Die liebenswerte Babypuppe reagiert wie bisher auf Geräusche und Berührungen, die realistischen Gesichtsbewegungen allerdings sind neu. Dadurch macht Baby Annabell von Zapf Creation das Puppenspiel jetzt noch lebensechter.

Wenn sie ihr Fläschchen oder ihren Schnuller bekommt, nuckelt Baby Annabell daran wie ein echtes Baby. Wangen und Mund machen dabei die typischen Gesichtsbewegungen, sie schmatzt vergnügt vor sich hin und öffnet und schließt langsam ihre Augen. Nach dem Essen macht sie dann ein Bäuerchen, gähnt und schläft ein oder bekommt Bauchschmerzen und wird quengelig. Die verfliegen aber ganz schnell wieder durch eine sanfte Bauchmassage der Puppenmutti. Wenn Baby Annabell weint, kann man sie beispielsweise mit ihrer Schäfchenrassel wieder beruhigen.

Der Experte für Kinder-, Jugend- und Familientherapie Dipl. Psychologe Michael Thiel kennt das Spiel mit Puppen aus seiner Praxiserfahrung: „In meiner Arbeit faszinieren mich Puppen besonders deswegen, weil Kinder bis heute mit ihnen nicht nur gesellschaftliche Rollenmodelle erlernen, sondern auch soziale Fähigkeiten ausprobieren wie Lieben, Versorgen, Umsorgen, Verantwortung übernehmen und vor allem Empathie, also das Sichhineinversetzen in andere. Funktionspuppen haben für Kinder einen hohen Aufforderungscharakter.“ Das Kind ist gefordert, per Zufallsprinzip auf bestimmte Schlüsselreize zu reagieren und erlebt auf spielerische Weise soziales Interagieren.

Kleine Mädchen in der ganzen Welt lieben Baby Annabell. 1999 und 2000 wurde sie in Großbritannien zum „Mädchenspielzeug des Jahres“ gewählt und war 2002 Nummer eins der Top-10- Weihnachtsspielzeuge, die jährlich vom Britischen Verband der Spielwareneinzelhändler ausgezeichnet werden. In den USA wählte die Spielwarenexpertin Stevanne Auerbach, genannt „Dr. Toy“, 2002 die neue Baby Annabell in ihre Hitliste der „Top High-Tech toys of the Year“.