Wiking präsentiert: Flachpritschenauflieger von Paul Rosenkranz

Wiking - September 2019

Flachpritsche wusste Rat, wenn es um Schwertransporter ging

Die Oktober-Auslieferung lässt vielfältige Sammlerwünsche Wirklichkeit werden – Wiking lässt Kreativität walten, um den beliebten Modellthemen neue Impulse zu geben! Denn diesmal gibt es die neue Pullman-Zugmaschine mit zeitgenössischem Hinterkipperauflieger. Mehr noch! Auch beim Flachpritschenauflieger in den Farben von „Paul Rosenkranz“ schafft eine Kombination aus alten und neuen Formen attraktive Miniaturreize. Ganz neu hingegen ist der legendäre Eckhauber-Klassiker nach Vorbild zeitgenössischer Löschzüge vieler Berufsfeuerwehren im Land. Wiking hat die imposant lange Gruppenkabine des LF 16 mit Aufbau und aufgeprotzter Haspel als legendäres Magirus-Löschfahrzeug der 1960er-Jahre realisiert – eine wirkliche Feuerwehr-Legende! Zeitgeist versprühen die farbaktualisierten Youngtimer vom sportlichen Kaliber des BMW 2002 und des VW Porsche 914. Pures Flower-Power-Flair beweist der VW T1 in farbenfroher Gestaltung – auf dem Dach bringt der bunte Bulli das pinkfarbene Surfbrett gleich mit. Wiking wird mit der neuesten Auslieferung wieder belebende Herbstimpulse geben, die Spaß an der Markentradition und am Sammeln gleichermaßen wecken.

 


 

1:87 Flachpritschensattelzug (MAN) "Rosenkranz"
Flachpritsche wusste Rat, wenn es um Schwertransporter ging
Ohne Flachpritsche ging im Alltagsbetrieb von Paul Rosenkranz nichts. Der MAN-Auflieger, der für die Modellneuheit von Wiking Pate stand, war geradezu prädestiniert, um jedwede Last zu schultern. Es war dann an den Rosenkranz-Transportspezialisten, die Fracht ordnungsgemäß und sicher zu verlasten. So hat Wiking mit der Aufliegerneuheit die modellbauerischen Voraussetzungen geschaffen, damit künftig Flachpritschenauflieger mit Längsbeplankung und Bordwand zum Fahrerhaus gleich mehrere Ausführungen ermöglichen. Der Schwertransportauflieger in den Farben von Paul Rosenkranz übernahm einst die leichten Alltagsaufgaben. Das Modell reiht sich damit nahtlos in die beliebte Themenreihe von Wiking ein.

 


 

1:87 Hinterkippersattelzug (MB LPS 333) - enzianblau
So kämpfte der Pullman auf Wirtschaftswunder-Baustellen
Der Mercedes-Benz Pullman hatte früh, dann aber vielfach in Deutschland seine Bewährungsproben zu bestehen. In der Kombination mit dem Hinterkipperauflieger wurde die Zugmaschine mit Frontlenker-Kabine schon zu einer Zeit eingesetzt, als noch die Hauber im Baustellenbetrieb das Sagen hatten. Wiking miniaturisiert den enzianblauen Hinterkippersattelzug nach einem zeitgenössisch restaurierten Vorbild – genau diese Farbkombination fand sich im Alltagsverkehr der 1960er-Jahre vielerorts wieder.

 


 

1:87 VW Porsche 914 - hellblau
Sportwagenfahrer wollten Markennamen zur Schau tragen
Manchem Besitzer eines VW Porsche genügte das kantige, eindeutig erkennbare Profil der Karosserie noch lange nicht, um auffällig genug zu sein. Wiking erinnert an eine Marotte sportbegeisterter Autofahrer, die in den 1970er-Jahren gern ihre Sportwagen mit auffälligen Marken-Schriftzügen superten. Der hellblaue VW Porsche 914 trägt dementsprechend den Porsche-Schriftzug auf den Türen. Der „VW-Porsche“ wirkt auch 50 Jahre später skurriler als andere Sportwagen. Aber er ist ja auch ein automobiles Unikat. Nach einer konstruktiven Zusammenarbeit von Volkswagen und Porsche ging der Typ 914 im Herbst 1969 mit einem luftgekühlten Boxermotor an den Start. Die Vierzylinder-Fahrzeuge mit 80-PS-Maschine liefen einst bei Karmann in Osnabrück vom Band, während Porsche selbst in Stuttgart den Sechszylinder mit stolzen 110 PS auf die Räder stellte. Die Andersartigkeit dieses Porsches brachte dem ungewöhnlichen Zweisitzer mit Mittelmotor und abnehmbarem Targadach zuweilen auch unberechtigte Häme ein: „Kohlenkasten“ wurde er aufgrund seiner kantigen Form genannt. Als „Vopo“, was gleichbedeutend mit „Volksporsche“ war, wusste jeder, dass der Porsche 914 gemeint war. Bis 1976 wurde der „VW Porsche“ immerhin 120.000 mal gebaut und gilt heute als Youngtimer besonderer Güte.

 


 

1:87 BMW 2002 - silber-metallic
Die bayerische Sportlimousine im edlen Silberlack
Wer einst das Vorbild dieses WIKING-Modells auf dem Hof stehen hatte, konnte sich der neidischen Blicke seiner Nachbarn sicher sein. Der BMW 2002 in silberner Lackierung galt als edle und zugleich sportliche Limousine, die zum Ende der 1960er-Jahre für die bayerischen Automobilbauer weichenstellend war – das Sportimage hatte endgültig ein automobiles Gesicht erhalten. Wer rasantes Image zeigen wollte, der war Ende der 1960er-Jahre mit dem BMW 2002 tatsächlich bestens bedient – der „Null zwo“ galt als sportlich und schön zugleich. Der Zweitürer verfügt als 1:87-Modell natürlich über die damals typischen runden Rückleuchten und – wie es sich gehört – über feinste Bedruckung, die den üppigen Silber- und Chromzierrat miniaturisiert. Die ursprüngliche BMW-Baureihe 114, die bei Autofreunden als BMW-02-Serie bekannt wurde, lief zwischen 1966 bis 1977 vom Band. Sie besitzt längst Klassiker-Status und begründete einst den Serienerfolg von BMW im Mittelklassesegment.

 


 

1:87 VW T1 Bus "Flower Power"
Das pinkfarbene Surfbrett und die Lust des Flower-Power-Bullis
Wenn es um ein automobiles Relikt der Flower-Power-Jahre geht, dann rangiert der bunte Bulli ganz vorn. Wiking hat ihn miniaturisiert und aufwendig bedruckt – als modellbauerische Krönung widmen die Traditionsmodellbauer dem VW T1 auch noch ein pinkfarbenes Surfbrett als Dachbeladung. Der VW T1 gilt als unbestrittenes Symbol eines Lebensgefühls, das Scott McKenzie mit seinem Song „San Francisco“ zum Liedgesang der 1960er-Jahre machte. Wenn der VW Bulli damals seine Dienste beim Klempner um die Ecke getan hatte, nahmen sich die selbst ernannten Hippies der Karosserie mit Pinsel und Farbe an und gaben ihrem Lebensgefühl Ausdruck – Hauptsache Peace! Sowohl der T1 als auch noch der T2 wurden in jenen Jahren zu unverwechselbaren Dienstwagen der Hippie-Bewegung.

 


 

1:87 Feuerwehr - LF 16 (Magirus)
Der gewaltige Eckhauber war ein Feuerwehr-Tausendsassa
Ein lang gehegter Wunsch der Feuerwehrfreunde geht 2017 in Erfüllung. Der Ulmer Eckhauber fährt künftig als Löschfahrzeug LF 16 ins Wiking-Programm – der typengleiche Löschzug mit Tanklöschfahrzeug TLF 16 und Drehleiter, ganz gleich ob mit Trupp- oder Staffelkabine, ist perfekt! Die Feuerwehr-Neuheit aus soeben finalisierten Neuformen erhalten die auffällig lange Gruppenkabine für die 1+8-Besatzung. Sie verfügt auch über eine entsprechende Inneneinrichtung mit hinteren Sitzbänken, die sich gegenüber liegen. Neu ist auch der eckige Aufbau mit Dachreling und den vorbildgerechten Gravuren für die seitlichen und hinteren Geräteräume. In den Dachaufbau wird die normgerechte DIN-Beladung mit vierteiliger Steckleiter und dreiteiliger Schiebeleiter integriert. Authentische Ausrüstung wie Suchscheinwerfer, aber auch Schlauchhaspel werden wie einst beim Vorbild mitgeliefert.

 


 

Wiking-Magazin 2019
Das Wiking-Magazin 2019 mit neuen Marken-Einblicken
Mehr Hintergründe, mehr Details – das Wiking-Magazin 2019 erfüllt die Chronistenpflicht, die sich Deutschlands traditionsreichste 1:87-Miniaturen und deren ambitionierte Sammler verdient haben. In der diesjährigen Markenlektüre geht es natürlich um den Tausendfüßler aus neuen Formen, aber auch um die Evolution des Wiking-Online-Auftritts. Denn mit mehr Funktionen und Inhalten sorgt die neue Webpage im digitalen Zeitalter seit immerhin über 20 Jahren in guter Tradition für schnelle Modellinformationen. Darüber hinaus beschäftigt sich das Wiking-Magazin 2019 mit dem Büssing 4500 und dem modellbauerischen Konzept der Flachpritschen- und Rungenauflieger. Desweiteren wird ein Blick zurück in die 50 Jahre lange Geschichte der Spur N geworfen. 1969 hatte Wiking damit begonnen, die prosperierende Modelleisenbahn-Landschaft in 160-facher Verkleinerung mit Automodellen zu unterstützen.

 


 

Neuheitenblatt erfährt Auffrischung
Mehr Information und Nutzwert
Das Neuheitenblatt erfährt mit der Oktober-Auslieferung eine optische Auffrischung: Mehr Nutzwert und mehr Modellinformation bei gleichzeitig besserer Übersichtlichkeit kennzeichnen fortan die Gestaltung. Dabei bleibt Wiking selbstverständlich der bekannten Gestaltungslinie treu. Weil Sammlern die Informationen zur Typenhistorie und Modellvorbild immer wichtiger geworden sind, ergänzen die Traditionsmodellbauer zu den bekannten Informationen mit Modellbezeichnung, Artikelnummer und Baujahr nun auch den besonderen Modellcharakter der einzelnen Miniatur. Damit jeder Betrachter auf den ersten Blick sieht, bei welchem Modell es sich um eine Formenneuheit handelt, sind diese durch einen roten Linienwinkel gekennzeichnet.

Die Neuheitenblätter finden sie unter: www.wiking.de/de/downloads.html

 


 

Neuheitenblatt Wiking
Mehr Information und Nutzwert
Das Neuheitenblatt erfährt mit der Oktober-Auslieferung eine optische Auffrischung: Mehr Nutzwert und mehr Modellinformation bei gleichzeitig besserer Übersichtlichkeit kennzeichnen fortan die Gestaltung. Dabei bleibt Wiking selbstverständlich der bekannten Gestaltungslinie treu. Weil Sammlern die Informationen zur Typenhistorie und Modellvorbild immer wichtiger geworden sind, ergänzen die Traditionsmodellbauer zu den bekannten Informationen mit Modellbezeichnung, Artikelnummer und Baujahr nun auch den besonderen Modellcharakter der einzelnen Miniatur. Damit jeder Betrachter auf den ersten Blick sieht, bei welchem Modell es sich um eine Formenneuheit handelt, sind diese durch einen roten Linienwinkel gekennzeichnet.

Gute Wiking-Ideen erleben eine Renaissance
Gute Ideen erleben bei Wiking immer wieder eine Renaissance. Sowohl der beschreibende Gedanke des Modellcharakters als auch die Linienbetonung der Formenneuheiten sind der Wiking-Historie angelehnt. Mit dem Programmjahr 1963 hatte Wiking-Gründer Friedrich Peltzer entsprechende Jahrneuheiten in der Bildpreisliste ähnlich hervorgehoben. Die Information des Modellcharakters findet sich selbstverständlich auch im Online-Auftritt von „Wiking.de“ wieder – dort wird dann das „Erschienen als“ durch „Modellcharakter“ abgelöst und jedes Mal die individuelle Information hinzugefügt. Der Hinweis auf eine „Formenneuheit“ wird ebenfalls bei Bedarf lesbar eingefügt.