RPM und Universal Cards spielen künftig gemeinsam

Brandora News - August 2008
 

 
Zusammenführung der Vertriebsaufgaben ermöglicht handelsnahe Synergieeffekte
Handelsagentur Michael Wolf betreut Key Accounts

Die Entwicklungen am riesigen Spielwarenmarkt verlangen nach immer individueller werdenden, jedoch gleichzeitig auch effizienter gestalteten Vertriebsleistungen. Dem tragen jetzt die RPM GmbH, Dörrenbach, und die Universal Cards GmbH, Aachen, Rechnung.

Arthur Ruland, Geschäftsführer der RPM, dessen Vertriebs- und Marketinggesellschaft vor allem für erfolgreiches Aktions- und Lizenzspielzeug bekannt ist, und Geschäftsführer Andreas Chevalier, dessen Unternehmen Universal Cards im weiterhin wachsenden Markt für Sammelkarten (Magic, Yu-Gi-Oh!) und –zubehör (’Ultra Pro’) zu den führenden Anbietern zählt, werden zum 1. November dieses Jahres die Vertriebsaufgaben beider Firmen zusammenlegen. Federführend wird künftig Universal Cards vom Stammsitz in Aachen aus das gesamte RPM-Sortiment (u. a. 'Nintendo', 'BlendyPens', 'Thomas') betreuen und damit diesem Programm eine noch breitere Vertriebsbasis verschaffen.

Universal Cards ist der führende Anbieter von Trendspielwaren und bietet neben seinem Standardprogramm ein wechselndes Portfolio von Artikeln an, welche eine erhöhte Aktualität aus TV-Serien, Kinofilmen oder Comics erhalten. Traditionell verfügt Universal Cards – das Unternehmen wurde bereits 1946 gegründet - nicht nur über enge Kontakte zum klassischen Spielwarenhandel und Sammlermarkt, sondern auch zu den angrenzenden Handelsbereichen wie etwa zu Fantasy-Shops oder dem Elektronikfachhandel. Verantwortlich für den Vertrieb eines sehr umfangreichen Sortiments und als Großhändler in Deutschland, Österreich und der Schweiz, stützt sich Universal Cards auf ein breit aufgestelltes Außendienstnetz. Viel neue Manpower in den unterschiedlichsten Vertriebskanälen ist damit also auch für RPM-Produkte bereitgestellt.

Arthur Ruland

Andreas Chevalier

Universal Cards wird seine Kunden künftig verstärkt mit Marken- und Brandingkonzepten unterstützen und individuelle Lösungen bis hin zur maßgeschneiderten Handelsmarke anbieten. Dies ist eine Stärke der RPM, mit der sich diese vor allem bei Großkunden einen guten Namen gemacht hat und die einen Trend am Spielwarenmarkt aufzeigt, den heute niemand mehr negieren kann.

Wie sehr die beiden Partner gegenseitig die vorhandenen Synergien nutzen möchten, zeigt sich selbst bei den "Personalien". Arthur Ruland bleibt im engen Schulterschluss zu Universal Cards-Geschäftsführer Andreas Chevalier Ansprechpartner der bestehenden RPM-Kunden; RPM-Marketingleiter Frank Oette wird künftig sein spezifisches Know-how in Aachen für die Produktbereiche beider Partner einbringen. Ferner wird Michael Wolf, seit kurzem mit dem RPM-Portfolio bei den Key Accounts betraut, demnächst auch über Sammelkarten und Überraschungskugeln ('Tomy/Yujin'), die neben Upper Deck-Produkten ('Yu-Gi-Oh!') ebenfalls zum breit gefächerten Universal Cards-Sortiment gehören, sprechen.

Michael Wolf
Mehr als in der Vergangenheit wird Arthur Ruland künftig zwischen Deutschland und Fernost pendeln. Mit Basis Hong Kong wird er sich vor Ort den individuellen Produktanforderungen und Gestaltungswünschen der RPM/Universal Cards-Kunden annehmen und die sich dabei ergebenden Möglichkeiten für das auflagenstarke FOB-Geschäft kontinuierlich ausbauen. Durch seine langjährige Präsenz in der Region verfügt Ruland nicht nur über eine entsprechende Erfahrung, sondern insbesondere auch über die erforderlichen Kontakte und Möglichkeiten, die eine qualitativ hochwertige Fertigung "just in time" ermöglichen.

Seit kurzem spricht Michael Wolf (46) über alle Lizenzthemen aus dem breiten Produkt-Portfolio der RPM GmbH: Der erfahrene Vertriebsprofi mit eigener Handelsagentur in Weilmünster-Wolfenhausen hat zum 1. August für Arthur Rulands Dörrenbacher Produkt- und Marketing Gesellschaft die Betreuung der Key Accounts aus dem deutschen Spielwarenhandel übernommen.

Michael Wolf ist ein ausgewiesener "Handels-Spezialist" mit langjähriger Erfahrung in der Konsumgüterbranche und intensiven Kenntnissen der Szene "vor Ort". 1995 wechselte der gebürtige Westfale als Verkaufsleiter von Selters Mineralquellen zum Messe- und Promotionservice ISV/MPS in Dietzenbach, wo er als Verkaufsleiter und Geschäftsführer die Bearbeitung der LEH-Zentralen für Nonfood-Kunden auf- und ausbaute. Nach sechs Jahren übernahm Michael Wolf bei der SMG Spielwaren GmbH die nationale Verkaufsleitung und steuerte als Prokurist den Verkaufsinnen- und -außendienst. Das Unternehmen entwickelte sich in Folge zu einem der marktführenden Anbieter im Kreativsegment des Spielzeugmarktes.