Ravensburger Spiele nominiert für das „Spiel des Jahres“

Ravensburger - Mai 2007

 

Das Rennen um das „Spiel des Jahres“ geht in die Endrunde - und mit von der Partie ist mit Die Baumeister von Arkadia ein taktisches Bauspiel, bei dem die Spieler ein Kastell errichten und den detailreich gestalteten Spielplan mit Gebäuden besiedeln. Das Ravensburger Gesellschaftsspiel ist einer von fünf Titeln, die vergangenen Sonntag von der Jury des wichtigsten deutschen Spielepreises für die begehrte Auszeichnung nominiert wurden. Nun werden die zehn Mitglieder des Komitees die Kandidaten noch einmal auf Herz und Nieren prüfen, ehe sie am 25. Juni in Berlin die endgültige Wahl treffen.

Im Wettbewerb um das „Kinderspiel des Jahres“ ist ebenfalls ein Ravensburger Titel ganz vorne mit dabei: Dem turbulent-fröhlichen Kinderspiel Hüpf, Hüpf Hurra!, bei dem bunte Kugeln in einen Seerosenteich springen, bescheinigt die Jury: „Ein temporeicher Spaß, der bei der ganzen Familie für Begeisterung sorgt und Mitspieler jeden Alters um den Spieltisch vereint.“

Gleich vier weitere Titel mit dem blauen Dreieck setzten die Juroren auf eine Empfehlungsliste: Notre Dame, ein anspruchsvolles Strategiespiel, das temporeiche Kartenspiel Jetzt schlägt’s 13, Würfelbingo (über das die Jury urteilt: „Gefällt auch notorischen Spiel-Verweigerern“) und Mein erstes Mitmachspiel für die allerkleinsten Spieler ab drei Jahren. Die Empfehlungsliste dient als Orientierungshilfe für Eltern und Pädagogen.

Die Baumeister von Arkadia: Städtebau im Sagenland

Im Gesellschaftsspiel Die Baumeister von Arkadia entsteht das mythenumwobene Arkadia: In der Mitte des detailreich illustrierten Spielplans soll - umrahmt von Gebäuden - ein dreidimensionales Kastell in die Höhe wachsen. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Baumeistern und errichten die Gebäude. Ist eines fertig gestellt, wächst - Stein für Stein - auch das Kastell. Ruhm und Einfluss in Arkadia hängen mit eben diesem Kastell zusammen, deshalb wollen alle einen möglichst großen Anteil an seinem Bau haben. Als Lohn winken Siegel, die - günstig und zum richtigen Zeitpunkt getauscht - viel Gold, und damit den ersehnten Sieg verheißen. Das reichhaltig ausgestattete Strategiespiel - die Baumeister leben sogar in aufgestellten dreidimensionalen Zelten - besticht durch seine perspektivisch fein gezeichnete Grafik. Die Baumeister von Arkadia aus der Feder des mehrfach preisgekrönte Spiele-Erfinders Rüdiger Dorn spielen zwei bis vier Personen ab zehn Jahren.




‚Hüpf, Hüpf Hurra!’: Geschickt gehüpft ist halb gewonnen

Was für ein Trubel im Tümpel: Im Geschicklichkeitsspiel ‚Hüpf, Hüpf Hurra!’ lassen Kinder ab sechs Jahren die Frösche hüpfen - also bunte Kugeln in den Seerosenteich in der Spielplanmitte springen. Das ist gar nicht so einfach: Der Werfer am Zug darf nicht direkt in die Mitte des in Raster unterteilten Spiele-Teiches zielen. Kniffligerweise muss seine Kugel vorher ein Mal auf der Tischplatte aufgekommen sein. Da heißt es gut Maß nehmen, eine ruhige Hand bewahren - und ein bisschen Glück haben. Landet die Kugel glücklich im Seerosenteich, ist die spannende Frage: Bilden drei der Kugeln eine Reihe? Wenn ja, darf sich der zielsichere Frosch-Dompteur freuen und sich einen Gewinn-Chip als Belohnung nehmen. Wer in diesem liebevoll mit vielen Details illustrierten Spiel die meisten Chips sammelt, gewinnt das Spiel, und wird zum Froschkönig gekrönt. Da dürfen auch Papa und Mama mitspielen, denn bei ‚Hüpf, Hüpf Hurra!’ - das für Kinder ab fünf Jahren geeignet ist - haben Groß und Klein die gleichen Chancen.