Neue Kinderspiele von Schmidt Spiele

Einen ganz großen Stein im Brett der Jüngsten hat der kleine König, dem Hedwig Munck einen besonders liebenswert-pfiffigen Charakter auf den Leib gezeichnet hat. In Zusammenarbeit mit erfahrenen Kinderspiel-Autoren hat jetzt Schmidt Spiele rund um die kleine Hoheit eine ganze Reihe von neuen Spielideen kreiert, mit denen der witzige Pfiffikus viel Spaß und Spannung ins Kinderzimmer bringt.

Sicher ein wenig aus dem Leben auch ganz "Bürgerlicher" gegriffen ist dabei das neue Sammelspiel Badetag. Der kleine König hat sich beim Spielen schmutzig gemacht und muss in die Badewanne. Da das allein wenig Spaß macht, nimmt er jede Menge Spielsachen mit in die Wanne – und (leider!) natürlich auch einen Waschlappen.

Den ganzen Badetag gibt es bei diesem fröhlichen Spiel für bis zu fünf kleine Dreckspatzen (ab fünf Jahren) auf vielen Spielkärtchen, die in unterschiedlicher Weise den Verlauf der Waschaktion des "Schmuddel-Königs" beeinflussen. Das gilt insbesondere für den Waschlappen, der den kleine König wieder sauber werden lässt. Was so schlimm auch wiederum nicht ist, denn schließlich sind ja noch jede Menge Entchen, Schiffchen oder Fischlein mit im Wasser. Da werden sich doch möglichst viele Dreierpaare finden? Damit lässt sich's dann besonders schön punkten. Wem dies am besten gelingt, ist am Ende in seiner Badewanne der König...

In die Reihe seiner berühmten Geschicklichkeitsspiele wie "Spitz paß auf!" oder "Hüpf mein Hütchen" stellt jetzt der Schmidt Spiele-Verlag ein neues Spaßspiel für Kinder, das aber auch den Älteren viel Vergnügen bereiten wird: Li..la..Löffelspiel heißt die turbulente Familien-Gaudi für bis zu vier Suppenkasper. Diese müssen gleichzeitig aus einer Schüssel Gemüse auslöffeln, das ihnen Roger Ford, der die Idee zu diesem Spiel lieferte, eingebrockt hat... Da wird jedoch nicht einfach wahllos drauflosgelöffelt, sondern gezielt nach Vorgabe vorher aufgedeckter "Menü-Kärtchen".

Den echten Kick beim Li..la..Löffelspiel bringen allerdings erst die bunten Löffel, mit denen es am Suppentopf zur Sache geht. Deren Stil hat nämlich hinterhältigerweise zwei sehr bewegliche Gelenke, die das Ganze zu einer wahren Zitterpartie machen. Immer wenn man denkt, man hat mit Geschick die gewünschte Zwiebel, Paprika oder Tomate erwischt, funktioniert der Trick mit dem Knick – wie von Zauberhand bewegt sich der Löffel zu Seite. Da kann man nur noch "Guten Appetit" wünschen...