Tongiaki von Schmidt Spiele |
|
Tongiaki nannten die Polynesier ihre kleinen, gekonnt aus Palmenstämmen und Kokosblättern gebauten Auslegerboote, mit denen sie auf der Suche nach dem Paradies die Südsee erkundeten. Sie haben es auf gefährlichen Fahrten unter sengender Sonne oder durch wilde Stürme gefunden... Zumindest, wenn man nach den Namen der Inseln geht, an denen die Tongiakis landeten: Tonga, Samoa, Oahu, Hawaii...
Es sind diese Inseln, die auch die zwei bis sechs Insulaner unserer Tage bei dem neuen Familienspiel Tongiaki (Verlag Schmidt Spiele) zu einer Fahrt ins Ungewisse aufbrechen lassen. Von Tonga aus schickt sie Autor Thomas Rauscher mit kleinen Holzbooten auf die Reise und ins große Abenteuer. 15 Tongiakis liegen für jeden Spieler an den Stränden der Heimatinsel bereit. Noch sind die Stege am Liegeplatz nicht besetzt, was sich allerdings schnell ändert. Denn wenn die Flut kommt, brechen alle auf zu neuen Ufern. Wortwörtlich. Gemeinsam legen die Insulaner Wasserstraßen an, auf denen sie Runde um Runde mit ihren Tongiakis immer wieder neue paradiesische Inseln entdecken und in Besitz nehmen. Zug um Zug wird so die Südsee besiedelt, wächst auf den Inseln die Flotte der eigenen Palmen-Katamarane und entsteht – wenn man das alles geschickt genug anstellt – gar eine eigene Königsinsel. Die bringt Zusatzpunkte und ist für alle anderen Tongiakis tabu... |