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Bei der Jahrespressekonferenz 2007 informierte "Ministeck" über aktuelle Daten: In diesem Jahr erwartet "ministeck" (15 Mitarbeiter) einen Jahresumsatz von 5 Milllionen Euro, Tendenz steigend. Neue Themen, wie z.B. Lillifee oder Spiderman sowie der neueste Bully Herbig Film „Lissi und der wilde Kaiser“ (Kinostart Okt. 07) führen zu einer Renaissance des klassischen Spielzeugs. Wir sind mädchenlastig. Anders als Jungen setzen sich Mädchen hin und machen zwei Stunden ein Steckmosaik, so Norbert Geiger. Dies zeigt auch die Nachfrage. Zu den beliebtesten Motiven bei Kindern zählen Ballerinas, Prinzessinnen und Pferde. Hier sind die Größen mit ca. 1.000 Steckteilen gefragt. Ab 7.500 Teile stecken dann schon eher Erwachsene, diese machen rund 20% des Jahresumsatzes aus. Der Exportanteil von Ministeck ist mit 45% relativ hoch – der Großteil davon wird nach Holland, Frankreich und Großbritannien geliefert. Die Liebsten in Ministeck Mit einer Software auf CD lässt sich jedes Foto auf dem Computer in eine Steckvorlage mit den benötigten Teilen umwandeln und ausdrucken. Man muss nur noch die benötigte Menge an Steckteilen und Steckplatten kaufen oder bestellen und schon kann zum festlichen Anlass ein persönliches Ministeck-Bild an die oder den Liebsten verschenkt werden. Erfunden hat das System Ministeck die Firma Kuhn-Prestofix vor fast 50 Jahren. Zur Produktreife gelangte die Marke 1965. Seither wird beim Familienbetrieb, der Kunststoffspritzerei Gottwald in Langenzenn produziert. Dies blieb auch nach der Übernahme von Paneutz/Geiger so. 35 Mitarbeiter sind in der Firma, die auch für die Automobil- und Elektroindustrie hochwertige Plastikteile fertigt, beschäftigt. Wir wollen unseren Verbrauchern die Gewissheit geben, dass unsere Produkte sicher sind, betont Geiger. Zur Herstellung wir ausschließlich Polyethylen aus europäischen Ländern verwendet. Außerdem werde das Spielzeug regelmäßig von der LGA und dem TÜV geprüft. Die Unternehmensgruppe Paneutz-Geiger will mit neuen Ministeck-Produkten neue Märkte erschließen. Woran die findigen Geschäftsführer dabei denken, wollten sie aber noch nicht verraten. |