Neuer Kartenspaß von Schmidt Spiele

Schmidt Spiele
Neuheiten 2004

 

IN SANKT PETERSBURG ROLLT DER RUBEL

- Ein strategisches Kartenspiel um schöner Wohnen an der Newa -

Barocke Paläste, breite Boulevards, schwungvolle Brücken! Als Zar Peter am 15. Mai 1703 den Grundstein für das erste Bauwerk von St. Petersburg legte, hatte er ein großes Vorbild: die französische Metropole an der Seine. Schon bald strahlte unter der Sonne – auch in den Weißen Nächten – an der Newa das "Paris des Ostens". Warum die russische Hafenstadt so schnell ihre Pracht entfalten konnte, macht der Hans im Glück-Verlag mit seinem neuen taktischen Kartenspiel St. Petersburg deutlich: In den Gründerjahren wurde an der Newa gebaut auf Teufel komm raus, der Rubel rollte ohne Ende und die Finanzgenies quer durch alle Schichten hatten das Sagen.

St. Petersburg von Schmidt Spiele
2–4 Spieler
ab 10 Jahren
ca. 25 Euro
 

Pleiten, Pech und Pannen waren nicht vorgesehen. Und darin unterscheidet sich das aktuelle St. Petersburg vom historischen! Denn Spieleautor Michael Tummelhofer kennt mit den Investoren und Hasardeuren, die zu schnell zu viel, oder zu langsam zu wenig in den Aufbau der Zarenstadt riskieren, keine Gnade! Für sie gibt es keinen Ruhm zu gewinnen – und damit auch nicht das Spiel...

Wie so oft bei Hans im Glück ist auch St. Petersburg ein Spiel, an dem vor allem die engagierten Freaks und Tüftler ihre Freude haben. Zwei bis vier Spieler treten in mehreren Durchgängen an. Diese werden durchschnittlich acht- bis zehnmal gespielt und bestehen jeweils aus vier Runden. Bei allen geht es um möglichst viele Ruhmespunkte – und um Geld natürlich. Beides gibt es bei unterschiedlichen Aktionen – etwa wenn günstig ein Theater gekauft wurde oder ein neuer Verwalter eingesetzt wird. Gesteuert und beeinflusst wird das Spiel durch 116 Karten, die in vier Kategorien das Geschehen in St. Petersburg bestimmen. Da bringen beispielsweise Handwerker die wichtigen Rubel für weitere Vorhaben; Adlige liefern Punkte und Geld; mit den Gebäuden wird nur gepunktet und "Austauschkarten" sind dazu da, um das alles zu ändern und das Schema zu durchbrechen. So gehört denn schon eine gehörige Portion Taktik und die richtige Strategie dazu, damit sich die Baulücken von St. Petersburg schließen, ohne dass sich verheerende Finanzlücken im eigenen Budget auftun.

Das Spiel ist so angelegt, dass die finanziellen Möglichkeiten der Spieler nicht in den Himmel wachsen: St. Petersburg setzt vielmehr auf das Gegenteil – auf andauernde Geldknappheit. Das ist gut so, denn nichts wäre langweiliger, als wenn man sich ohne Bedenken alles nach Belieben kaufen könnte. Das ist im Spiel nicht anders als im richtigen Leben. Und erst recht in St. Petersburg. Bei diesem neuen Strategie-Kartenspiel kann man ab ca. 25 Euro an der Newa schöner wohnen...

 


QUALLEN IN NACHBARS KARTEN...

- Das Spiel um Farben und Formen "aus dem Meer" -

Mit der Rüsselbande hat der Drei Magier-Verlag 2001 ein wunderbares Renn- und Geschicklichkeitsspiel auf die Nominierungsliste zum Kinderspiel des Jahres gezaubert. Seitdem haben die Drei Magier eine ganze Menge weiterer "zauberhafter" Spiele gemacht, die in Kinderzimmern und Kindergärten für Begeisterung sorgen. Hochwertiges Spielmaterial, schöne Gestaltung und gute Ideen sind der Stoff, aus denen Kathi Kappler und Johann Rüttinger, die den kreativen "Herzschlag" dieses ambitionierten Verlages bestimmen, ganz besondere Kinderspiele machen.

" 'clever kiddo' – Lernspiele, die Spaß machen" nennt sich eine Serie, die von den Drei Magiern im letzten Jahr gestartet wurde. Wie das mit dem Spaß und dem Lernen funktioniert, zeigt Mixx, das taktische Farben- und Formenspiel für zwei bis vier Spieler. Die Idee dazu scheint Autor Jacques Zeimet auf dem Meeresboden gefunden zu haben – zusammen mit fröhlichen Quallen, Seesternen, Muscheln und Schatztruhen…

Was alles aus der Tiefe nach oben gehoben wurde, ist auf 64 kleinen Bildtafeln dargestellt – acht Motive in je acht Farben. Je nachdem, wie groß die Runde ist, erhält jeder Mitspieler bis zu acht Karten aus dem Mixx-Stapel, die offen aufgelegt werden. Und los geht's mit dem geschickten Ab- und Anlegen. Da braucht man schon ein wenig den großen "Rundumblick", denn man darf weder in der senkrechten noch waagerechten Achse des nach und nach entstehenden Kartenkreuzes eine Karte mit gleicher Farbe oder gleichem Motiv anlegen. Dabei muss man nicht nur den eigenen Karten-Fundus im Auge behalten, sondern auch den der Mitspieler – denn wer spielt schon gerne seinem Nachbarn in die Karten? Zumal dieser aussetzen muss, wenn er nicht anlegen kann und man dann alleine weiterspielen kann – wenn man kann... Ein wenig Taktik ist bei Mixx also schon nötig, um nach mehreren Runden die Nase vorn zu haben. Für dieses fröhliche Ablegespiele muss man ca. 22 Euro auf den Tisch legen.

  Mixx von Drei Magier Spiele
2-4 Spieler
ab 6 Jahren
ca. 22 Euro