Panini Comics präsentiert parallel die Comic-Abenteuer des MARVEL-Helden in rot-goldener Rüstung

Im März 1963 schuf der brillante Wissenschaftler und Wirtschafts-Multi-Millionär Tony Stark eine HiTech-Rüstung, um fortan als Iron Man für Recht und Ordnung im MARVEL-Comic-Universum zu sorgen. In seiner Geburtstunde standen ihm damals unter anderem MARVEL-Genies wie Stan Lee und Jack Kirby zur Seite – sie schufen mit Iron Man eine Figur, die sich - in immer wieder wechselnden Rüstungen und mit allerlei physischen Gebrechen geschlagen - über lange Zeit als ruhender Pol im immer schneller wandelnden MARVEL-Universum positionierte. Erst in jüngster Zeit geriet das Monument des ‚Eisernen’ in einer epochalen Story ins Wanken – gleichzeitig macht der Held aber den Schritt ins Kino, wo Tony Stark, verkörpert von Robert Downey Jr., ab 1. Mai Fuß-Raketen und Repulsor-Strahlen zündet!

Dass ausgerechnet Robert Downey Jr. die Rolle hinter der eisernen Maske einnimmt, mag für die verantwortlichen Macher ein persönlicher Insider-Gag sein, teilen die beiden doch das Schicksal, einst unter der Last ihres „Berufes“ den Ausweg in Richtung Alkohol gesucht zu haben – und sie teilen es, die Sucht mit viel Willenskraft besiegt zu haben.
Abgesehen von solchen „Ausrutschern“ war Tony Stark als Iron Man jedoch immer so etwas wie der ruhende Pol des MARVEL-Universums. Ihm vertrauten sich die Helden an, er fand eine Lösung für jedes Problem, ob mit der Kraft seiner Rüstung oder als genialer Erfinder und durch und durch charakterstarker Mensch.

Diesen Tony Stark werden wir auch im Kino erleben, mit einem Feuerwerk an bislang nicht gekannten Special- und Computer-Effects, die den Film in den ersten Reviews bereits zu einem Highlight actionreicher Comic-Verfilmungen erklären ließen...
In den Comics dagegen zeigen sich derweil düstere Schatten in der Welt des strahlenden Ritters: In der epochalen Civil War-Storyline schlug Tony Stark den Weg des radikalen Hardliners ein, der die Helden zur Registrierung zwingt und sich, nur das Beste wollend, zum Leiter einer regimetreuen Organisation aufschwingt, deren Macht er mit der Power seiner Rüstung untermauert.
Er spaltete die Helden in zwei Lager und führte sie in einen Bruder-Krieg, er zog Spider-Man ins Verderben, verantwortete Captain Americas Tod und ist längst nicht mehr Herr einer Lage, die er selbst heraufbeschworen hat…

Selbst wenn es keinen direkten Comic zum Iron Man-Movie gibt, sind die laufenden Comic-Handlungsstränge, die einen großen Helden tragisch im Zwielicht zeigen, mehr als nur einen Blick wert:
Wer Iron Man aus der Vergangenheit kennt, wird bestürzt und begeistert sein, wer den Helden bislang nicht kennt und sich durch den Film motiviert fühlt, darf sich auf eine völlig neue Superhelden-Welt freuen!