Games Convention 2003
Abschlussbericht

 

"Die GC 2003 übertraf unsere höchsten Erwartungen"

Über 92.000 Besucher waren begeistert von neuen Produkten

Mit einem Besucherrekord ging am Sonntagabend die GC - Games Convention zu Ende. 92.000 Besucher kamen in den vergangenen vier Tagen auf das neue Messegelände. Mehr als jeder Dritte reiste aus über 300 Kilometern Entfernung an; 34 Prozent der Besucher kamen aus den alten Bundesländern. Insgesamt waren es 15 Prozent Besucher mehr als im letzten Jahr. Die Zahl der Fachbesucher hat sich ebenfalls um 15 Prozent auf 6.000 erhöht; 71 Prozent stammten aus den alten Bundesländern. Die Umfragen sagen aus, dass 90 Prozent aller Besucher wiederkommen wollen und die Messe weiterempfehlen werden.

"Mit der GC sind wir in eine Marktlücke gestoßen - und das Erfreuliche ist: Dieser Markt wächst. Aussteller wie Besucher nehmen die Messe begeistert an. Nach der zweiten Veranstaltung hat sich die GC bereits als DAS Event für Gamer und die Branche etabliert", sagt Josef Rahmen, Geschäftsführer der Leipziger Messe GmbH. "Für uns besonders erfolgreich ist, dass sich die Besucherzahlen an den beiden Wochentagen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 30 Prozent gesteigert haben. Am Wochenende kamen ebenfalls mehr Besucher."

Die GC 2003 sorgte auch bei den Medien für Aufsehen. Mehr als 1.300 Journalisten aus 16 Ländern (2002: 750 Journalisten aus sechs Ländern) berichteten von Europas erster und einziger Erlebnis- und Fachmesse, in deren Mittelpunkt interaktive Unterhaltung steht.

Die Developer-Conference "GC/DC", die zwei Tage vor der GC stattfand, wurde von Veranstaltern und Teilnehmern ebenfalls als voller Erfolg bewertet. Rund 150 Teilnehmer aus sechs Ländern ließen sich die "GC/DC" nicht entgehen. Darunter Entwickler, Publisher, Journalisten und Vertreter von Forschungs- und Weiterbildungseinrichtungen. In Keynotes, Vorträgen und Workshops wurden die Bereiche Mobile Entertainment, Games Design, Technik und Management thematisiert. "Die Developer Conference hat der Branche Aufwind gegeben", sagte Axel Herr, Managing Director Nintendo Deutschland.

Aussteller sahen Erwartungen mehr als erfüllt
Äußerst zufriedene Gesichter auch bei den Ausstellern. 90 Prozent der insgesamt 207 Aussteller aus elf Ländern sahen ihre Erwartungen erfüllt oder weit übertroffen; 93 Prozent kündigten bereits vor Messeabschluss ihre Teilnahme an der GC 2004 an.

Neuaussteller Nintendo präsentierte 30 Premieren und kommentierte begeistert: "Die GC ist Europas größtes und wichtigstes Messe-Event im Gamingbereich. Die Symbiose aus hochprofessionellem Handelsauftritt und perfektem Consumer-Event ist einmalig in Europa. Gerade darin liegt der Reiz dieser Messe", sagte Axel Herr, Managing Director Nintendo Deutschland.

Ähnlich zufrieden zeigte sich auch Manfred Gerdes, Managing Director von Sony Computer Entertainment Deutschland GmbH: "Wir haben die Stärken, mit der die Messe an den Start gegangen ist, noch weiter herausgearbeitet. Das Gesamtkonzept ist runder geworden, der Ball rollt. Das Management von Sony Computer Entertainment Europe aus London ist komplett hier. Alle sind angetan von diesem Konzept."

Hans Stettmeier, Mitglied der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, sagte: "Die zweite GC war ein Erfolg auf der ganzen Linie. Die Begeisterung des Publikums hat sich deutlich gesteigert. Die Entwicklung der GC übertrifft selbst unsere höchsten Erwartungen." Microsoft sieht in Leipzig einen Ballungsraum der Gamer. Die 92.000 Besucher überzeugten: Microsoft eröffnet nun am 3. Oktober nicht nur in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und Düsseldorf, sondern auch in Leipzig eine trendige Xbox-Lounge.

Auch Grafikkarten-Hersteller Leadtek sieht seine Erwartungen voll erfüllt: "Unsere Zielgruppe sind die Gamer. Die wollten wir auf der Messe gezielt ansprechen - und die haben wir hier gefunden. Unter unseren Standbesuchern waren Jugendliche ebenso wie ältere Interessierte. Sie kamen nicht nur aus der Region, sondern von München bis Norddeutschland. Wir werden mit Sicherheit im nächsten Jahr wiederkommen", sagt Romulus George Ban, Schweizer Werksvertretung für Zentraleuropa.

"Das Konzept der GC ist exzellent", so Jörg Trouvain, Geschäftsführer von Electronic Arts Deutschland. "Wir sind völlig begeistert, sowohl von der Resonanz bei den Konsumenten als auch beim Handel. Die Top-Geschäftsführer des Handels aus ganz Deutschland sind vor Ort. Leipzig ist ein toller Standort."

"Glücklich mit dem Messeergebnis" ist auch Odile Limpach, Geschäftsführerin von Ubi Soft Entertainment Deutschland. "Die Messe ist auf dem richtigen Weg, das betrifft sowohl Medienaufmerksamkeit als auch Besucherzahlen und Handelskontakte. Bei allen wichtigen Handelspartnern steht die Messe im Kalender, hier wird definitiv das Weihnachtsgeschäft gemacht."

Nach dem ersten Messauftritt auf der GC kann auch Nokia eine äußerst positive Bilanz ziehen: "Die Besucherzahlen auf unserem Stand in Halle 3, aber auch an den beiden Trucks in der Eingangshalle und in Halle 2 waren an allen Tagen sehr erfreulich. Seitens der Fachbesucher sind wir ebenfalls sehr zufrieden; es wurden viele intensive Gespräche geführt. Für uns war die GC 2003 eine gelungene Premiere - in jeder Hinsicht", sagt Mads Winblad, Managing Director von Nokia GmbH und Nokia Mobile Phones.

Neuer Ausstellungsbereich GC family begeisterte Jung und Alt
"Sehr gut besuchte Vorträge, interessierte Eltern mit ihren Kindern und zahlreiche Kindergartengruppen im GC-Kindergarten sprechen für den Erfolg unseres neuen Messebereichs", sagt Angela Schierholz, Projektleiterin der GC.

"Ich bin glücklich und sehr zufrieden", so auch Professor Hartmut Warkus, Leiter des Zentrums für Medien und Kommunikation in Leipzig. "Sehr viele Eltern und Erzieher nahmen das Angebot an und stellten unzählige Fragen zum Umgang mit den Neuen Medien. GC family sollte im nächsten Jahr wachsen. Das Interesse ist auf alle Fälle gegeben."

Vivendi Universal Interactive Publishing Deutschland ist nicht nur vom Standort Leipzig begeistert, sondern sieht auch in GC family eine "wichtige Neuerung der GC", so Thomas Mouhlen, Sales Director. "Gerade für die mögliche Erweiterung im Multimedia-Bereich - in Richtung DVD und Video - ist der Bereich ein guter Anfang."