Britax Römer: Sicherheit mit wenigen Handgriffen - ISOFIX sorgt für noch mehr Schutz im Kindersitz

BRITAX RÖMER - November 2009

 
So wichtig Komfort und einfaches Handling sind – Kindersitze müssen vor allem sicher sein. Das hängt aber nicht nur von der Sitzkonstruktion selber ab, sondern auch vom Befestigungsmechanismus im Auto. Mit ISOFIX ist Sicherheit beim Reisen garantiert. Das von Britax Römer in Zusammenarbeit mit Volkswagen entwickelte System verfügt über eine feste Schnittstelle mit weltweit genormten Verankerungspunkten zwischen Sitz und Auto. Durch diese feste Verankerung wird die Aufprallwucht, zum Beispiel bei einem Unfall, enorm verringert. Zudem erleichtert ISOFIX den sachgemäßen Einbau von Kindersitzen – wichtig besonders vor dem Hintergrund, dass nur etwa 30 Prozent aller Kindersitze, die mit dem Fahrzeuggurt befestigt werden, vollkommen korrekt eingebaut sind. Tests haben bewiesen: Mit ISOFIX steigt diese Quote auf 96 Prozent (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. GDV, Gruppe 1). So wird die Ausstattung von Neuwagen mit ISOFIX-Systemen ab dem Jahr 2011 vom Gesetzgeber aus gutem Grund zwingend vorgeschrieben.

 

Aufprallenergie unter Kontrolle: das Antikipp-System
Mit der Einführung der ISOFIX-Lösung hat Britax Römer ein Sicherheitssystem auf den Markt gebracht, das heute von zahlreichen Herstellern angeboten wird. Aber auch hier gilt: Nicht alle bieten das gleiche Leistungsspektrum. So sorgt Britax Römer zum Beispiel mit einem speziellen Antikipp-System für noch mehr Sicherheit. Während ISOFIX die Vorwärts- und Seitwärtsbewegung des Kindersitzes reduziert, wird die Rotationsbewegung durch ein Stützbein oder einen „TopTether“-Zusatzgurt abgefangen. Das patentierte Britax Römer Antikipp-System bietet dabei einen zusätzlichen Schutz. Es verfügt über eine Absenkmechanik, welche die Rotation des Sitzes deutlich reduziert und einen Teil der Kraft nach unten in die Sitzbank ableitet. Die nach vorne gerichtete Wucht wird dadurch abgefedert. Der Effekt: Der kleine Passagier reist deutlich komfortabler und auch sicherer, denn je jünger das Kind, desto weniger hat es den Kräften entgegenzusetzen, die zum Beispiel beim Anfahren und Bremsen entstehen.

Was für die normale Fahrt gilt, ist besonders bei einem unfallbedingten Aufprall relevant: Die hierbei entstehenden Kräfte gefährden das noch schwach entwickelte kindliche Knochengerüst – insbesondere im Bereich der oberen Wirbelsäule, des Halses und Kopfes. Die feste ISOFIX-Schnittstelle mindert die Kräfte entscheidend, der Körper des Kindes ist besser geschützt. Dabei ist der Einbau von Kindersitzen mit ISOFIX so leicht, dass praktisch kaum Fehler gemacht werden können.

Sicher in den Winterurlaub
Gerade in der kalten Jahreszeit ist Sicherheit im Auto doppelt wichtig. Erst Recht, wenn es auf Urlaubsfahrt in den Schnee geht. Was Winterreifen und Schneeketten außen am Fahrzeug für den Schutz der Insassen bedeuten, leistet die ISOFIX-Befestigung im Fahrzeuginneren für die mitfahrenden Kinder – alle Komponenten sorgen dafür, dass bei Glätte, unübersichtlichen Verkehrssituationen und – wenn nötig – auch hektischen Manövern optimale Sicherheit gewährleistet bleibt.

„Mit ISOFIX hat Römer einen enormen Fortschritt in Sachen Kindersicherheit bewirkt. Die Bedeutung dieses Systems zeigt sich nicht nur am Engagement der Automobilindustrie, sondern auch am Einsatz des Gesetzgebers. Nicht umsonst müssen in Kürze alle neu zugelassenen Fahrzeuge über ISOFIX-Halterungen verfügen. Damit bestätigt sich einmal mehr unser Ansatz, unternehmens- und produktübergreifend zu denken und Lösungen zu finden, die sich in der Industrie durchsetzen“, erklärt Dirk Sturny, European PR und eMarketing Manager bei Britax Römer.