Revell Neuheiten Oktober 2009

Revell - Oktober 2009
 

 
Seit Oktober 2009 sind neue Revell-Produkte im Handel erhältlich


 

Trabant 601 Limousine
Art.-Nr. 07256

Ab 1964 wurde bei dem VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau der Trabant 601 gefertigt, der eigentlich nur ein paar Jahre hergestellt werden sollte, dann aber gemäß dem politischen Willen bis 1990 in Produktion blieb. Im Laufe der Zeit änderte sich das Erscheinungsbild des 601 vorwiegend in Detailänderungen. Der von einem Zweitaktmotor angetriebene Wagen für das Volk sollte direkt mit kleinen Fahrzeugen des Westens konkurrieren, wobei die Motorleistung von zunächst 17 kW bei dem 0,6 Litermotor für den direkten Vergleich mit dem Hauptkonkurrenten, dem VW Käfer, anfänglich durchaus reichte. Der spätestens seit dem Mauerfall als das Fahrzeug der ehemaligen DDR angesehene Trabant 601 wurde über 2,8 Millionen mal gefertigt, obwohl die anfangs durchaus auf der Höhe der Zeit befindliche Technik aufgrund der nur geringen Veränderungen zusehends veraltert war. Dennoch war das Fahrzeug durchaus begehrt, was sich an Wartezeiten von gut 10 Jahren für ein neues Fahrzeug recht anschaulich dokumentierte.




 

VW T1 Samba Bus
Art.-Nr. 07399

Der Ursprung aller heutiger Vans und Transporter geht auf den in den späten 1940er Jahren in der Volkswagen Fertigung in Wolfsburg für werksinterne Transporte genutzten Plattenwagen zurück, der den niederländischen Importeur Ben Pon zu einer Idee eines Transportfahrzeugs inspirierte. Der VW Transporter, werksinterne Bezeichnung VW Typ 2, wurde ab 1950 in Serie gefertigt. Der Kleintransporter mit der typischen V-förmigen Frontpartie erschien in verschiedenen Ausführungen, darunter als Kleinbus. Die Technik entstammte dem VW Käfer, so dass der T1 (=Transporter der 1. Generation) über einen Vierzylinder-Heckmotor mit anfänglich 24,5 PS verfügte. Typisch an dem Fahrzeug war die Verwendung recht weniger Kunststoffteile. Die Luxusausführung des Kleinbusses, das "VW-Sondermodell", wurde im Volksmund als "Samba-Bus" bezeichnet.




 

Opel Manta 400
Art.Nr.: 08491

Der Manta 400 wurde als Studie auf dem Genfer Automobilsalon im März 1981 erstmalig vorgestellt. Der Wagen besaß noch keine Verbreiterung an den Radkästen und ähnelte somit äußerlich dem Straßenfahrzeug. Er war allerdings als reines Wettbewerbsfahrzeug vorgesehen. Gemäß dem Reglement der FIA für die Zulassung bzw. Homologation zur Gruppe B musste der Wagen in geringer Stückzahl, die ursprünglich bei 400 lag, auch für den normalen Markt gefertigt werden. Der Manta 400 sollte die Nachfolge des erfolgreichen Ascona B antreten, dessen Produktion im Sommer 1981 auslief. Die Technik und Tuningteile des Ascona wurden auf den Manta 400 übertragen. Damit erhielt das Basismodell einen von Opel und Cosworth gemeinsam entwickelten 2,4-Liter-Motor mit 144 PS Leistung, wobei Opel im Sportteile-Programm Tuningsätze anbot, die die Leistung des Motors auf über 250 PS erhöhen konnten.




Überblick aller ausgelieferten Neuheiten

Bausätze:

Die Cast, 1/18:

Revell Control: