Seit September 2008 sind folgende neuen Revell Artikel im Handel erhältlich (Überblick Unten)
Der Arado Ar 240 C-2 Nightfighter


 04199 - Arado Nachtjäger |
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Die Entwicklung des Mehrzweck-Hochleistungsflugzeuges Ar 240 wurde mit einem Besuch des Chef LC II im RLM (Reichsluftfahrtministerium), Generalingenieur Gottfried Reidenbach, in den Arado-Flugzeugwerken am 30. Oktober 1938 in Brandenburg eingeleitet. Das neue Flugzeug sollte als Zerstörer mit hoher Geschwindigkeit weit in den britischen Luftraum vorstoßen können. Für den ersten Entwurf entwickelte Arado neben einer Druckkabine auch eine ferngesteuerte Abwehrbewaffnung. Für eine optimale Endgeschwindigkeit wurde bei Arado auf kleinstmögliche Oberflächen hingearbeitet. So entstand ein Flugzeug mit geringer Spannweite und einem extrem schlanken, kurzen Rumpf. Um bei der geringen Flügelfläche auf eine annehmbare Landegeschwindigkeit zu kommen, wurden die Tragflächen als patentierter „Arado-Landeflügel“ ausgelegt.
Der Erstflug der sog. V-1 fand am 30. April 1940 statt. Die Kabine der V-1 und der V-2 lag etwa auf Höhe der Tragflächenvorderkante. Ab der V-3 verlegte man das Cockpit in die Rumpfspitze und baute die bis auf die Rumpfunterseite reichende Bugverglasung ein. Mitte 1941 ging die V-4 als Sturzbomber mit Druckkabine in die Erprobung. Mit der Entwicklung der ferngerichteten rückwärtigen Waffenstände betrat Arado Neuland. In Zusammenarbeit mit den Firmen Goerz und Askania entstand der hydraulische Fernrichtantrieb FA 13 sowie ein elektrisch-pneumatisches Feuer- und Durchladegerät. Die mit einem Periskop-Visier simultan ferngesteuerte Anlage ließ sich über einen Knüppelgriff in der Kabine bedienen. Ab Mitte 1941 war die Waffenanlage einsetzbar und wurde vom RLM als Bewaffnung für die Me 210 bestimmt. Arado untersuchte die Verwendung des Zwillings-MG 81Z als ferngerichtete Anlage für die Vorserienflugzeuge Ar 240 A. Zur besseren Beherrschung der Steuerdrücke bei hohen Geschwindigkeiten entwickelte Arado ein verstellbares Servosystem für die Kraftübertragung auf die Steuerruder. Die Firma Patin lieferte einen speziell für dieses System entwickelten Fahrtmesser. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Flugstabilität und Schwerpunktlage entschloss man sich zur schrittweisen Verlängerung des Rumpfes und einer Vergrößerung der Spannweite von 12,1 m auf 14,2 m und schließlich auf 16,6 m bei der Ar 240 C. Bereits die Erprobung der V-3 bewies eine ausreichende Flugstabilität und Schwerpunktlage der Maschine. Mit dem Einbau anderer Triebwerke und Änderungen in der Geräteausrüstung traten diese Probleme jedoch auch später immer wieder auf. Die ersten Prototypen gingen mit DB 601-Triebwerken (Startleistung 1.350 PS) in die Erprobung. Zwei Flugzeuge wurden mit DB 605 ausgerüstet. Nur die letzten sieben fertig gestellten Flugzeuge konnten ab Ende 1941 mit den eigentlich vorgesehenen Triebwerken DB 603 A ausgerüstet werden. Eine Steigerung der Triebwerkleistung oberhalb der Volldruckhöhe ergab sich ab Anfang 1943 mit dem Einbau einer GM-1 Anlage in die Ar 240. Für einen halbstündigen Betrieb waren 360 kg des bei -90°C flüssig gehaltenen Sauerstoffträgers Stickoxydul nötig, der mit Pressluft in der Gemischleitung des DB 603 A vernebelt wurde. Das Gesamtgewicht der Anlage betrug etwa 500 kg und bewirkte eine Leistungssteigerung („Notleistung“) von 300 PS je Triebwerk oberhalb der Volldruckhöhe.
Bis Mitte 1942 rollten insgesamt 15 Maschinen aus den Werkhallen. Von 1942 bis 1944 bewährten sich einige Prototypen im Einsatz als schneller Aufklärer über Großbritannien, dem Mittelmeerraum und der Ostfront. Als letzte Maschinen baute Arado die V-9, V-10 und V-11 im Zeitraum von Mai bis September 1942 mit vergrößerter Spannweite, werkseitig als Ar 240 C oder auch Ar 440 bezeichnet. Die V-10 erhielt ein FuG 202 und wurde modifiziert, so dass die Maschine von Oktober bis Dezember 1943 bei Arado in Brandenburg als Nachtjäger erprobt werden konnte. Zur Steigerung der Waffenwirkung in Flugrichtung erhielt die V-10 zusätzlich eine Waffengondel WT 151A mit zwei MG 151/20 unter dem Rumpfbug. Im Januar 1943 erzielte eine Ar 240 C mit zwei 500 kg-Bomben als Außenlast bei einem „Schnellbomber-Vergleich“ in Rechlin mit 661 km/h einen Geschwindigkeitsvorsprung von 47 km/h gegenüber der Me 410. Trotzdem entschied Generalfeldmarschall Erhard Milch am 16. Februar 1943 die Absetzung der Ar 440 zugunsten der Me 410.
Der Revell-Bausatz der Arado besteht aus 81 Einzelteilen und enthält Abziehbilder für die V10-Version der Luftwaffe. |
Geschenkset "Ferrari"
Ferrari-Fans aufgepasst! Ab September ist ein neues Ferrari-Geschenkset in den Regalen des Handels am Start. Enthalten sind die drei Modellbausätze Ferrari 599 GTB Fiorano, Ferrari F2005 und Ferrari F430 sowie das nötige Basiszubehör (6 Farben, Pinsel und Kleber). Die große und aufwendig gestaltete Klappdeckel-Verpackung hält umfangreiche Informationen u. a. zu den Original-Fahrzeugen bereit.
Ferrari 599 GTB Fiorano
Das moderne, kraftstrotzende Coupé ist der stärkste jemals von Ferrari gebaute Straßensportwagen. Sein Namensbestandteil Fiorano weist auf die gleichnamige Teststrecke für Renn- und Straßenwagen hin, das Gran Turismo Berlinetta erinnert an einige der beliebtesten Ferrari Berlinetten vergangener Tage und die 599 steht für den Zwölfzylinder-Frontmotor mit 5999 ccm Hubraum und 620 PS Leistung.
Ferrari F2005
Von 1999 bis 2005 ging der Konstrukteurstitel in der Formel 1 ununterbrochen an Ferrari. Zu Beginn der Saison 2005 änderte Ferrari daher nur Details an der Karosserie seines Boliden. Insbesondere beim Design hat Ferrari das technische Reglement für 2005 weitgehend ausgeschöpft. Der F2005 repräsentiert die letzte Evolutionsstufe der Ferrari Formel-1-Linie mit 10-Zylinder-Triebwerk. Besondere Aufmerksamkeit galt der Leistung und der Optimierung der verwendeten Materialien sowie der Qualitätskontrolle, um das Leistungsvermögen zu steigern und ein Maximum an Sicherheit zu gewährleisten.
Ferrari F430
Der Nachfolger des Ferrari 360 Modena wird seit dem Herbst 2004 gefertigt. Der neue Wagen aus Maranello basiert auf seinem Vorgänger, zeigt aber auch deutliche Veränderungen. Insbesondere die großen Lufteinlässe fallen auf; das Heck erinnert an jenes des Enzo Ferrari. Fünf verschiedene Fahrprogramme von „normal“ bis „Rennen“ lassen sich anwählen. Der F430 bietet Komfort und Sicherheit, bleibt aber ein Straßenwagen der Sonderklasse mit einzigartigen Renneigenschaften.
Also - die Ampel steht auf Grün für den Run zum nächsten Händler. Insgesamt warten knapp 250 Einzelteile auf Sie! |
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 05703 - Dynamik in Rot |
Neue Abenteuer aus dem Star Wars-Universum
 Adventskalender 2008 |
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Mit dem Kinofilm „Star Wars – The Clone Wars“ und der gleichnamigen TV-Staffel erzählt George Lucas neue spannende Abenteuer aus dem Star Wars-Universum. Im Mittelpunkt der Serie stehen die Charaktere aus den beiden Kinohits „Angriff der Klonkrieger“ und „Rache der Sith“. Mit der easykit- und der easykit pocket-Serie präsentieren wir Weltraumfighter aus allen sechs Episoden. Gleich sechs neue easykit pocket Modelle schweben im Oktober in die Regale des Spielwarenhandels. Entgegen dem klassischen Plastikmodellbau müssen bei den Produkten der easykit-Linie die einzelnen Bauteile ohne kleben einfach nur zusammengesteckt werden.
Der Snowspeeder ist einer der am meisten verbreiteten Raumschifftypen der Star Wars Galaxie. Mit dem Millennium Falcon präsentieren wir eines der schnellsten und am besten ausgerüsteten Schiffe. Der Sith Infiltrator ist das persönliche Raumschiff von Darth Maul. Mit extrem hoher Geschwindigkeit schwebt das Republic Gunship durch die Galaxie. Abgerundet wird das Neuheitenprogramm mit den Naboo und Jedi Starfightern. Die rund 10 cm langen Modelle werden aus ca. 21 Teilen zusammengesteckt. Die Produkte gibt es ab Oktober zum attraktiven Taschengeld-Preis von 6,99 Euro.
24 Tage lang Spiel- und Bastelspaß mit dem Adventskalender
Auch der Adventskalender steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Star Wars-Trilogie. Mit ihm können Kids und Fans ihre eigenen Abenteuer erleben. Tag für Tag entsteht mit jedem Türchen ein neues Star Wars-Universum.
Der Kalender enthält drei easykit pocket-Produkte (Anakin’s Jedi Starfighter, ARC-170 Fighter, TIE Interceptor). Diese sind bereits vorbemalt und können galaktisch schnell einfach nur zusammengesteckt werden. Zusammen mit der 3D-Landschaft des Star Wars-Planeten Mustafar bieten sie die besten Voraussetzungen für galaktische Bastel- und Spielerlebnisse. Mit den beiliegenden Aqua Color Farben und Pinsel können die Berge und Vulkane in perfekter Science-Fiction Anmutung bemalt werden.
Weiteren Spielspass bietet das original TopTrumps Quartett-Kartenspiel mit Star Wars Raumschiffen. Der Adventskalender kommt in diesem Monat in den Handel. |
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September-Neuheiten im Überblick
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