Jury "Spiel des Jahres" nominiert drei Ravensburger Spiele

Ravensburger - 26. Mai 2008


Große Ehren für gleich drei Ravensburger Brettspiele: Die Jury des bedeutendsten deutschen Spielepreises nominiert die Familienspiele Blox und Wie verhext für den Preis "Spiel des Jahres 2008", und nimmt das Kinderspiel Wer war´s? in die Endausscheidung für das "Kinderspiel des Jahres 2008". Die zwei mal fünf Titel umfassende Liste gab die Fach-Jury am Abend des 25. Mai bekannt. Nun werden die neun Mitglieder des Komitees die Spiele-Kandidaten noch einmal auf Herz und Nieren prüfen, ehe sie am 30. Juni in Berlin die endgültige Wahl für die Hauptpreisträger der beiden Kategorien treffen.

 

Über das Spiel "Blox" urteilt die Jury: "Von wegen Kinderspiel mit Klötzchen! Trotz Farbkarten, großer Bausteine in vier Farben und eines bunten Spielplans war es selten so wunderbar hinterhältig, Türme zu bauen, wie bei "Blox". "Blox" ist Dank einer tadellosen Spielregel schnell verstanden, flott gespielt und hat ansprechendes Material." Das taktische Bauspiel stammt von den Autoren Wolfgang Kramer - der bereits mehrfach den Hauptpreis beim Spiel des Jahres gewonnen hat -, Hans Raggan und Jürgen Grunau und ist für Familien mit Kindern ab zehn Jahren geeignet.
Bei "Wie verhext!" pokern Spieler ab neun Jahren um die nötigen Mittel und Zutaten für den wirksamsten Trunk. Kessel aus Kupfer, Silber oder Eisen, eine Mixtur aus Wolfsblut, Schlangengift und Kräutersud, plus ein wenig Gold - und fertig ist das magische Gebräu. "Nur der letzte in der Runde ist jeweils auf der sicheren Seite. Bei der Auswahl der Karten kommt es darauf an, das Verhalten der Mitspieler und ihre Vorräte richtig einzuschätzen. Im Spielverlauf allerdings ist das dann oft wie verhext!", kommentiert die Jury das Werk des Wiener Autoren Andreas Pelikan.

 

 

Magisches und Geheimnisvolles wartet auf Kinder ab sechs Jahren bei "Wer war's?". Hier herrscht große Aufregung: Ein magischer Ring ist aus dem Schloss verschwunden. Die einzigen, die den Dieb kennen, sind die Tiere. Und sie können - möglich macht das die Elektronik, die in einer Truhe versteckt ist - sprechen. Tierstimmen geben Hinweise auf denjenigen Schlossbewohner, der den Ring gestohlen hat. War es der Ritter, das Kindermädchen, der Schmied - oder gar das Burgfräulein?! Die Jury lobt den Titel des Spielerfinder-Profis Reiner Knizia: "Der eingebaute Computerchip in der Truhe und verschiedene Schwierigkeitsstufen stellen sicher, dass jede Spielrunde anders verläuft. Ein spannendes, kooperatives Spiel für die ganze Familie."