Plantagenbau zur Kaffeestunde

Hutter Trade - August 2007

 

Wer gerne Kaffee trinkt, liebt das Aroma, das frisch geröstete Bohnen versprühen, den Dampf, der beim genüsslichen Trinken aus der Tasse hinaufsteigt. Kaffeezeit ist Mußezeit – ob im Caféhaus oder im Restaurant, ob als Start in den Hotelmorgen oder als Abschluss eines üppigen Menüs. Trinken, genießen – und dabei spielerisch in die Welt der südamerikanischen Kaffeeplantagen eintauchen: Dies ermöglicht „Guatemala Café“, das von Hutter Trade vertriebene Strategiespiel aus dem Verlag Eggertspiele.

„Guatemala Café“ ist leicht zu lernen: Eine inspirierende Kanne Kaffee auf den Tisch – und schon kann es losgehen. Zwei Spielpläne entführen auf den Rohstoffmarkt und in die Anbaugebiete, wo die Spieler ihre Arbeiter auf den Plantagen in Aktion bringen. Plantagen wachsen lassen, Arbeiter anheuern, Infrastruktur schaffen, verschiffen, verkaufen: Beim Plantagenbetrieb ist taktisches Geschick und strategisches Denken gefragt. Bezahlt wird mit Centavos – wer zu wenig davon hat, kommt schnell in Schwierigkeiten. Zur Beurteilung des Handels und Wandels mit den schwarzen Bohnen dient die Wertungsleiste. Die meisten Siegpunkte sammelt derjenige, der besonders viele Arbeitskräfte rekrutiert, seine Lagerhütten geschickt mit dem Hafen verbunden und besonders viele Schiffe zum Abtransport der wertvollen Fracht angeheuert hat. Oder die Geschäfte seiner Konkurrenten durch geschickte Blockaden behindern konnte. „Guatemala Café“ ist dank zwei unterschiedlicher Spielvarianten – mit und ohne feste Startaufstellung – auch etwas für lange Hotelabende am Kamin oder eine gemütliche Kaffeestunde im Lieblingsbistro. Denn kein Spielverlauf gleicht dem anderen: Das weckt die Lust, es gleich mehrfach als Plantagenbauer zu versuchen. Die hochwertige Aufmachung des Spiels mit detailverliebt gestalteten Spielplänen und Holzsteinen sowie einem echten Säckchen Kaffeebohnen als Beigabe garantiert, dass neben den Geruchs- und Geschmacksnerven auch das Auge auf seine Kosten kommt.