Seit zehn Jahren erfolgreich: Jubiläumsedition von Zicke Zacke Hühnerkacke

Zoch-Verlag - Februar 2008

Jubiläumsedition in limitierter Auflage erschienen - Beinahe salonfähig ist sie geworden. Die Sprache ist von Hühnerkacke. In zahlreichen Kindergärten und vielen Kinderzimmern wird „Zicke Zacke Hühnerkacke“ gespielt und dazu auch laut Hühnerkacke gerufen. Dies pikierte anfänglich den ein oder anderen Pädagogen. Heutzutage ist das aus dem Hause Zoch stammende, vielfach prämierte Kinderspiel im psychotherapeutischen Bereich erfolgreich im Einsatz.

Kaum ein Spiel zieht Kinder so in seinen Bann, regt sie in ähnlichem Ausmaß zum Denken und zum Wettstreit an. Die Idee, dem langsameren Hühnchen die Federn rupfen, um sie in den eigenen Bürzel stecken zu dürfen, begeistert. Und sie gefällt bis heute. Eine vom Verlag im vergangenen Jahr in Auftrag gegebene Studie belegt, dass der Bekanntheitsgrad des Kinderspiels enorm hoch ist bei Kindern zwischen vier und neun Jahren.

Dem Münchner Spieleverlag Zoch gelang 1998 mit dem Kinderspiel um die knuffigen Hühner aus Holz der endgültige Durchbruch am Markt. Seit zehn Jahren gackern sie unentwegt. Ausgezeichnet mit dem Titel "Sonderpreis Kinderspiel des Jahres 1998" und dem "Deutschen Kinderspielepreis 1998“ ging das herausragende Gedächtnisspiel über 700.000 über den Ladentisch, erscheint in über 20 Auslandsauflagen und ist europaweit mit zahlreichen Preisen prämiert worden. Damit das Spiel auch zu sechst spielbar ist, kam eine Erweiterung hinzu: „Zicke Zacke Entenkacke“ mit zwei Enten und sechs Hühnerhäufchen, was die Kinder umso mehr begeisterte.

In Folge ist um die Hühner eine ganze Familie entstanden, die sich als eine eigene „Hühnerwelt“ mit sieben weiteren Spielen, zwei Bilderbüchern und Plüschhühnern, die in Kooperation mit Sigikid entstanden sind, zu erkennen gibt. Das Signet „Zicke&Zacke“ zeichnet jede dazugehörige Idee aus. So schön wie das Spielvergnügen sind auch die Namen der Spiele: Au Backe, Heckmeck am Bratwurmeck, Hick Hack in Gackelwack oder Gloria Pictoria. Bislang sind allein 1,4 Millionen Spiele aus der Hühnerwelt verkauft worden. Doch damit ist die Erfolgsstory noch nicht zu Ende. Die Film- und TV-Rechte sicherte sich vor wenigen Monaten die Münchner Produktionsgesellschaft Caligari. Schon bald soll die Zoch’sche Hühnerwelt auf der Leinwand oder auf dem Bildschirm zu sehen sein.

Autor von „Zicke Zacke Hühnerkacke“ ist niemand anderer als der Namensgeber des Verlags, Klaus Zoch, geboren 1953 in der Walpurgisnacht. Er zieht ein Leben in den Vogesen mit Hühnern, Ziegen und Hasen dem stressigen Alltag eines Verlegers vor. Vielleicht kam dem kreativen Kopf und studierten Physiker die Idee für dieses Spiel beim Füttern seiner Hofhühner. Für den Erfolg ausschlaggebend war sicherlich der spektakuläre Titel, die einzigartige grafische Umsetzung von Doris Matthäus sowie die haptisch wunderschönen Hühner, die bis heute eine gute Figur machen. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums im Jahr 2008 kommt daher eine limitierte Ausgabe mit frechem Baseballcap auf den Markt.