Legendäre Ulmer Lkw beweisen Vielfalt - Magirus Rundhauber

Wiking - September 2019

Bereicherung der Wiking-Themen
Magirus Rundhauber lassen Schwerlastpritsche debütieren

Drei Magirus Rundhauber - drei authentische Wiking-Themen! Die Traditionsmodellbauer sorgen für Sammelspaß, denn die Klassiker sorgen auch für Formenpremieren. Wiking miniaturisiert mit der August-Auslieferung ein typisches Schwertransportgespann der 1950er- und 1960er-Jahre. Der Magirus S 3500 mit Schwerlastpritsche nach Vorbild von Paul Rosenkranz feiert bei Wiking eine willkommene Premiere. Gerade in den ersten beiden Nachkriegsjahrzehnten und immer neuer Maschineninvestitionen - vor allem auch im Ruhrgebiet - waren die Schwerlastgespanne von Rosenkranz gefordert. Schon deshalb passt die Magirus-Zugmaschine mit Ballastpritsche in die Reihe von Fahrzeugen aus dem Rosenkranz-Fuhrpark – Modelle schreiben Speditionsgeschichte.

 


 

Schwerlastzug (Magirus S 3500) "Rosenkranz"
Schwerlastpritsche feiert auf Rosenkranz-Rundhauber Premiere
Hier stimmt das Firmenmotto bis auf den Punkt! „Rosenkranz macht Schweres leicht“ heißt es beim Wittener Transportunternehmen. Und Wiking miniaturisiert ein typisches Schwertransportgespann der 1950er- und 1960er-Jahre. Der Magirus S 3500 mit Schwerlastpritsche feiert bei Wiking Premiere und erscheint sogleich nach authentischem Vorbild. Gerade in den ersten beiden Nachkriegsjahrzehnten und immer neuer Maschineninvestitionen vor allem auch im Ruhrgebiet waren die Schwerlastgespanne von Rosenkranz gefordert. Schon deshalb passt die Magirus-Zugmaschine mit Ballastpritsche in die Reihe von Fahrzeugen aus dem Rosenkranz-Fuhrpark – Modelle schreiben Speditionsgeschichte. Aus einer kleinen Kohlenhandlung in Witten an der Ruhr entwickelte sich einst das europaweit bekannte Speditions-, Schwertransport- und Autokran-Unternehmen Paul Rosenkranz. Dementsprechend ließen die Experten immer neue Spezialfahrzeuge auf die Straße rollen.

 


 

Pritschen-Lkw (Magirus Sirius) "Migros"
Aus dem Migros-Trio wird ein Quartett
Der Themen-Zyklus Migros wächst: Der Magirus Sirius gehörte schon früh zum Fuhrpark – die Schweizer Händler setzten auf Expansion. Das mächtige Migros-„M“ leuchtete auf der Planenstirn, so dass die Flotte des Lebensmittelhändlers auf den Straßen der Eidgenossen unübersehbar war. Wiking hat sich in jüngster Vergangenheit gleich mehrfach des Fuhrparks angenommen und schon drei Vorbilder miniaturisiert. Jetzt wird aus dem Migros-Trio ein Quartett – die Plane des mintgrünen Klassikers wartet mit dem leuchtenden Marken-„M“ auf.

 


 

Pritschen-Lkw mit Ladekran (Magirus Sirius) "Klöckner"
Klöckner war schon früh mit dem Rundhauber gerüstet
Ohne Kran ging’s nicht! Der Magirus Sirius mit Pritsche und in Klöckner-Farben musste schon früh her, damit die Stahlträger zu den Schmieden und Baustellen gelangten. Der Fahrer war der mächtig schweren Fracht nicht hilflos ausgeliefert, denn schon früh wurden die Pritschen-Lkw mit einem Ladekran ausgestattet – der Rundhauber von Wiking beweist es. Seit seiner Gründung 1906 gehört das in Duisburg ansässige Unternehmen zu den führenden deutschen Stahl- und Metallhändlern. Sein Gründer, der Kaufmann Peter Klöckner, besaß damals bereits ein beeindruckendes Montanimperium, aus dem später die Klöckner-Werke AG und die Klöckner Humboldt Deutz AG hervorgehen sollten. Klöckner & Co. bildete das Herzstück dieses Konzerns, handelte jedoch von Anfang an auch als eigenständiger Stahl- und Metallhändler. Gleichwohl waren die Ulmer Lkw mit dem luftgekühlten Deutz-Diesel aus verbündetem Haus bevorzugter Fuhrparkausstatter, was Wiking bereits mit mehreren Modellen eindrucksvoll und vorbildgerecht dokumentierte.

 


 

Schwerlastzugmaschine (Magirus) "Rosenkranz"
Schwerlastmission steht Magirus gut zu Gesicht
So viel Selbstbewusstsein durfte sein: „Rosenkranz macht Schweres leicht“ hieß es vielsagend. Der Name steht tatsächlich unumstößlich für Kompetenz in Sachen Schwertransporte – egal ob per Kran oder auf der Straße. Schon deshalb passt die Magirus-Zugmaschine mit Ballastpritsche in die Reihe von Fahrzeugen aus dem Rosenkranz-Fuhrpark. Aus einer kleinen Kohlenhandlung in Witten an der Ruhr entwickelte sich einst das europaweit bekannte Speditions-, Schwertransport- und Autokran-Unternehmen Paul Rosenkranz. Dementsprechend ließen die Experten immer neue Spezialfahrzeuge auf die Straße rollen.

 


 

Pritschen-Lkw (Magirus 100 D7) "Klöckner"
Klöckner-Magirus bringt den Kran gleich mit
Der Magirus 100 D7 bringt den Ladekran gleich mit! In den Klöckner-Farben wurde er einst für den Verteilverkehr beschafft. Seit seiner Gründung 1906 gehört das in Duisburg ansässige Unternehmen zu den führenden deutschen Stahl- und Metallhändlern. Sein Gründer, der Kaufmann Peter Klöckner, besaß damals bereits ein beeindruckendes Montanimperium, aus dem später die Klöckner-Werke AG und die Klöckner Humboldt Deutz AG hervorgehen sollten. Klöckner & Co. bildete das Herzstück dieses Konzerns, handelte jedoch von Anfang an auch als eigenständiger Stahl- und Metallhändler. Gleichwohl waren die Ulmer Lkw mit dem luftgekühlten Deutz-Diesel aus verbündetem Haus bevorzugter Fuhrparkausstatter.

 


 

Kühlkoffersattelzug (Magirus) "Migros"
Wenn der Migros-Eckhauber durch die Alpen donnerte
Das mächtige Migros-„M“ auf der Zugmaschinenstirn – die Flotte des schweizer Lebensmittelhändlers war auf den Straßen der Eidgenossen unübersehbar. Dieser Kühlkoffersattelzug mit Magirus-Eckhauber-Zugmaschine ist ein gelungenes Pendant zum bereits vorgestellten Volvo-Auflieger. Zur Belieferung der eidgenössischen Migros-Läden war einst das Vorbild des Wiking-Aufliegers unterwegs – der mintgrüne Lack des Kühlkoffers mit dem leuchtenden Marken-„M“ lässt grüßen.

 


 

Pritschen-Lkw mit Ladekran (Magirus S 3500) - rot/blau
Magirus S 3500 springt verspätet für den „Papagei“ in die Bresche
Besser spät als nie – Wiking erinnert sich des Modelljahres 1964! Damals hatte Wiking-Gründer Friedrich Peltzer den Magirus S 3500 mit Pritsche und Ladekran angekündigt, allerdings den Sirius ausgeliefert. Bekannt wurde dieser Rundhauber wegen seiner mehrfarbigen Gestaltung als „Papagei“. Jetzt holen die Traditionsmodellbauer die fast vergessene Neuheitenpräsentation nach und stellen den Magirus S 3500 so wie damals geplant vor – mit karminrotem Fahrerhaus und Kotflügeln sowie himmelblauer Pritsche!