Erneut 20 Spiele für den Deutschen Lernspielpreis nominiert - Verleihung am 15. November 2007 im Rahmen der SÜDDEUTSCHEN SPIELEMESSE

Lernen und Spaß haben müssen sich nicht gegenseitig ausschließen. Im Gegenteil. Mit einem Lernspiel lässt sich beides auf ideale Weise verbinden. Reichlich Gelegenheit dazu bietet sich vom 15. bis 18. November 2007auf der SÜDDEUTSCHEN SPIELEMESSE in Stuttgart. Dort wird am ersten Messetag zum 5. Mal der Deutsche Lernspielpreis verliehen, initiiert von der Familienzeitschrift "spielen und lernen" und dem Nachhilfe-Institut Studienkreis. Um den Preis beworben haben sich wieder viele Verlage und Autoren. Aus mehr als 100 eingereichten Spielen hat eine Jury 20 nominiert. Sie verteilen sich auf die vier Kategorien

- ab drei Jahren: Der kleine Sprechdachs (Huch); Häuptling Wackelnix (Ravensburger); Adlerauge (Amigo); Imita (beleduc); Primo Calculino (Selecta)

- ab sechs Jahren: Gesagt - getan! (Haba); Hüpf hüpf, hurra! (Ravensburger); Dschungel Trio (Ravensburger); Manymals (Adlung-Spiele); Heli Hopper (Drei Magier Spiele)

- ab neun Jahren: Was 'n das? (Ravensburger); pendur (arte ludens); Tomoko (Selecta); Nullkommanix (Kallmeyer); Pow Wow (Ravensburger)

- unveröffentlichte Spiele: Schnickball (Mike Müller); King Ping (Frank Stark); Schlussstein/Bruckmandl (Georg Luft); MeisterRechner (Bert Houweling); Die Purzelbande (Kirsten Hiese)

Nachhilfeschüler und Lehrer des Studienkreises haben nun deutschlandweit die Aufgabe, die Spiele zu testen und zu bewerten. Dabei werden sowohl der Spaßfaktor, als auch der Lerneffekt zu gleichen Teilen berücksichtigt. In der Kategorie der unveröffentlichten Spiele erhält der Autor für seinen Prototypen neben dem Pokal und einer Urkunde zudem 500 Euro Preisgeld. Alle vier Auszeichnungen werden am 15. November 2007 im Rahmen der SÜDDEUTSCHEN SPIELEMESSE verliehen. Alle 20 nominierten Spiele können auf der Messe angeschaut und gespielt werden.

Das "Forum Pädagogik" für ErzieherInnen, Pädagogen, Therapeuten und Eltern bietet zudem viele Workshops und Vorträge zum Thema und rundet das pädagogische Angebot der SÜDDEUTSCHEN SPIELEMESSE ab.

Neben reinen Lernspielen gibt es natürlich auch die klassischen Gesellschaftsspiele, Aktionsspiele, Fantasy- und Rollenspiele, Brett-, Karten- und Würfelspiele. Auswirkungen auf das Spieleangebot und das Spieleverhalten in Deutschland hat auch die demografische Entwicklung. Vermehrt fokussieren die Spieleverlage die Generation 40 plus. In einer Sonderschau stellt die SÜDDEUTSCHE SPIELEMESSE daher generationenübergreifendes Spielen vor, mit speziell auf Erwachsene abgestimmten Angeboten. Mit dabei ist auch wieder das "Deutsche Spielearchiv" mit über 500 Spielen zum Ausleihen. Egal, ob Spieleklassiker oder Neuheiten, dort findet jeder sein Lieblingsspiel. Für die Schachfans veranstaltet der Baden Württenbergische Schachverband spannende Turniere und berät angehende Schachfans über Einstiegsmöglichkeiten in einen Verein. Das Thema "Phantastisch Spielen" darf ebenfalls nicht fehlen und wird in einer weiteren Sonderschau vorgestellt.

Besondere Aufmerksamkeit wird der SÜDDEUTSCHEN SPIELEMESSE in diesem Jahr mit Sicherheit durch ihren Umzug auf das neue Stuttgarter Messegelände am Flughafen zuteil. Der neue Messeplatz besticht mit seiner filigranen und klaren Architektur und dem durchdachten Grundriss. Und er verfügt über eine Verkehrsinfrastruktur die einmalig in Europa ist. Diese Vorzüge überzeugen ganz bestimmt auch die Aussteller und Besucher der SÜDDEUTSCHEN SPIELEMESSE, die in der Halle 4 angesiedelt sein wird. Dort gibt es dann endlich mehr Platz zum Spielen nach Herzenslust. Unter der Dachmarke "Stuttgarter Messeherbst" bildet die SÜDDEUTSCHE SPIELEMESSE am Wochenende gemeinsam mit der KREATIV- & BASTELWELT, der MODELL SÜD BAU & BAHN, der HOBBY & ELEKTRONIK sowie der FAMILIE & HEIM (17. bis 25. November) einen noch anspruchsvolleren Messeverbund als in den Vorjahren.