Revell - Neue Modelle zum Jahresbeginn

Revell News
Januar 2004

 


Modellbau

 
Österreichische Infanterie (7-jähriger Krieg)

Ein österreichisches Infanterieregiment aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges (1756-63) gliederte sich in 16 Füsilier- und 2 Grenadierkompanien, insgesamt über 2000 Mann. Während die Füsiliere die Normalinfanteristen darstellten, waren die Grenadiere, erkennbar an ihren Fellmützen, ausgesuchte Elitesoldaten, die man häufig als Sturmtruppen in vorderster Front einsetzte.
 
Angaben zum Modell:
 
  • Maßstab 1:72
  • 48 Einzelteile
  • 47 Figuren

 


Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Nr.: 02574

 



Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Nr.: 04216

 

Boeing 767-300ER Gulf Traveller (1:144)

Die Boeing 767 gehört zu den erfolgreichsten Flugzeugentwicklungen der 1970er bzw. 80er Jahre im Mittel- und Langstreckenbereich. Der Erstflug der 767-200 fand 1981 statt. Die 767 bewährte sich von Anfang an großartig im Liniendienst und wurde mit geräuscharmen, treibstoffsparenden Triebwerken ausgestattet. Im Zuge weiterer Verbesserungen und Neuentwicklungen kündigte Boeing 1983 die 767-300 mit größerer Frachtraumkapazität an. Die für größere Reichweiten gebaute 767-300 ER wird seit 1988 geliefert und bietet eine erhöhte Treibstoffkapazität, höheres Abfluggewicht sowie eine max. Reichweite von 11.230 Km. Die max. Passagierkapazität beträgt 269 Personen. Als Triebwerke kommen wahlweise das GE CF6-80, das P&W 4060 oder das RR RB 211 zum Einsatz. Gulf Air bietet mit dieser Sonderlackierung eine der attraktivsten Flugzeugbemalungen der letzten Jahre.
 
Angaben zum Modell:
 
  • Detaillierte Oberflächen mit versenkten Blechstößen
  • Detaillierter Rumpf und Tragflächen
  • Detailliertes Fahrwerk
  • Detaillierte Triebwerke mit Fan-Immitation
  • Wahlweise mit P&W oder RR - Triebwerken zu bauen
  • Abziehbilder für die Gulf Traveller-Version und einer SAS-Version

 


Dassault Falcon 10 (1:48)

Die Falcon 10 ist ein erfolgreiches kleines Geschäftsreiseflugzeug mit einer komfortablen, luxuriösen Innenausstattung. Der 1970 erstmals geflogene Business-Jet ging aus der Falcon 20 hervor, erhielt jedoch zahlreiche Verbesserungen sowie neue Garrett TFE 731 Mantelstromtriebwerke mit 1465 Kp Schub. Hieraus resultierten exzellente Flugeigenschaften mit hoher Reisegeschwindigkeit, niedrigem Treibstoffverbrauch und großer Reichweite. Auch die französische Aéronavale nutzt mehrere Falcon 10 für den Verbindungs- und Transportdienst sowie zur Pilotenausbildung.
 
Angaben zum Modell:
 
  • Strukturierte Oberflächen
  • Detailliertes Cockpit
  • Inneneinrichtung mit Sitzen und Trennwänden
  • Einstiegtür mit Treppe, wahlweise geöffnet oder geschlossen
  • Detailliertes Fahrwerk
  • Triebwerke mit Fan-Simulation
  • Abziehbilder für eine Business-Jet-Version sowie eine französische Marine-Version

 


Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Nr.: 04217

 



Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Nr.: 04587

 

Lockheed Martin F-35 JSF (1:48)

Die F-35 Joint Strike Fighter ist ein Allwetter-Überschall-Kampfflugzeug der nächsten Generation in einer Mehrfach-Einsatzfunktion, dass eine größere Reihe von existenten Flugzeugen ersetzen wird. Es vereinigt moderne Leichtbaustoffe mit fortschrittlicher Avionik und Stealth-Eigenschaften. Die F- 35 wird zukünftig die Einsatzrolle der F-16, F-14 sowie der A-10 und des Harriers ablösen und in unterschiedlichen Konfigurationen für die einzelnen Teilstreitkräfte gebaut. Die Basisgeometrie ist bei allen Varianten gleich, ebenso die zwei internen Waffenschächte im Rumpf. Als Triebwerke stehen wahlweise das Pratt & Whitney F135 oder das General Electric F136 zur Verfügung. Zu den herausragenden Merkmalen der F-35 gehören außerdem eine Zielerfassung auf lange Distanz sowie mehrfach Zielbekämpfung und umfangreiche Sensoren, die den Piloten alle Einsatzinformationen direkt vermitteln. Die F-35A wird die höchste Produktionsstückzahl erreichen und soll die F-16 bei der USAF sowie bei einigen NATO-Partnern ersetzen. Die Einführung bei der USAF ist für 2008 geplant.
 
Angaben zum Modell:
 
  • Strukturierte Oberflächen
  • Detailliertes Cockpit
  • Triebwerksimitation
  • Separate Heckstabilisatoren und Seitenleitwerke
  • Detailliertes Fahrwerk
  • 2 interne Waffenschächte wahlweise geöffnet
  • Wahlweise 2 Bomben oder 2 AMRAAM-Lenkwaffen zur Bestückung
  • Abziehbilder für 3 Versionen: Demonstrator-Version, USAF-Einsatzversion sowie eine zukünftige Klu-Version der Niederlande

 


Focke Wulf Fw 190 D-9 late version (1:32)

Im Kriegseinsatz war die Dora Neun (wie sie genannt wurde) ein sehr erfolgreiches und leistungsfähiges Jagdflugzeug - im Gegensatz zu den ursprünglichen Vorurteilen der Piloten, die sich mit einer Fw 190 mit einem "Bomber-Triebwerk" zuerst nicht anfreunden konnten. Es zeigte sich aber schnell, dass die D-9 mit einer Gipfelhöhe von über 10.000 m in wesentlich größeren Höhen operieren konnte und besonders im Sturzflug mit fast 750 km/h Geschwindigkeiten erzielte, von denen man vorher nur träumen konnte. Entstanden ist die D-9 aus der Anforderung zur Entwicklung eines speziellen Höhenjägers in 1942, später verlangte das Reichs- Luftfahrtministerium eine Übergangslösung für eine kurzfristige Serie. Bei Focke Wulf nahm man den Rumpf und die Tragflächen einer A-8 und vereinigte ihn mit einem 1.900 PS starken Jumo 213A Reihenmotor. Vom August 1944 bis zum April 1945 konnten trotz der immer schlechteren Versorgungslage und ständiger Luftangriffe noch etwa 1.805 Maschinen vom Typ Fw 190D-9 gebaut werden. Die Entwicklung des Höhenjägers Ta 152 führte auch zu einer Neukonstruktion des Seitenleitwerks; dieses vergrößerte Seitenleitwerk wurde als "Einheitsheck" bezeichnet. Auch die D-9 erhielt in kleinen Stückzahlen innerhalb der Serienfertigung dieses größere Seitenleitwerk.
 
Super-Abziehbild mit 2 Versionen der Luftwaffe mit Einheitsleitwerk und eine Version mit Standardleitwerk

 


Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Nr.: 04725

 



Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Nr.: 05017

 

H.M.S. Prince of Wales (1:570)

Die Prince of Wales hatte eine kampfreiche aber nur kurze Dienstzeit bei der Royal Navy. Sie war das zweite von fünf Schlachtschiffen der King George V-Klasse. Die Wasserverdrängung betrug 40.990t vollbeladen bei einer Höchstgeschwindigkeit von 27,8 Knoten; Bewaffnung: zehn 35 cm Kanonen, sechzehn 13 cm Geschütze, 48 Geschütze 40 mm und zahlreiche 20 mm Waffen. Die Prince of Wales wurde im Februar 1939 vom Stapel gelassen und am 4. März 1940 fertiggestellt. Noch nicht voll operationsfähig wurde sie zusammen mit der Hood zur Jagd auf die Bismarck und die Prinz Eugen angesetzt. Nach dem Verlust der Hood am 24. Mai 1941 feuerte die bereits schwer angeschlagene Prince of Wales vor ihrem Abdrehen einige deckende Salven auf die Bismarck, wodurch diese teilweise manövrierunfähig wurde. Gegen Ende 1941 wurde sie nach Singapur beordert. In den Gewässern vor Malaysia wurde sie schließlich am 10. Dezember 1941 von starken japanischen Flugzeugverbänden angegriffen und versenkt.
 
Angaben zum Modell:
 
  • Detaillierter Rumpf und Decksaufbauten
  • 4 Schiffsschrauben
  • 3 bewegliche Kanonentürme 35 cm
  • 8 bewegliche 13 cm Geschütze
  • Katapultvorrichtung und Walrus-Flugzeug
  • Kräne und Rettungsboote
  • Detaillierter Bemalungsplan für die getarnte Schiffsversion

 


BMW 3/15 PS "75 Jahre Dixi" (1:24)

Der Dixi von BMW beruht auf einer Lizenzanfertigung, die seinerseits auf den seit 1922 in Großbritannien produzierten Austin Seven zurückgeht. 1927 brachten die Dixi Werke in Eisenach diesen Lizenzbau namens Dixi 3/15 PS erstmalig auf den deutschen Markt. Nach der Übernahme des Unternehmens durch die Bayrischen Motoren Werke erfuhr der Wagen einige Veränderungen, wobei der Dixi 3/15 PS ab 1929 unter der Bezeichnung BMW 3/15 PS ausgeliefert wurde. Der BMW 3/15 PS besaß einen wassergekühlten Vierzylinder-Viertakt-Motor mit 748 ccm Hubraum. Seine 15 PS Leistung ermöglichten 75 km/h Höchstgeschwindigkeit. Das Fahrzeug beschleunigte von 8 auf 40 Stundenkilometer in damals beachtlichen 10 Sekunden. Von 1929 bis 1932, als die Lizenz auslief, produzierten die Bayerischen Motoren Werke gut 19.000 Exemplare, die es in verschiedenen Ausführungen wie Limousine, Kabriolett, Coupé, Roadster oder Tourenwagen gab.
 
Angaben zum Modell:
 
  • Originalgetreue Karosserie
  • Mehrteiliger Vierzylindermotor
  • Detaillierter Innenraum mit Armaturenbrett
  • Detaillierte Speichenfelgen
  • Separate Reifen
  • Reservereifen
  • Bauteile für die offene oder geschlossene Verdeckversion enthalten
  • Wahlweise mit geschlossenen oder geöffneten Türen zu bauen
  • Filigrane, mehrteilige Vorderachse
  • Viele Chromteile
  • Authentische Abziehbilder

 


Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Nr.: 07131

 



Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz Nr.: 07925

 

Suzuki RG 500 'B. Sheene'

Die Suzuki RG 500, mit der Barry Sheene zweimal hintereinander Weltmeister wurde, galt in der zweiten Hälfte der 70er Jahre als stärkstes und schnellstes Halbliter-Rennmotorrad der Welt. Das Herz der 135 kg leichten Maschine fand sich in dem wassergekühlten Vierzylinder-Zweitakt-Motor mit 494,7 ccm Hubraum, der stolze 125 PS leistete und die RG auf maximal 280 km/h beschleunigte. Die Beschleunigung von 0 auf 100 Stundenkilometern lag bei 2,8 Sekunden, die von 0 auf 200 km/h wurde mit 8,9 Sekunden angegeben. Schon 1976 sicherte sich Barry Sheene, drei Rennen vor Saisonende, den Weltmeistertitel in der Halbliterklasse, den er 1977 erfolgreich verteidigte. Suzuki gewann zudem von 1976 an viermal hintereinander den Konstrukteurstitel.
 
Angaben zum Modell:
 
  • Mehrteiliger, detaillierter Motor mit vier separaten Zylinderköpfen
  • Originalgetreue Felgen
  • Doppelrohrrahmen und Teleskopgabel
  • Detaillierte, fein ausgearbeitete Bremsscheiben
  • Mehrteiliger Tank
  • Einteilige, fein ausgearbeitete Kette
  • Separate Pedale
  • Vier mehrteilige Auspuffrohre
  • Detaillierte Verkleidung mit feinen Oberflächenstrukturen
  • Authentischer Decalbogen zu dem Grand Prix von Paul Richard im Mai 1977 für Motorrad und Fahrerfigur