Kinofilm mit Willi Weitzel: Willi und die Wunder dieser Welt

Seit 2002 erklärt Willi Weitzel den Zuschauern seiner Fernsehreihe „Willi wills wissen“ die Welt. Inzwischen gehören nicht nur Kinder zu seiner Fangemeinde, sondern auch Erwachsene. Denn Willi hat in seiner Sendung auch für schwierige Themen Platz, wenn er zum Beispiel mit Obdachlosen im Park übernachtet.

Nach mehr als 150 Fernsehfolgen wagt Willi nun den Sprung von der kleinen Mattscheibe auf die große Leinwand: Ab 5. März 2009 wird er im Kinofilm „Willi und die Wunder dieser Welt“ zu sehen sein. In diesem Abenteuer-Dokumentarfilm reist Willi in außergewöhnliche Lebensräume. Er lernt die afrikanische Wüste ebenso kennen wie die asiatische Megacity Tokio, den australischen Regenwald und das amerikanische Polargebiet. Mit den Augen eines Kindes entdeckt Willi die großen, offensichtlichen, aber auch die kleinen, versteckten Wunder dieser Welt. Dabei trifft er nicht nur auf große Eisbären und winzige Ameisen. Sondern er lernt auch interessante Menschen kennen, unter anderem den Sumo-Weltmeister Torsten Scheibler und den Abenteurer Michael Martin.

Das Buch zum Film mit Willis persönlichen Erlebnissen

Wie Willi diese Reise selbst erlebt hat, erfahren die Leser des Buchs zum Film, das ebenfalls „Willi und die Wunder dieser Welt“ heißen wird. Es erscheint im Frühling im KOSMOS -Verlag.

In „Willi und die Wunder dieser Welt“ teilt Willi Weitzel den kleinen Lesern seine persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen mit – zum Beispiel, wie ihm zumute ist, als er in einem kanadischen Dorf zu Besuch ist, in dem sich genauso viele Eisbären herumtreiben, wie das Dorf Einwohner hat. Gleichzeitig vermittelt das Buch auf interessante Art Wissen und schärft den Blick für große Zusammenhänge. Die Kinder erfahren unter anderem, warum sich die kanadischen Ureinwohner lieber Inuit als Eskimos nennen lassen. Und sie bekommen sogar einen kleinen Sprachkurs in deren Sprache, dem Inuktitut.

Das Spiel zum Film: Weltreise mit dem Ballon

Wer selbst (noch) keine Weltreise plant, kann mit dem neuen KOSMOS -Spiel „Willi und die Wunder dieser Welt“ zumindest schon einmal spielerisch auf Reisen gehen. Das Spiel wird zeitgleich mit dem Start des Kinofilms im März 2009 veröffentlicht. Doch anders als Willi treten die Spieler ihre Reise im Ballon an und lernen die Wunder dieser Welt aus der Luft kennen. Das Problem dabei (das man ja auch aus echten Reisegruppen kennt): Jeder will etwas anderes sehen und fotografieren. Der eine die Chinesische Mauer, der andere ein Iglu in Grönland. Gewonnen hat – ebenfalls wie im wahren Leben – wer von seiner Reise die meisten Fotos mit nach Hause bringt. Ganz nebenbei vermitteln die Spielkarten aber auch noch interessante Infos über die Wunder dieser Welt. Zum Beispiel wissen die Spieler nachher, dass nackte Eisbären schwarz und nicht vielleicht rosa wären.

„Willi und die Wunder dieser Welt“ ist für zwei bis vier Spieler ab acht Jahren geeignet.

Mit Willi Vulkane zum Ausbruch bringen

Eigene Erfahrungen mit einigen Wundern dieser Welt können Kinder ab März 2009 mit den drei neuen Experimentierkästen aus der Reihe „Willi wills wissen“ machen. Mit dem Experimentierkasten zum Thema Vulkane können sie einen kleinen Vulkan zum Ausbruch bringen – und zwar mit im Haushalt vorhandenen Koch- und Backzutaten. Die beiliegende Broschüre erklärt ganz genau, welche chemische Reaktion bei diesem Experiment abgelaufen ist. Wie in Kalifornien anno 1848 fühlt man sich mit dem Experimentierkasten „Goldrausch“. Er liefert alles, was ein kleiner Goldwäscher braucht – einschließlich einiger Halbedelsteine, die dann geschürft werden. Und aus der Anleitung erfährt der Leser historische Fakten über die verschiedenen Phasen des Goldrausches. Außerdem wird im Rahmen der „Willi wills wissen“ -Reihe das Thema Eis behandelt. Wie tief taucht ein Eisberg ein? Was passiert, wenn ein Eisberg schmilzt? Das sind nur einige der Fragen, die der Experimentierkasten „Eis“ beantwortet.