Erweiterung des prämierten Spiels offenbart taktische Finessen

Die Erweiterung zu „Burg Appenzell“, das vergangenes Jahr mit dem „Deutschen Kinderspiele Preis 2007“ sowie mit der „Essener Feder“ für die beste Spielregel ausgezeichnet wurde, heißt „Cheesy Gonzola“. Die dreidimensionale, mit Käse überzogene Burg wird jetzt mit einem zusätzlichen Satz Mäuse und einem beliebig platzierbaren Dreikäsehochturm auch zu fünft spielbar. Zusätzlich kommt der flinke Käseschreck namens Cheesy Gonzola ins Spiel sowie drei Schiebeplättchen mit Sonderfunktionen. Wer beispielsweise auf das Schieblettenwerk kommt, darf ein weiteres Mal schieben. Der neue Geheimgang zur Speisekammer kann sehr hilfreich sein, führt aber auch zu reizvollen Überraschungen. Mit „Cheesy Gonzola“ sind 30 Minuten voller Spaß, Schadenfreude und erstaunlichen Wendungen garantiert.

Das von Jens-Peter Schliemann und Bernhard Weber gestaltete Spiel für zwei bis vier Kinder ab sechs Jahren gewinnt mit der Erweiterung deutlich an Spielreiz und eignet sich jetzt für Jung und Alt ab acht Jahren. Es wird facettenreicher, interaktiver und taktisch anspruchsvoller.