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Ein höchst erfolgreiches Spieljahr feiert Piatnik, Österreichs „Big Player“ am Markt der Brett- und Kartenspiele. Sowohl das deutsche Spiel des Jahres „Zooloretto“ als auch das deutsche Kinderspiel des Jahres „Beppo der Bock“ werden vom Team aus der Wiener Hütteldorferstraße in Österreich vertrieben. Eine Piatnik-Eigenkreation, „Extreme Activity“, wurde zudem von der Wiener Spiele Akademie als Österreichs „Spiel der Spiele“ gekürt.
Tierisches Vergnügen
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Bereits zum 29. Mal vergab eine deutsche Fachjournalisten-Jury den renommierten „Spiel des Jahres“-Preis. Aus der Vielzahl attraktiver Neuerscheinungen stach für die Experten insbesondere das amüsante Taktikspiel „Zooloretto“, aufgelegt bei Abacus, heraus. Die Jurybegründung: „Zooloretto schafft spielerisch leicht den Spagat zwischen einfachem Einstieg und strategischem Anspruch.“ Vielspieler seien damit genauso zu begeistern wie Gelegenheitsspieler.
Zwei bis fünf Spieler ab 8 Jahren üben sich, gewissermaßen auf Pechlaner’schen Spuren, in der Funktion eines Zoodirektors. Oberstes Ziel ist es natürlich, die Besucherzahlen zu maximieren, was wiederum von der Attraktivität der Gehege mit ihren zahlreichen Tieren abhängt. Gelegentlich ist ein Umbau oder Ausbau fällig, und auch für die nötige Infrastruktur will gesorgt sein. Autor Michael Schacht gelang eine recht authentische Umsetzung der realen Aufgaben eines Tiergarten-Chefs. Die süßen Panda-Bären auf dem Cover versprechen nicht zuviel: Kurzweilige Unterhaltung für die ganze Familie ist garantiert. |
Magnetischer Springbock
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Huch & friends, ein weiterer kleiner Spieleverlag, dessen Produkte Piatnik in den österreichischen Handel bringt, durfte sich in Deutschland über die Auszeichnung „Kinderspiel des Jahres“ freuen. Der Gewinner heißt „Beppo der Bock“ und ist grundsätzlich ein ganz netter Kerl. Doch trifft man ihn zum falschen Zeitpunkt, kann er ungemütlich werden und flitzt ziemlich unberechenbar über das Spielbrett.
Eine innovative Magnettechnik schafft ein ungeahntes Spielvergnügen: Über eine kleine Holzrampe wird eine Metallkugel manövriert, die von einem besonders starken Magneten auf dem Spielbrett angezogen wird. Berührt die Kugel Beppo, gibt es kein Halten mehr, und er schiebt alles beiseite, was ihm in der Quere liegt. Fasziniert sind davon nicht nur Kinder, auch so mancher Erwachsene kann vom diesem innovativen Geschicklichkeitsspiel nicht genug bekommen. |
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Extreme Erfolgsgeschichte
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Die ungewöhnliche Erfolgsstory des Piatnik-Partyspiel-Klassikers „Activity“ wurde nunmehr auch mit einem Brettspiel-Preis gekrönt. Vor rund 15 Jahren von einem österreichischen Autorenquartett erfunden, schaffte der vier Millionen Mal verkaufte Hit als erstes Brettspiel überhaupt den Sprung auf den Fernsehschirm. Als „Extreme Activity“ gelang es, Quotenrekorde zu erzielen und zugleich die TV-Kritiker zu überzeugen.
Nun kehrte „Extreme Activity“ auf das Spielbrett zurück und heimste prompt den Österreichischen Spielepreis „Spiel der Spiele“ ein. Pantomime auf einem Bein, singend zeichnen oder während des Erklärens eine Rechenaufgabe lösen – „Extrem-Runden“ dieser Art sorgen in der neuen Version des Partyklassikers für noch höheren Spaßfaktor. Die Spielekommission war sich bei der Preisvergabe einig wie selten: das ohnedies herausragende Spiel „Activity“ habe sich in der neuen Fassung nochmals erfreulich weiterentwickelt. Und zudem glänzt ein spielerischer Superhit zur Abwechslung einmal ganz in rot-weiß-rot. |
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