Wiking Neuheiten Dezember 2009

WIKING - November 2009

 
PS-Kraftprotze für Landwirtschaft und Baustelle schaffen Detailvergnügen

  • Traktor-Newcomer Fendt 936 Vario in 1:87
  • Top-Schlepper von Fendt und DEUTZ-FAHR in 1:32
  • Flott und auffällig: VW Porsche 914 im Polizeidienst
  • Modell-Set: Wirtschaftswunderjahre „Forstwirtschaft“
  • Youngtimer mit Opel Ascona B und Volvo 264

PS-Kraftprotze für Landwirtschaft und Baustelle – WIKING schafft mit der Dezember-Auslieferung neue Themenaktualität. So präsentieren sich der Radlader Volvo L350F sowie der Marktoberdorfer Traktor-Newcomer Fendt 936 Vario in 87-facher Miniaturisierung. Ebenfalls in 1:87 fährt der VW Porsche 914 als Einsatzfahrzeug der nordrhein-westfälischen Autobahnpolizei ins Programm, während im 40. Jahr des WIKING-Maßstabs 1:160 der neue VW Passat vorgestellt wird. Mit einem Höchstmaß an Präzision trumpft überdies das Schlepper-Neuheitenduo im Maßstab 1:32 auf: Innerhalb der erfolgreichen Diecast-Serie ergänzen die Modellbauer das Traktorspektrum um den Fendt 828 Vario und den Deutz Agrotron TTV 630. Überdies gibt’s ein Wiedersehen mit zahlreichen veritablen Klassikern – so schön kann WIKING-Historie sein! Die Traditionsmodellbauer revitalisieren innerhalb der Modellpflege der Dezember-Auslieferung die historischen Formen des Opel Ascona B und des Büssing Trambus Senators, der in den Farben der BOGESTRA erscheint. Außerdem setzt WIKING die Themenreihe der Wirtschaftswunderjahre fort und widmet sie schwerpunktmäßig der Forstwirtschaft. Beliebte Modelle wie DKW Munga, IHC oder Mercedes-Benz Pullman kommen in attraktiven Gestaltungen zur Auslieferung.

Die Neuheiten:

0361 01 32 Fendt Favorit 936 Vario

  • Der Top-Schlepper aus Marktoberdorf mit 360 PS
 

Die Marktoberdorfer Schlepperspezialisten machen auch vor den Kraftprotzen der Landwirtschaft nicht halt. Umso bemerkenswerter ist das Top-Modell der Vario-Reihe, der Fendt 936 Vario. Immerhin 360 Pferdestärken bringt der Traktor auf Straße und Acker. Als 1:87-Modell knüpft er an die Modellerfolge der aktuellen Schlepper von Claas, DEUTZ-FAHR, John Deere und Massey Ferguson an. Mehr noch überzeugt der Fendt 936 Vario im WIKING-Programm wegen seiner charismatisch-imposanten Designsprache. Es versteht sich von selbst, dass WIKING den Detailkomfort auch bei der jetzigen Modellneuheit auf hohem Niveau durchsetzt. Der Blick in die Kabine ist immer wieder faszinierend. Hinzu kommen die vielen Filigranbeweise und die Bedruckungsqualität.

Fahrerkabine und Motorhaube in maigrün (RAL 6017); eingesetzter Kühlergrill mit silbernem „FENDT“-Schriftzug in schwarzgrau. Fahrgestell sowie Heckaggregate in schwarz; Lenkrad, Inneneinrichtung und Konsole in dunkelgrau. Kabinendach in weiß, Frontscheinwerfer transparent, Heckscheinwerfer rottransparent eingesteckt. Felgen in karminrot. Motorhaube mit beidseitiger Bedruckung des Schriftzuges Fendt 936 in aluminium, Schriftzug „Vario“ in rot, Lüftungsgitter in schiefergrau. Scheinwerfer am Dach vorn und hinten gesilbert.

0652 01 46 Radlader Volvo L350F

  • Volvo-Radlader als Baustellengigant

Weil WIKING das gesamte Spektrum der großen Welt der kleinen Miniaturen abdeckt, dürfen auch die Spezialisten nicht fehlen – diese Neuheit sorgt für Aufmerksamkeit. Als wirklicher Gigant wirkt dieses Baustellenfahrzeug der neuesten Generation gerade in der 87-fachen Miniaturisierung auf den Betrachter – ein Impuls, der Sammler begeistert. So realisiert WIKING den Volvo Radlader, der vorbildgetreu und funktionsgerecht die Ladebewegungen nachvollziehbar macht. Der neue Radlader mit Volvo-Kraft steht in der jahrzehntelangen WIKING-Chronologie von bemerkenswerten Baustellenfahrzeugen, die sich seit jeher einer großen Beliebtheit und Akzeptanz erfreuen. Der topaktuelle Volvo-Radlader knüpft an diese Tradition nahtlos an.

Karosserie, Chassis und Kabine mit Leiter in maisgelb. Inneneinrichtung in schwarz. Kolben in weißaluminium gehalten. Frontlader und Schaufel in grauanthrazit. Felgen in maisgelb. Seitliche Bedruckung mit „Volvo“-Schriftzug, Typenbezeichnung „L350F“ sowie Zierrat ebenfalls in weißaluminium. Scheinwerfer gesilbert, Blinker in orange.

 

0773 06 00 Deutz Agrotron TTV 630 Agrotron – 1:32

  • Diecast-Qualität: Neuste Baureihe des Deutz Agrotron
 

Mit dem Modell des Deutz Fahr Agrotron TTV 630 dürfen sich Landwirtschaftsfreunde, die auf Detailkraft im Maßstab 1:32 setzen, über die topaktuelle Baureihe von Deutz Fahr freuen. Das Vorbild, dessen 6-Zylinder Turbodiesel immerhin 224 PS (164 kW) leistet, rundet das Leistungsspektrum der Baureihe nach oben ab. Das moderne Aggregat mit Vier-Ventiltechnik verfügt neben der Deutz CommonRail-Einspritzanlage außerdem über die externe Abgasrückführung, die den Kraftstoffverbrauch und den Schadstoffausstoß durch die Rückführung gekühlter Abgase zum Brennraum der Zylinder erheblich senkt. Selbstverständlich ist der neue Agrotron TTV 630 auch für den Einsatz mit Bio-Diesel freigegeben.

Diese WIKING-Miniatur bedeutet Technikbegeisterung in Kombination mit der faszinierenden Detailkraft des Maßstabs 1:32. Jedes Modell ist von Hand gefertigt und besteht aus Zinkdruckgussbauteilen, die mit filigranen Kunststoffelementen verfeinert werden. Hinzu kommt ein vorbildgerechter Bedruckungskomfort, der die Modelldetails veredelt.

0773 07 00 Fendt 828 Vario – 1:32

  • Diecast-Qualität: Fendt 828 Vario als Design-Ästhet

Soeben in Marktoberdorf vom Band gelaufen, stellt WIKING mit der Dezember-Auslieferung an den Fachhandel schon die 32-fache Miniaturisierung in Diecast-Qualität vor. Nach dem Fendt 936 Vario ist der Fendt 828 Vario der zweite 1:32-Schlepper der Erfolgsmarke. Von den fünf Modellen der neuen 800er-Reihe ist der 828 Vario mit seinen 280 PS das Topmodell. Beim Motor setzt Fendt nach wie vor auf den Sechszylinder-Deutz mit sechs Liter Hubraum. Und auch die Kabine gewährt dem Fahrer besten Federungskomfort, ein großzügiges Platzangebot und ideale Rundumsicht.

Die traditionsreiche Modellbaumarke WIKING baut mit dem Fendt 828 Vario die Reihe neuer Diecast-Miniaturen mit Premium-Anspruch erneut aus. Die Kombination aus hochwertiger Zinkdruckgussqualität mit detailverstärkenden Kunststoff-Accessoires kennzeichnet die beiden Landwirtschaftsmodelle, die WIKING zur Premiere auf der Agritechnica 2009 in Hannover erstmals dem Fachpublikum vorstellte. Gerade der Maßstab 1:32 genießt inzwischen internationale Sammlerreputation, wenn es um Landmaschinenmodelle geht – eine neue Herausforderung für die ambitionierten Modellbauer von WIKING.

 

0864 15 31 VW Porsche 914 – Autobahnpolizei RP Düsseldorf

  • NRW einst flott und auffällig unterwegs
 

Kein Zweifel, mit dem „VW-Porsche“ waren die nordrhein-westfälischen Autobahnpolizeistationen in den 1970er-Jahren ebenso flott wie auffällig unterwegs. Entsprechend der Regierungsbezirke waren auf den Motorhauben der weißgrünen Fahrzeuge die Erkennungszeichen des jeweiligen Regierungsbezirkes für die „Hummel“-Helikopterflotte zu sehen. Der VW Porsche wurde später durch den Porsche 924 ersetzt.

Die Historie dieses ungewöhnlichen Sportwagens bleibt bemerkenswert: Nach einer konstruktiven Zusammenarbeit von Volkswagen und Porsche ging der Typ 914 im Herbst 1969 mit einem luftgekühlten Boxermotor an den Start. Die Vierzylinder-Fahrzeuge mit 80-PS-Maschine liefen einst bei Karmann in Osnabrück vom Band, während Porsche selbst in Stuttgart den Sechszylinder mit stolzen 110 PS auf die Räder stellte. Die Andersartigkeit dieses Porsches brachte dem ungewöhnlichen Zweisitzer mit Mittelmotor und abnehmbarem Targadach zuweilen auch unberechtigte Häme ein: „Kohlenkasten“ wurde er aufgrund seiner kantigen Form genannt.

Fahrgestell in schwarzgrau, Karosserie in verkehrsweiß. Inneneinrichtung mit Lenkrad in schwarz. Targa-Dach in schwarzgrau. Stoßstangen vorn und hinten gesilbert. Rückleuchten orangetransparent eingesetzt. Blinker vorn in orange. Zierrat gesilbert. Felgen in silber. Türen, Motorhaube und Kofferraum in minzgrün lackiert. „Polizei“-Schriftzug in weiß auf Türen, „D“-Kennzeichen ebenfalls in weiß auf Motorhaube. Zierleisten in silber, heckseitiger „Porsche“-Schriftzug in silber. Blautransparentes Warnlicht mit weißem Sockel auf der Fahrerseite.

0921 01 22 VW Passat Spur N – tornadorot

  • VW Passat als Spur N-Kontrast zum Serienstart vor 40 Jahren

Vor 40 Jahren stellte WIKING die ersten Miniaturen im Maßstab 1:160 vor. Denkbar einfach waren sie konstruiert und gefertigt. Mit dem VW Passat präsentieren die Traditionsmodellbauer vier Jahrzehnte später die neueste Spur N-Generation mit mehr Detailkraft und filigranen Bedruckungselementen. Das ist für Modellliebhaber ein wirklicher Kontrast, der den Qualitätssprung von gestern zu heute deutlich macht.

 

Karosserie in karminrot, Fahrgestell und Inneneinrichtung in schwarz. Dachreling in silber, Scheinwerfer und Grill frontseitig bedruckt. Heckseitig silbernes „VW“-Logo. Seitliche Fensterrahmenbedruckung sowie silberne Zierleisten.

Einmalige Auslieferung

0990 67 53 Set Wirtschaftswunderjahre „Forstwirtschaft“

  • Florierende Forstwirtschaft brauchte Mobilität
 

WIKING setzt in der Dezember-Auslieferung die erfolgreiche Reihe „Wirtschaftswunderjahre“ fort und thematisiert die Holzwirtschaft in den 1960er-Jahren. Damals erkannte Deutschland den Nutzen der Forstwirtschaft als boomender Gewerbezweig. Die WIKING-Themenedition realisiert in einmaliger Auslieferung ein zeitgenössisches Modellquartett, das vor allem durch die neue Zusammenstellung von Zugfahrzeugen, Aufbauten und Auflieger überzeugt. So gibt es ein Wiedersehen mit dem legendären Mercedes Benz Pullman und dem IHC-Frontlenker. Der Gabelstapler-Klassiker zählte Jahrzehnte zu den Favoriten im WIKING-Programm. Indes schrieb der DKW Munga Bundeswehrgeschichte, wurde aber zugleich auch in zivilen Bereichen genutzt. Für das „Wirtschaftswunderjahre“-Set wurden die historischen Formen aus den traditionsreichen Modellbauwerkstätten wieder mit Leben erfüllt. Sämtliche Modelle erfahren außerdem ein aufwändiges Finishing.

Der historische Bezug fügt sich nahtlos in die „Wirtschaftswunderjahre“-Reihe ein: In den 1960er-Jahren wurde eine neue Flächenbewirtschaftung der Wälder angestrebt, zumal die Möbelindustrie zum dynamischen Wachstum jener Zeit beitrug. Die Menschen richteten sich mit der gewonnenen Kraft der DM neu ein – Holz trug daheim zum Wohlstand bei. Vor allem in den 1960er-Jahren expandierten allerorts Sägewerke und erweiterten ihren Fuhrpark. Außerdem spezialisierten sich Speditionen auf den Holztransport.

  • Gabelstapler
    Grundchassis in betongrau, Aufbau mit Hubgerüst ebenfalls in betongrau. Hubgabel in graualuminium ausgeführt. Lenkrad in schwarz.
  • DKW Munga
    Karosserie mit Fahrgestell und Rammschutz in currygelb, Inneneinrichtung in braun. Lenkrad in schwarz. Kanister in graualuminium am Heck verklebt. Frontscheibe transparent eingesetzt. Scheinwerfer gesilbert, Rückleuchten in rot.
  • IHC mit Rungenanhänger „W&W Holzbau“
    Fahrerhaus in kieferngrün, Inneneinrichtung in betongrau gehalten. Kühlergrill in silbergrau. IHC-Fahrgestell und Ladekran in betongrau. Pritschenplatte sowie Katenaufbau und hintere Kotflügel in kieferngrün. Felgen in betongrün ausgeführt. Anhänger mit Fahrgestell, Drehschemel und Deichsel sowie Kotflügel in betongrau. Plattform mit Rungen in kieferngrün. Felgen in betongrau. Bretterbeladung in sandgelb. Fahrerhausfront mit IHC-Logo sowie Türbedruckung „W&W Holzbau“. Anhänger mit Rücklichtern in rot.
  • Langholztransporter MB LPS 332 „W&W Holzverarbeitung“
    Fahrerhaus in Kieferngrün, Inneneinrichtung sowie Fahrgestell mit Kardanwelle in betongrau. Felgen ebenfalls in betongrau. Langholzlafette mit Fahrgestell und Verbindungsträger in betongrau, beide Rungen in kieferngrün. Baumstämme in blassbraun gehalten. Fahrerhaus vorn mit MB-Stern und Linien in silber bedruckt. Seitliche Türbedruckung mit Firmenhinweis „W&W Holzverarbeitung“. Scheinwerfer vorn gesilbert.

Modellpflege

0160 02 29 Porsche 911 Coupé – „Porsche-Renndienst“

  • 911er sorgte für automobilen Porsche-Mythos

Wiedersehen mit dem Porsche 911 Coupé im den Farben des legendären „Porsche Renndienstes“. Die Zuffenhausener begründeten mit dem 911er eine wirkliche Erfolgsgeschichte, die den Sportwagenbauer zum automobilen Mythos werden ließ.

Karosserie in rot, Fahrgestell in schwarz. Inneneinrichtung mit Lenkrad in schwarz gehalten. Kühlergrill, Frontscheinwerfer sowie Stoßstangen und Lufteinlass vorn gesilbert, Porsche-Logo sowie Schriftzug „911“ in silber aufgedruckt. Frontseitige Blinker in orange, Türgriffe und Fensterumrandungen an den Seiten in silber. Weißrunde Startnummerfläche mit „91“ in schwarz sowie „Porsche“-Schriftzug am unteren Türrand in weiß. Heckseitiger Kühlergrill und Stoßstange in silber, Heckleuchten rot.

 

0264 05 30 Volvo 264 – grün

  • Schwedenstahl mit imposantem Kühlergrill
 

Dieser Schwede hat sich den Youngtimer-Status wirklich verdient. Als die Volvo-Limousinen der neuesten Generation 1975 vorgestellt wurden, erhielten sie auch noch aktualisierte Typenziffern. So wurde aus dem bis dahin durchaus erfolgreichen 164 der 264, der Maßstäbe im Hinblick auf passive Sicherheit setzte. Der Volvo 264 – klischeegerecht präferiert von Architekten und Oberstudienräten – wirkte bei der WIKING-Vorstellung 1976 vor allem wegen seiner kraftvoll-dominanten Stoßstange, über der der imposante Kühlergrill mit den seitlichen Bandscheinwerfern ins Auge fällt. Die jetzt revitalisierte Modellaktualisierung arbeitet die formalen Eigenschaften akzentuiert heraus.

Karosserie in grün lackiert, Fahrgestell in aluminium. Inneneinrichtung mit Lenkrad in beige gehalten. Kühlergrill in schwarz mit gesilbertem Rahmen sowie Scheinwerfern in silber. Seitliche Fensterbegrenzungen sowie Zierleisten in silber. Seitliche Stoßleisten in schwarz. Heckseitige Rückleuchten in rot, darüber Typenschriftzug „Volvo 264 GL“.

0721 01 35 Büssing Senator Bus – „BOGESTRA“

  • Stolzer BOGESTRA-Vertreter der Büssing-Flotte

Immerhin 27 Fahrzeuge vom Typ Büssing Senator bestellte die Bochum- Gelsenkirchener Straßenbahn A.G. (BOGESTRA) in den 1960er-Jahren. Die Gestaltung fiel identisch aus – der untere Teil war flaschengrün, der obere in beige lackiert. WIKING miniaturisierte den Bus 1965 entsprechend der damals durchaus oft vorzufindenden Bicolorgestaltung, indem Karosserieober- und -unterteil formtechnisch als getrennte Bauteile angelegt wurden. Das macht die optimale Nachbildung des Originals innerhalb der Dezember-Modellpflege perfekt. Die BOGESTRA selber beließ es bis 1974 bei der flaschengrün-beigen Optik, bevor man einer orange-türkis-Gestaltung den Vorzug gab. Das vorgestellte WIKING-Modell steht für den Beginn der „Einmann“-Ära der BOGESTRA. Wie am Türhinweis zum vorderen Personeneinstieg zu erkennen ist, verzichteten die Verkehrsbetriebe im Herzen des Ruhrgebietes mit dem Einsatz der Büssing-Flotte in den 1960er-Jahren auf den bis dahin üblichen Schaffner. Stattdessen übernahm der Fahrer auch die Regie bei der Fahrkartenausgabe.

 

Karosserieunterteil in flaschengrün, Karosserieoberteil in hellelfenbein. Inneneinrichtung in weinrot, Lenkrad in tiefschwarz. Motorblock in weißaluminium. Trilexfelge in flaschengrün. Schweinwerfer und Büssing-Kühlergrill in silber. Rückleuchten in rot, Blinker in orange. Seitlicher Zierstreifen in silber sowie Hinweise auf „Einstieg“ vorn bzw. „Kein Einstieg“ hinten. Seitlicher Hinweis „Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahn A.G.“

0797 06 36 VW T1 (Transporter) – „Neue Westfälische“

  • Wunderschöner T1 mit Zeitungslogo auf der Bulli-Nase
 

Er ist ein Blickfang geworden – dieser VW Transporter in den zeitgenössischen Farben der „Neuen Westfälischen“ ist in Ostwestfalen auch heute noch ein gern gesehener Gast. Immerhin setzt der Zeitungsverlag den strahlend rotweißen Bulli heute zu einer Vielzahl von Promotioneinsätzen ein. WIKING miniaturisiert dieses wunderschöne Vorbild und schafft damit eine reizvolle Gestaltungsvariante innerhalb der VW Bus-Reihe, die den neuen Formen entstammen.

Weißes Karosserieoberteil mit rot bedrucktem Dach, Karosserieunterteil in rot gehalten. Frontseitiges Werbeschild in zinkgelb. Fahrgestell in schwarz. Stoßstangen in weiß, Lenkrad in perlweiß. Inneneinrichtung in schwarz. Scheinwerfer vorn transparent, heckseitig rottransparent eingesetzt. Rotweißes „NW“-Logo auf der Bulli-Nase, seitlicher schwarzer Schriftzug „Neue Westfälische“. Jubiläumslogo auf den Türen sowie der Heckklappe. Reifen mit roten Felgen und Weißwandbedruckung.

0841 07 25 Goli-Dreirad – „Bernhard Groß Kolonialwaren“

  • Wendiges Transportgefährt auf drei Rädern

Der Motor mit seinen 460 Kubikzentimetern leistete 15 PS – genug, um das Goli-Dreirad zu einem wendigen Transportgefährt der 1950er-Jahre zu machen. Der Lieferwagen wurde auf einem verwindungsfreien Dreiecksrahmen aufgebaut, so dass die Transporteigenschaften bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 1465 Kilogramm sich durchaus respektabel ausnahmen.

Karosserie mit Fahrerhaus und Pritsche in pastellblau, Fahrgestell in schwarz gehalten. Sitz mit Lenkrad in silbergrau, Verdeck ebenfalls in silbergrau. Frontscheinwerfer gesilbert. Planenbedruckung mit zeitgenössischem Firmenschild „Bernhard Groß Bremen Kolonialwaren“, Fahrerhaus mit Türbedruckung „Bernhard Groß Bremen“.

 

0849 08 46 Pritschenlastzug Büssing BS 16 – „Schmidt Spedition“

  • Der letzte Büssing europaweit im Speditionseinsatz
 

Es ist eines der großen Traditionsunternehmen der Logistikbranche: Ernst Schmidt gründete 1893 in Gevelsberg den gleichnamigen Speditionsbetrieb. Zunächst 1953 in Hamburg, dann 1954 in Bremen wurden die ersten Niederlassungen eröffnet. Die ersten Export-Sammelverkehre nach Europa und in den Nahen Osten erfolgten Mitte der 1960er Jahre. Der Fuhrpark – darunter der Büssing BS 16 –umfasste schon in den 1980er-Jahren rund 70 Fahrzeuge. Längst ist dieser Büssing ruhmvolle Lkw- und Speditionsgeschichte, denn die Baureihen wurden zur Legende. Der Büssing BS 16 zählt bis heute zu den ebenso beliebten wie letzten Baureihen der Braunschweiger Lkw-Schmiede, die seinerzeit ihre Fahrzeuge im Zeichen des Löwen wie bei Schmidt Spedition europaweit auf Reise schickte.

Fahrerhaus sowie Pritsche in graublau. Kotflügel und Fahrerhausunterteil sowie Fahrgestell mit Kardanwelle, aber auch Deichsel, Achshalterung und Heckstoßstangen mit Felgen in karminrot. Pritscheneinleger in mattsilber. Inneneinrichtung mit Lenkrad in schwarz. Planen in enzianblau. Fahrerhausgestaltung mit weißer Dachfläche und silberner Büssing-Optik. Weiße Streifengestaltung am Fahrerhaus, zusätzlich auf der Fahrerseite Hinweis auf den Güterfernverkehr-Standort. Pritschenseiten mit Schriftzug „Schmidt Spedition“ sowie darunter laufender Streifen in weißer und blauer Optik. Anhängerpritschenseiten mit Schriftzug „Schmidt Spedition Gevelsberg“.