Warum dort ein Spielplatz gebaut wurde
Schon aus der Historie heraus war der Platz für eine Spielplatzgestaltung prädestiniert. Denn der nordöstliche Bereich jenseits der historischen Mauer war bereits in den fünfziger Jahren eine Spielplatzfläche, allerdings nur in Form eines Buddelkastens.
Das Grundstück hinter der historischen Mauer war früher bebaut mit einer Gaststätte und einem Kegelbahngebäude und gehörte zu der alten Friedenauer Bahnhofshalle, die nach ihrer Funktion als Bahnhofshalle unter anderen auch als gastronomische Einrichtung diente. Zeitweise wurde das Grundstück nach dem zweiten Weltkrieg als PKW-Garagenfläche und die alte Bahnhofshalle als Tischlerei genutzt, anschließend lag das Gelänge brach ohne weitere Nutzung.
Durch die Unterversorgung mit Kleinkinderspielplätzen nach dem Spielplatzversorgungsplan und die Ausweisung des Grundstücks im Bebauungsplan als Kinderspielplatzfläche hat das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg als Grundstückseigentümer beschlossen, hier einen Spielplatz für Kleinkinder zu realisieren. |