| ||||||
Der kesse Nager ist ein Geschöpf der mobilen Welt. Bekannt wurde die Figur als Motiv für Handybilder mit witzigen Botschaften. Sie können als Handylogo und Bildschirmschoner heruntergeladen oder als MMS-Gruß versandt werden. NIC hat sich als Top-Seller in diesen Märkten entwickelt und wird auf allen wichtigen Portalen präsentiert.
Künstlerportrait: Alexander Holzach – Ein zeichnender Abenteurer Schon als Kind beschäftigte sich der Münchner Cartoonist Alexander Holzach, auch bekannt unter dem Pseudonym ZANDER, vor allem mit einem: dem Zeichnen. Kein Wunder also, dass sehr bald sein Berufswunsch feststand. Er wollte wie sein Vater – ebenfalls ein bekannter Künstler– die Welt mit dem Stift in der Hand erobern. Erste Schritte in diese Richtung unternahm er beim Bayerischen Rundfunk. Dort bekam er im zarten Alter von 16 Jahren die Chance, eine Zeichentrickfilmserie zu entwickeln. Mit 21 Jahren kehrte Alexander Holzach Deutschland den Rücken. Inspiriert durch seinen mittlerweile verstorbenen Onkel Michael Holzach, der zu Fuß und ohne einen Pfennig in der Tasche den heimischen Wohlstandsstaat durchwanderte und anschließend mit seinem nachdenklichen Buch „Deutschland umsonst“ die Bestsellerlisten stürmte, begab er sich nach Australien. Anfangs ebenfalls völlig mittellos erlebte Alexander Holzach wie es ist, sich mit Gelegenheitsarbeiten durchzuschlagen und keinen festen Schlafplatz zu haben. Doch sein zeichnerisches Talent ermöglichte es ihm bald, für verschiedene renommierte Grußkartenverlage zu arbeiten. „Bis heute“, erzählt Alexander Holzach, „ sind gewiss an die hundert Millionen Grußkarten mit meinen Motiven verkauft worden.“ Nach einem Jahr „Down Under“ folgten weitere Stationen wie New York, Rio de Janeiro und Las Vegas – einen Ort, den Alexander Holzach faszinierend findet und den er immer wieder besucht, nicht zuletzt um seine dortigen Verlagskontakte zu pflegen. Nächster Halt: zwei Jahre Mallorca. Auf der Baleareninsel zeichnete Alexander Holzach Cartoons für diverse deutsche Printmedien (darunter Handelsblatt, HÖRZU, Bella etc.). Einige Manager, denen er in seinen Karikaturen punktgenau die Leviten las, waren von seiner Arbeit so begeistert, dass sie das Original anforderten und über ihren Schreibtisch hängten. Wieder zurück in München werden Alexander Holzachs illustre Charaktere – darunter der drollige Kuscheltiger, der freche Hase NIC sowie das vorlaute Schaf Jan – zu Megasellern im Mobilfunkbereich. Als Handylogos oder MMS Grußkarten sind seine Figuren längst einem Millionenpublikum bekannt. Seit geraumer Zeit haben sie eine weitere Heimat im klassischen Merchandising gefunden: Ob als Puzzle, Geschenkbuch, Bettwäsche, Sticker, Grußkarte, Plüschtier, Magneten, Tassen, Kalender etc. – überall sind seine unverwechselbaren Charaktere präsent. „Der Kuscheltiger“, so Alexander Holzach, „ist aus der Idee entstanden, ein Wesen zu erschaffen, welches der Betrachter unmittelbar in sein Herz schließt.“ Ein Blick auf das bekannte Puzzle von Ravensburger zeigt, dass ihm dieses sehr detailverliebt gelungen ist. Alexander Holzach, Jahrgang 63, lebt und arbeitet heute in München. Sein künstlerisches Werk wird seit 2006 durch den Lizenzgeber Licensegateway Ltd., Köln & Wales und die Agentur lizenzhaus.de, München vertreten. |