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Unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten sank der Umsatz im Einzelhandel im Vergleich zum April 2007 um nominal 1,9% und real 1,8%. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte nominal 1,5% und real 3,3% weniger um als im Mai 2006. Sowohl bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten (nominal – 1,4%, real – 3,2%) als auch im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln (nominal – 2,6%, real – 4,9%) lagen die Umsätze nominal und real unter denen des Vorjahresmonats. Auch im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im Mai 2007 nominal und real niedriger als im Vorjahresmonat (nominal – 4,2%, real – 4,0%). Lediglich der Facheinzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten konnte seine Umsätze nominal und real gegenüber dem Mai 2006 steigern (nominal + 1,5%, real + 0,2%). Die anderen fünf Branchen in diesem Bereich lagen nominal und real unter den Umsatzwerten des Vorjahresmonats. Die höchsten Umsatzrückgänge verzeichnete dabei der sonstige Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, zu dem die Waren- und Kaufhäuser gehören (nominal – 8,4%, real – 9,2%). Überdurchschnittlich hohe Rückgänge des Umsatzes gab es ferner im Versandhandel (nominal – 4,3%, real – 4,8%), beim Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren (nominal – 3,8%, real – 4,7%) sowie beim Facheinzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf (nominal – 4,3%, real – 4,1%). Von Januar bis Mai 2007 setzte der Einzelhandel nominal 0,8% und real 1,5% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum um. Information zum durchschnittlichen Revisionsbedarf vorläufiger Ergebnisse im Einzelhandel: Die nachgewiesenen ersten Ergebnisse werden laufend aktualisiert. Diese Revisionen entstehen durch zusätzliche statistische Informationen aus den zunächst nicht einbezogenen Bundesländern sowie durch verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen. Der durchschnittliche Revisionsbedarf des in etwa 14 Tagen vorliegenden Messzahlenberichts (= Fachserie 6, Reihe 3.1) zu den vorläufigen Zahlen dieser Pressemeldung (Vorbericht) für den nominalen Einzelhandelsumsatz insgesamt liegt im Schnitt bei einem Plus von 0,2 Prozentpunkten (der Messzahlenbericht liegt somit im Schnitt 0,2 Prozentpunkte höher als der Vorbericht). Ausführlichere Informationen zur Methodik der Monatserhebung können dem Qualitätsbericht entnommen werden, der kostenlos auf der Homepage des Statistischen Bundesamtes, unter www.destatis.de/publikationen, Qualitätsberichte, abgerufen werden kann. Weitere Auskünfte erteilt: |