legendär, nicht zuletzt verschaffte er sich ungeteilte Aufmerksamkeit, wenn er in Gangsterfilmen munter federnd vor der herannahenden Gendarmerie flüchtete. WIKING hat dem Klassiker früh ein modellbauerisches Denkmal gesetzt.


Post - VW Käfer 1200
Der Dauerläufer in Diensten der hoheitlichen Post
Wenn ein Fahrzeug für die damals staatsgeführte „Amtspost“ stand, war es der VW Käfer. Vom ersten Tag an orderte die Deutsche Bundespost die durchweg gelben Wolfsburger Dauerläufer. Und für die hoheitlichen Aufgaben kamen bis weit in die 1970er-Jahre die dann längst ausgelaufenen Käfer-Typen zum Einsatz. WIKING folgte in all den Jahren und hat jede Baureihe vorbildgerecht miniaturisiert – diesmal fährt der 1200er ins Programm.

 


 

Wellblechgarage - resedagrün/ schiefergrau
Das richtige Dach überm Kopf – auch für Modellautos
Die große Welt der kleinen Miniaturen – WIKING baute gerade in den 1950er- und 1960er-Jahre das Sortiment der Verkehrsmodelle auch durch Zubehör aus. Da lag es nahe, dass die Modellautos auch ein Dach überm Kopf haben sollten. Bis heute ist die Wellblechgarage ein Klassiker im Zubehörsegment.


Zwei Bootsgespanne
Als die Familie in den sechziger Jahren Urlaub macht
Das passte auf jede Modellbahnanlage der Spur N – und dafür waren die beiden Bootsgespanne gemacht. Als WIKING 1969 die ersten Modelle in 160-facher Miniaturisierung vorstellte, dauerte es nicht lange, bis die Formen auch den Mercedes-Benz 280 und den VW Variant herauspurzeln ließen. Passend dazu gab es dann das Ruder- und das Motorboot, so dass der Freizeitgedanke auch für die Spur N gepflegt werden konnte.

 


 

John Deere 7310R mit Zwillingsbereifung
Zahlreiche funktionsfähige Details schaffen Begeisterung
Mehr Traktion im Einsatz – die Zwillingsbereifung des John Deere macht es möglich. WIKING stellt den 7310R in der höchsten Leistungsklasse der Schlepperwelt über 300 PS mit imposanter Optik vor. So machen Präzisionsmodelle Freude! Das Vorbild verschafft sich Aufmerksamkeit: Weil weniger Leistungsverluste mehr Effizienz und mehr Zugkraft bedeuten, kann John Deere auf eine beeindruckende Gesamteffizienz von bis zu 95% verweisen. Letztlich sind die Schlepper zu Hightech-Landmaschinen generiert, die nicht nur ein alltagsgerechtes Cockpit bieten, sondern zugleich einen computerunterstützten Arbeitsplatz für den Landwirt schaffen. Die Leistung von 310 PS (max. 340 PS IPM) gelingt dem 9-Liter-Motor mühelos, so dass auf dem Acker eine exzellente Drehmomentübertragung bei gleichzeitig niedrigem Kraftstoffverbrauch möglich wird. WIKING hat den Großschlepper mit immerhin elf Tonnen Leergewicht in bewährter Weise miniaturisiert und diesmal mit der imposanten Zwillingsbereifung bestückt. Dazu zählt selbstverständlich auch die auffällige Transparenz der Kabine, die beim Original eine bessere und bequemere Sicht auf die Anbaugeräte ermöglicht. Und natürlich kann auch ein Blick auf die CommandARM Bedienkonsole geworfen werden, die in Kombination mit dem Display die wichtigsten Bedienelemente des Schleppers sind. Genauso auffällig ist das neue Lichtsystem, denn im Vergleich zu Halogen-Scheinwerfern erzielen die LED-Arbeitsscheinwerfer künftig ein um 40% größeres Sichtfeld zur Seite und eine um 10% größere Ausleuchtung im Heck.