HUCH & friends: Durchbruch geschafft

Huch & friends / - Dezember 2007

2007 war das bislang erfolgreichste Jahr in der Geschichte des jungen Verlages Huch & friends: Mit „Beppo der Bock“, dem „Kinderspiel des Jahres“, gelang bereits im vierten Jahr des Bestehens der Durchbruch in der Branche. Der Name "Huch & friends" steht seitdem für Spielvergnügen und außergewöhnliche Spielideen. An die Erfolge von „Beppo der Bock“ und weiterer ausgezeichneter Verlagstitel knüpfen die Neuentwicklungen an, die auf der Spielwarenmesse 2008 in Nürnberg präsentiert werden.

Großes Thema: die Tierwelt

Den Artenreichtum der Tierwelt lernen Jugendliche und Erwachsene bei „Fauna“ kennen. Das hochwertig gestaltete Familienspiel stellt 360 Tiere aus allen Kontinenten der Erde vor. Wissenswertes wie der lateinische Name, Größe, Gewicht oder Schwanzlänge sowie die Lebensräume, in denen die Säugetiere, Fische, Amphibien, Reptilien und Vögel zu Hause sind, werden spielerisch vermittelt. Beim Zuordnen auf Globus und Skalen unterstützt ein Schätzmechanismus.

Mit der „Welt der guten Küche“ setzt Huch & friends die Reihe hochwertiger Wissensquizspiele für Erwachsene fort. Nach „Welt der Weine“ und „Welt der Biere“ wendet sich der Verlag nun dem genussvollen Essen zu. Dafür steht wie kaum ein anderer prominenter Küchenmeister Sterne-Koch Johann Lafer. Er hat bei der Entwicklung des Wissensspiels kräftig den Kochlöffel geschwungen. Seine „Welt der guten Küche“ wird neben den begeisterten Zuschauern des TV-Kochs auch all jenen schmecken, die gerne delikat schlemmen.

Die richtige Manieren bei Tisch serviert unterhaltsam „Das kleine Benimmquiz“ – ein handliches Taschenquiz im Spiralblock für unterwegs. Spielerisch lernen die Anwender auch viele weitere Regeln der modernen Etikette kennen.

Nach „Rondomino“, das dem traditionellen Domino-Spiel durch halbrunde Steine eine neue Form gegeben hat, kommt nun „Fundomino“ als weitere „runde“ Variante heraus. Action-Steine mit bekannten Symbolen bringen neue Spannungsmomente und ein nochmals erhöhtes Tempo ins Spiel.

Eine gute Portion Menschenkenntnis ist bei „Graffiti“, dem etwas anderen Kreativspiel gefragt. Auf Zaubertafeln toben sich bis zu acht Spieler beim Darstellen vorgegebener Begriffe aus, die einer aus der Runde erkennen muss. Extrapunkte gibt es, wenn die Werke dem richtigen Künstler zugeordnet werden. Während es bei „Graffiti“ viel zu lachen gibt, fangen verfeindete Vierbeiner bei dem Solitärspiel „Zoologic“, aus der Logeo-Reihe, an, wie Hund und Katz zu streiten, wenn sie nebeneinander abgelegt werden. Logisches Denken ist gefragt, damit Tiere, die sich nicht riechen können, einander nicht begegnen und auch nicht an ihr Lieblingsfutter kommen.

Neue Spiele mit dem „Ypsilon“

Mit einem strategischen Spiel ist auch der französische Partnerverlag Ystari wieder dabei. Er hat sich nach dem Erfolg des preisgekrönten Spiels „Caylus“ als Marke für anspruchsvolle, strategische Spiele zu einer festen Größe entwickelt. Mit „Metropolys“ von Autor Sébastien Pauchon knüpft Ystari an sein zum Spiel des Jahres 2007 nominiertes Werk „Yspahan“ an. Wieder ist strategisches Denken und geschicktes Taktieren gefragt.