Messe-Neuheiten und Trendbericht zur Spielwarenmesse 2004

Spielwarenmesse International Toy Fair Januar 2004

 
Branche trumpft mit „starken Neuheiten“ auf

Die Spielwarenmesse 2004 wird wieder ein Mekka für Neuheiten, Trends und Weiterentwicklungen im Spielwarenbereich sein. Vor dem Hintergrund, dass mehr als die Hälfte aller Umsätze mit Messe-Neuheiten erzielt werden, ist die Orientierung über die aktuellen Trends der Industrie die wichtigste Komponente für den Messebesuch. Es gibt in allen 14 Hallen viele Novitäten zu entdecken, alle Aussteller werden neue Produkte präsentieren. Im folgenden Bericht wird eine erste Auswahl vorgestellt, die Anregungen zur weiteren Orientierung bietet.

Drei wichtige Trends lassen sich heraus arbeiten:

Der erste Trend heißt „Classic“ und bedeutet, dass klassische Spielwaren weiterhin und verstärkt die Akzente im Spielwarenmarkt setzen. Eine bereits länger anhaltende Entwicklung zeigt, dass Hightech selbst bei Klassikern mehr Bewegung ins Spiel bringt. Das Comeback klassischer Spielwaren setzt sich auch auf der Spielwarenmesse 2004 fort. Ob Puzzle, Familien-, Geschicklichkeitsspiele oder Lernspiele, ob Autorennbahnen oder Schaukelpferde, ob Freiluftspiele, Springseile oder Laufräder, ob Miniaturen oder Eisenbahnen – Spielsachen mit Anspruch stehen gegenwärtig in der Gunst des Publikums hoch im Kurs. Unter die 20 meist verkauften Produkten des vergangenen Jahres kamen erstmals fünf Kinder- und Familienspiele, davon zwei ausgewiesene Longseller: Monopoly und Scrabble. Aber auch Spiele wie Lotti Karotti und Dr. Bibber schafften es ins Ranking. Damit scheint sich zu bestätigen, dass sich die vor zwei Jahren vom Deutschen Verband der Spielwaren-Industrie apostrophierte Wende von der Spaß- zur Spielgesellschaft keine Fiktion geblieben ist.

Der zweite Trend ist mit „Action“ zusammenzufassen und zeigt, dass für Outdoor-Artikel und Spielwaren mit Selbergestalten-Charakter die Zeichen günstig stehen. Outdoor-Spielsachen, nicht zuletzt auch von den Dauerthemen Fußball und Basketball geprägt, erfreuten sich im letzten Sommer ebenfalls großer Nachfrage. Laufräder, Inliner, Bälle, Fußballtore, Federballspiele und Basketballartikel wie überhaupt Freiluftspiele erlebten einen Aufschwung, zu der nicht nur der Jahrhundertsommer, sondern auch die zahlreichen Medienberichte über die Fettleibigkeit deutscher Kinder beigetragen haben dürften. Es wird wieder mehr Geld für „Bewegungsspiele“ ausgegeben. Diese Entwicklung dürfte sich auch im Jahr der Fußballeuropameisterschaft und im Hinblick der WM im eigenen Land fortsetzen. So will Hudora mit Hilfe des Ex-Vfl Bochum-Keeper Ralf Zumdick, „der Katze“, den Umsatz von Kicker-Accessoires ankurbeln - von Torwart-Handschuhen über Schienbeinschoner bis hin zu Fußbällen und einem Schiedsrichter-Set zum Selberpfeifen. Vier Jahre nach PISA genießt aber nicht nur „pädagogisch wertvolles Spielzeug“ große Beliebtheit, sondern auch Produkte, die eine Beschäftigung im ursprünglichen Sinne garantieren. Dazu zählen auch Produkte des Hobby & Bastel-Segmentes. Vor allem im Basteln mit Kochlöffel und Wäscheklammern steckt noch Potenzial.

Dass Spielwaren einen hohen ideellen Wert haben, beweist der dritte Trend, der „Collection“ genannt werden kann. Sammeln ist eine Leidenschaft, die sich im Spielwarenbereich immer weiter ausdehnt, nicht nur bei der älteren Generation. Letztes Jahr haben die Yu-Gi-Oh! Karten bei der Jugend für Hype gesorgt. Auch dieses Jahr wird es in allen Rubriken wie Modelleisenbahn, Autos, Puppen und Plüschtiere wieder Produkte geben, die Sammelstatus erhalten.

Immer realitätsgetreuer

Der Klassiker unter den Klassikern ist und bleibt die Modellbahn, deren technologische Aufrüstung in großen Schritten voranschreitet. Einfaches Handling steht dabei im Vordergrund. So präsentiert Märklin auf der Spielwarenmesse sein neues Digitalsystem, das „Märklin System“, das, wie der schwäbische Marktführer betont, abwärts kompatibel ist und dem Modellbahner neue Perspektiven der Realitätsnähe eröffnet. Zukünftig lassen sich situationsabhängige Geräusche oder gar das Fernlicht der Loks über das neue Digitalsystem steuern. Auch Fleischmann setzt mit seinem neuen „Train- Navigation“-Steuerungssystem auf Wirklichkeitsnähe und die Realisierung einer Vielzahl von Vorbildfunktionen. Mit der Doppeltraktion Diesellok Baureihe 218 präsentiert Fleischmann zudem eine echte Novität in Baugröße N. Erstmals verfügt ein Modell dieses Maßstabs über einen digitalen, lastgeregelten Sound- Decoder, der vorher der Spurweite HO vorbehalten war. Mit der Heeresfeldbahnlokomotive HT 110 c in HO steigt Roco nach Jahren der Abstinenz wieder in das Segment der Schmalspurbahnen ein. Rollende Highlights kommen ebenfalls aus Göppingen. Vor allem der 13,7 Zentimeter lange HO-Nachbau der Dampflok Baureihe 05, die 1936 mit 200,4 km/h den Geschwindigkeitsweltrekord für Dampflokomotiven aufstellte, dürfte für Liebhaber ein „Musshaben“ sein. Der Schnelltriebwagen SVT 137, Bauart Hamburg, der die 228 Kilometer lange Strecke Berlin-Hamburg bereits Mitte der Dreißiger Jahre in 132 Minuten bewältigte, dürfte ebenfalls seine Anhänger finden. Ihn gibt es sowohl als Märklin- und Trix-Variante. Einen neuen Weg beschreitet das Ernst Lehmann Patentwerk. Unter „Disney Train Adventure“ kommt jetzt nach Angaben des Herstellers die erste generationsübergreifende „Spielbahn“ auf den Markt, die keineswegs den Modellbahnfachabteilungen vorbehalten bleibt. Die neue Spielbahn, auch zum diesjährigen InnovationAward eingereicht, besteht aus einem großen Puzzle, das Disneyland in Paris zeigt. Zum Spiel zählen außerdem vertraute Disney-Figuren und ein Disney-Zug. Die Fortbewegung erfolgt mit Hilfe einer selbst erklärenden Action-Drehscheibe und Anweiseungen durch Karten. Bis zu vier Personen können hier Lokführer spielen. Die neue LGB will Familienspiel sein, aber auch das Interesse an der Modellbahn wecken. Ziel der Großbahnstrategen: übers Spiel zum Hobby!

Für „Absolut Beginners“ und gestandene Freaks

Die Entwicklung zu Ready-to-run und sauberen, abgasfreien, elektrifizierten Produkten im RC-Bereich hält unvermindert an. Benzin ist auf dem Rückzug. Vor allem die neue Lithiumpolymer-Akku-Generation hat hier für Leistungssprünge im Elektrobereich gesorgt. Gleichzeitig werden die Modelle immer detaillierter und vorbildgetreuer. Kyosho rüstet seine Mini-Z-Reihe mit sogenannten Monster- Trucks auf. In der Königsklasse des Fliegens, dem Hubschrauber-Fliegen, bringen die Japaner jetzt mit dem Modell Caliber M24 einen Hubschrauber auf den Markt, der ohne jegliche Montage flugbereit ist. Robbe stellt seinem im letzten Jahr eingeführten Elektro-Hubschrauber Eolo den größeren, getunten Spirit Pro an die Seite. Auch Graupner baut seine für Einsteiger gedachte Junior Line um weitere Flug-, Auto- und Schiffsmodelle aus. Als Highlight für das RCEgo stellen die Schwaben eine „Gold-Edition“ der Funkfernsteuerung MC-24 mit hintergrundbeleuchtetem Display, erweiterter Software und speziellem Senderriemen Gold vor – für Puristen mit „Goldcard“-Affinität. Absolutes technisches Highlight dürfte jedoch ein erstmals in Serie gefertigter Turboprop-Antrieb sein, der gegenüber herkömmlichen Kolbenmotoren deutlich weniger Platz braucht und fünf mal leichter ist. Das Ergebnis ist eine deutliche Leistungszunahme.

Opulente Highlights

Der Bereich Plastikmodellbau überzeugt auch in diesem Jahr mit einer ganzen Reihe von attraktiven Neuheiten. Unter dem Begriff „Construction“ bringt Revell in seiner erfolgreichen Easy Kit-Linie eine komplett neue Serie aus Radlagern und Baggern auf den Markt. Partner ist dabei Liebherr. Auch die jüngst vom Stapel gelaufene Queen Mary II sorgt als Modell im Maßstab 1:570 für ein optisches Highlight im Portfolio des Marktführers im Plastikmodellbau. Kaum ein anderes Schiff ist so sehr in den Medien präsent gewesen wie der neue Luxusliner. Das Modell findet sich allerdings auch bei Heller in 1:600. Runde 800 Millionen US Dollar hat das Original verschlungen; die Modellbausätze sollen „etwas preiswerter“ zu haben sein. Etwas ganz Besonderes hat sich Heller außerdem zum 60. Jahrestag der Invasion in der Normandie überlegt. Den DDay, in die Geschichte als Operation „Code Overload“ eingegangen, gibt es als Dioramen-Set in 1:72, das alleine 200 Figuren und neun Bausätze enthält. Wer es lieber pazifistischer mag, dürfte mit dem Kult-Flieger Concorde in 1:72, erstmals als Bausatz zu haben, gut bedient sein.

Ein Kick mit Ballack

Das Zeug zum Verkaufshit dürften im Fußballeuropameisterschaftsjahr die neuen Revell-Funktionsfiguren „Kick-o-mania“ haben, die Fußballgrößen wie Kahn und Ballack, aber auch internationale Stars vorstellt. Daneben zählen Autominiaturen weiterhin zu den starken und beliebten Sammelgebieten.

Wir geben Gas, wir wollen Spaß

Autorennbahnen zählten zu den Gewinnern des vergangenen Jahres. Carrera baut seine „Evolution Pro X“ mit weiteren Spurwechselschienen aus, um das Überholen noch interessanter zu machen. Für Tempo sorgen sollen u.a. ein „Goldfinger“-Aston Martin DB 5 und ein Jaguar E-Typ, der ebenfalls von Revell angeboten wird – test the best. Nachdem in immer vorbildgetreuere Modelle und das technische Niveau investiert wurde, bauen einige Anbieter jetzt auch den Zubehörbereich schrittweise aus. Ziel ist es, dem Sloter mehr Möglichkeiten der individuellen Gestaltung seiner Bahn zu bieten. So kommen von Revell, seit letztem Jahr wieder mit eigenen Fahrzeugen im Markt, spezielle Figuren für die Slot-Bahn. Carrera stellt eine ganze Reihe von hochinteressanten Streckendekorationen vor, wie Mechanikerfiguren, einen Presseturm, einen Pit Stop Lane und eine Zuschauertribüne. Bei Ninco finden sich Schneekurven und Dünen im Programm. Ein besonderes Highlight dürfte allerdings Scalextric mit neuen Slot-Motorräder gelungen sein, auf denen berühmte Motorradstars Platz genommen haben.

Spiele haben nichts an Attraktivität verloren

Innovativ präsentieren sich auch die Hersteller von Kinder- und Familienspielen sowie Holzspielwaren. Letztere entdecken nunmehr verstärkt den Reiz unterschiedlicher Materialien, die zu einer Melange, meistens aus Holz und Stoff, kombiniert werden. Aber auch neue Segmente werden erschlossen, etwa Porzellan oder Schmuck. So bietet die Selecta Spielzeug AG mit MilleSassa einen neuartigen Schmuckbaukasten an, der Kinder zum kreativen Gestalten von Armbändern, Ketten, Ringen oder Haarreifen animiert. Nach Lust und Laune Selbergestalten ist auch hier zum Prinzip erhoben worden – eine Tendenz, die auch in anderen Warengruppen zu beobachten ist. Damit die eigene „Performance“ der Nachwuchsschönheiten aber so richtig zur Geltung kommt, bietet Kosmos zum Parfüm-Labor des vergangenen Jahres noch eine „Beauty Box“ an, dessen natürliche Ingredienzien sich zu ganz individuellen Cremes und Puder mischen lassen.

Wunderschöne Greiflinge namens Flori hat Haba im Programm. Mit „Pyramidos“ sowie dem trickreichen Dreh- und Angelspiel „Drops & Co“ präsentiert das Unternehmen zwei Geschicklichkeitsspiele mit 3-D-Aufbau, die Jung wie Alt gleichermaßen Spaß bereiten dürften. Arbeiten in einer Bonbonfabrik oder an einem Mausoleum sollen ja durchaus ihren Reiz haben. Spiele in 3-DAusführungen kommen auch von Kosmos und der Ravensburger AG. Letztere zitieren Galileo Galilei und entdecken alte Fußballweisheiten: Das Eckige muss ins Runde. Nach diesem Prinzip wird der „puzzleball“, die aktuelle Antwort aus Ravensburg auf den Puzzle-Boom, spiralförmig zusammengesetzt. Die Puzzle- Kugel, in zwei Größen lieferbar und aus 540 bzw. 240 Teilen bestehend, gibt es in zehn Motiven. Pünktlich zum 75. Geburtstag von Michael Ende und der Fantasy-Welle präsentiert Kosmos „Nimm uns mit Jim Knopf“, ein Kinderspiel mit Deutschlands berühmtesten Lokomotivführer Lucas, und „Blue Moon“, ein Zweierspiel mit aufwendigen Illustrationen, bei dem sich acht verschiedene Völker kabbeln. Eine gute Kombination aus Fantasy und Strategie!

Neue Seiten alter Klassiker

Hightech hält immer stärker Einzug bei Holzspielwaren und anderen klassischen Spielwarensegmenten. So treibt der schwedische Holzeisenbahnspezialist Brio die „Elektrifizierung“ seiner Bahnen konsequent voran. Das Unternehmen präsentiert in Nürnberg erstmals eine batteriebetriebene, interaktive „Smart Track-Lok“, die für insgesamt neun verschiedene Toneffekte und acht unterschiedliche Aktivitäten wie Beschleunigen oder Langsamfahren vorbereitet ist. Dazu gibt es spezielle Verkehrsschilder und Schienen, in denen Chips eingelassen sind, die Funktionen wie Stopp, Ton oder vorwärts bzw. rückwärts auslösen. Auch Siku setzt auf Infrarot-Technik und ferngesteuerte Traktoren, um den Spielwert seiner „grünen Reihe“ zu steigern. Das Ergebnis kommt einer kleinen Sensation gleich. Siku Control steigert den Spielwert weiter: Inhouse-RC mit Zinkdruckguss-Traktoren at its best. Selbst das Fernsteuermodul ist mit Hilfe von Wissenschaftlern nach ergonomischem Aspekt designt worden. Die Fernsteuerung ist digital-proportional, erlaubt also sehr präzise Manöver. Auch die Heckkupplung lässt sich elektronisch steuern, so dass zahlreiche Anhänger nicht mehr händisch angedockt werden müssen, sondern per Fernsteuerung zugefügt werden können. Front- und Heckleuchten erstrahlen per Infrarotbefehl. Bis zu 40 Minuten können die beiden High End-Traktoren den heimischen Teppich umpflügen; dann müssen Fendt und John Dere auftanken. Für 2005 kündigt das Unternehmen einen elektronisch kippbaren Anhänger an.

Zum Schmusen, Spielen und Lifestyle

Zielgruppengenaue Ansprache und Sortimentsdiversifizierung lautet die Strategie zahlreicher Unternehmen im Segment Puppen und Plüsch. Siehe Steiff Kids Collection. Darüber hinaus spielen auch starke Lizenzthemen in diesem Markt eine wichtige Rolle. Bei Sigikid nennt sich die Diversifikation: Sektor Baby, Sektor Toys und Sektor Trends; bei Trudi Natural-Welt, Happiness-Welt, Energy-Welt und Love-Welt, bei Steiff classic, family, junior, baby. Im Produktbereich „Trends“ will Sigikid mit originellen Geschenkartikeln neue Zielgruppen erschließen und ihnen, wenn möglich, Mut machen. „Die Mutmacher“ , die in Nürnberg vorgestellt werden, haben fünf Stars in ihren Reihen, darunter finden sich z.B. „Don Hope“ und „Take it easy“. „Schutzengel“ folgen Mitte des Jahres, auch als Anhänger, um sicher über die Straße zu kommen. Dass man durchaus immer noch Trends im Kerngeschäft Plüsch setzen kann, zeigt die auf breiter Front durchgeführte Miniaturisierung von „characters“ zu Schlüssel- oder Schulranzenanhängern – ein Trend bei Teens und Twens, der sich auch in diesem Jahr fortsetzt und von Sevi mit geschrumpften Hampelmännern, den Hipjacks, cartoonhaften Figuren aus Sport und Beruf, aufgegriffen worden ist. Top-Neuheit der Italiener dürfte allerdings die Produktreihe Bussi Rave sein, die im Comic Design daher kommt. Kösener legt nach dem letztjährigen Überraschungs-Coup mit „Bernd – das Brot“ mit zwei starken Lizenzthemen nach. Die „gefacelifteten“ Mainzelmänner als auch drei Helme Heine-Figuren, u.a. „Johnny Mauser“, sollen zu den Stars der Kösener auf der Spielwarenmesse werden; die HH-Figuren kommen auch „geschrumpft“, als Anhänger, auf den Markt. Mit 148 Messeneuheiten feiert Steiff den 100. Geburtstag der Marke. Im Segment more präsentiert das Unternehmen in Kooperationen mit den ZDF „1,2 oder 3“-Helden. Produktpflege wird sowohl bei Zapf Creation als auch Simba groß geschrieben. Der Longseller Baby Born erhält jetzt eine weitere Funktion. Die Puppe kann jetzt auch baden gehen. Dazu gibt’s Badeanzug, Taucherbrille, Schnorchel und Badewanne. Das Mutter-Kind-Rollenspiel kann damit noch perfekter nachgespielt werden. Seit drei Jahren baut Simba auf die Marke Walt Disney. In diesem Jahr wird die Erfolgsgeschichte mit den Spielsets „Princess“, das das Trendthema Pferdewelt aufgreift, und den „Jasmin-Palast“, nach dem Disney-Film Aladdin, fortgesetzt. Get togehter heißt es bei der „Happy Family“ von Mattel, die aus mehreren Generationen besteht. Lizensierte Barbie-Bettwäsche und -Kindermöbel werden ab Herbst zu haben sein.

Neue Duftnoten

Und natürlich kommt auch der Fun-Aspekt auf der Spielwarenmesse nicht zu kurz. Fischer Marketing präsentiert die „Stinkers“, Handpuppen, die unterschiedliche Gerüche wie etwa penetranten Duft von altem Achselschweiß absondern. Wahrscheinlich der Hit bei Kids; ein Alptraum für Eltern und Lehrer.