SPIEL & SPASS fördert umfassendes Entwicklungsprojekt

SPIEL & SPASS - 17. Juli 2008

 
Die SPIEL & SPASS GmbH, Tochtergesellschaft der Bielefelder Verbundgruppe EK/servicegroup, unterstützt die Ordensgemeinschaft der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel in Bestwig mit Generalat in Heilbad Heiligenstadt. Ziel der Kooperation mit der seit über 200 Jahren bestehenden Ordensgemeinschaft ist es, die Jugend- und Sozialarbeit in Lateinamerika zu unterstützen. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen des Verkaufs der Eigenmarke „FUN COMPANY“, deren Verpackungen ab sofort eine symbolische Münze mit Hinweis auf das Projekt aufweisen. Der Betrag, der pro Packung abgeführt wird, ist gekoppelt an den Verkaufspreis der Ware. Startschuss für das Projekt war der 1. Juli 2008. SPIEL & SPASS erwartet ein jährliches Spendenvolumen von bis zu 15.000 EUR, das dem Orden für den Aufbau und Unterhalt von Bildungseinrichtungen zur Verfügung gestellt wird. Begleitet wird das Engagement von verschiedenen Kampagnen gemeinsam mit den Händlern von SPIEL & SPASS. So werden zusätzliche Spendengelder gesammelt. Auch die Übernahme von Familienpatenschaften in Südamerika ist möglich.

Für SPIEL & SPASS-Geschäftsführer Martin Böckling ist das gesellschaftliche Engagement ein Beitrag, der über die gesetzlichen Regelungen und bisherigen Selbstverpflichtungen hinausgeht. Alle Produkte, die von SPIEL & SPASS vertrieben werden, entsprechen bereits heute weitestgehend den sozialen Standards nach ICTI (International Council of Toy Industries). „SPIEL & SPASS ist wirtschaftlich erfolgreich“, so Martin Böckling. „Das ist die Basis für unser Engagement, um unsere soziale Verantwortung als Unternehmen wahrnehmen zu können. Wir tun dies aus Überzeugung und einer christlichen Grundhaltung.“ Ausbildung und Qualifizierung sind auch in Ländern der Dritten Welt der Schlüssel, um Kinderarbeit zu vermeiden und auch Kindern und Jugendlichen ein selbst bestimmtes und selbstständiges Leben zu ermöglichen. Bewusst entschied sich SPIEL & SPASS deshalb für die Zusammenarbeit mit der traditionsreichen Ordensgemeinschaft, die ihre Arbeit unter das Leitmotiv „Die Jugend bilden, die Armen unterstützten und nach Kräften Not lindern“ stellt. Die Arbeit der Ordensschwestern sieht vor allem „Hilfe zur Selbsthilfe“ sowie die Überwindung der Armut durch Bildung vor. Nicht minder wichtig für die Entscheidung, mit den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel zusammenzuarbeiten und nicht mit einer anderen karikativen Organisation, waren Effizienzgründe. „Wir sind sicher“, so Martin Böckling, „dass unsere Spendengelder auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden, und nicht für Administration und Fundraising verwendet werden.“

Die erste Spendenübergabe ist im Frühjahr 2009 vorgesehen.