Nach dem Uhrwerkmotor ist der Echtdampf-Antrieb die wohl älteste Form
Spielzeug-Lokomotiven aus eigener Kraft zu bewegen. In der ersten Hälfte des
20. Jahrhunderts war Spiritus als Brennstoff weit verbreitet. Und die Steuerung
der Lokomotiven erfolgte per Hand.
55003 Schlepptender-Dampflokomotive
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Der Antrieb mit Echtdampf hat bis heute nichts von seiner urtümlichen
Faszination verloren. Lediglich der Brennstoff Spiritus wurde bei diesem
Modell durch Flüssiggas ersetzt. Und der Fahrbetrieb von Handsteuerung auf
drahtlose Fernsteuerung umgestellt.
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Der besondere Reiz einer Echtdampf-Lokomotive, der verantwortungsbewusste und
umsichtige Fahrbetrieb durch den „Lokomotivführer“ wird mit einem einzigartigen
Fahrvergnügen belohnt, das von keiner anderen Antriebsart annähernd erreicht
wird.
Das Vorbild: |
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Die Schnellzuglokomotive Baureihe 18.4 der Deutschen Bundesbahn (DB). Frühere
bayerische S 3/6. Bauart "Pacific" |
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Das Modell: |
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Epoche III. Fahrgestell und Aufbau der Lokomotive aus Metall. Lokomotive mit
echtem Dampfkessel und Antrieb über die Zylinder und Kuppel- stangen auf 3
Achsen. Drahtlose Fernsteuerung für die Fahrtrichtung sowie stufenlose
Geschwindigkeit. Empfänger im Tender, Sender im Lieferumfang enthalten.
Beheizung des Wasserkessels mit handelsüblichen Feuerzeuggas aus befüllbarem
Gastank im Tender. Eingebautes Speiseventil zur Befüllung des Wasserkessels
bzw. zum Nachfüllen durch mitgelieferte Nach- speiseflasche. Eingebauter
Piezo-Zünder. Eingebautes Sicherheitsventil und Manometer. Für die
Fernsteuerung werden zum Empfänger im Tender und im Sender wiederaufladbare
Akkus benötigt, die nicht mitgeliefert werden (Typ Mignon). Automatische
Klauenkupplungen können gegen Schraubenkupplungen ausgetauscht werden.
Befahrbarer Mindestradius 1020 mm.
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Detailbilder:
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Piezo-Zünder
Entzündung des Gases durch eingebauten Piezo-Zünder
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Piezo-Zünder
Zündfunke des Piezo-Zünders entflammt das Gas direkt am Kessel
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Gastank im Tender
Der Gastank im Tender ist in einer Wanne eingebaut. Das
Wasserbad sorgt dafür, dass der Gastank nicht einfriert
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Armaturen im Führerhaus
Das eingebaute Manometer zeigt den Kesseldruck an, die beiden
Servos steuern die Fahrtrichtung und die Geschwindigkeit. Das eingebaute
Speiseventil dient zur Be- bzw. Nachfüllung des Wasserkessels
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Befüllung und Nachspeisung des Wasserkessels
Durch das eingebaute Speiseventil und die mitgelieferte
Nachspeiseflasche wird der Wasserkessel befüllt bzw. kann er damit während der
Fahrt nachgespeist werden
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Antrieb über die Zylinder und Kuppelstangen
Vorbildgerecht werden die 3 Treibachsen durch die Dampfzylinder
über die Kuppelstangen angetrieben
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Wichtige Informationen zum Betrieb der Lok:
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Die Lokomotive darf nur im Außenbereich betrieben werden
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Die Lokomotive darf nur von Erwachsenen eingesetzt werden
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Der Wasserkessel der Lokomotive darf nie ohne Wasserinhalt beheizt werden
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Verschmutzungen der Gleise durch Dampfrückstände und Öl sind nicht zu vermeiden
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Mit einer Wasserfüllung wird je nach Belastung der Lokomotive eine Fahrzeit von
20–30 Minuten erreicht. Befüllung des Kessels bzw. Nachfüllen über ein
eingebautes Speiseventil durch die mitgelieferte Nachspeiseflasche
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An die Lokomotive können Wagen von Maxi und Profi 1 mit Klauenkupplungen
angehängt werden.
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Das Modell ist in den meisten Ländern Europas einsetzbar
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Ein Symbol der Industrialisierung. Mit ortsfesten Dampfmaschinen, die
Märklin noch bis in die 50er-Jahre in diversen Größen und
Preislagen produzierte, konnte man spielend die Wirkungsweise der
Dampferzeugung für feste und mobile Einsatzzwecke gut verständlich machen. Über
Transmissionen (Flach- und Keilriemen) wurden – wie seinerzeit beim Vorbild –
so genannte Betriebsmodelle, wie Dreh- und Bohrmaschinen oder Bewegungsmodelle
vom Schöpfrad bis zum Farbspiel angetrieben. Durch einen nachgeschalteten
Dynamo konnte man spielerisch Energie für Lichtquellen, wie zum Beispiel
Bogenlampen, für die Spielzeugeisenbahn gewinnen. Als Reminiszenz „an den hohen
Spielwert als pädagogisches Lehrmittel“ wurde für die
Märklin-Händler-Initiative das Modell einer
Verbund-Dampfmaschine aus den 30er-Jahren neu aufgelegt. Ganz im Sinne des
Slogans: Technik „spielerisch“ erfahren.
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Dampfmaschine Nr. 16051
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Das
Modell der Dampfmaschine Nr. 16051 kann bis zum 31. August 2004
bei jedem Spielwaren- und Modellbahn-Fachhändler der
Märklin-Händler-Initiative bestellt werden. Das zu der
Dampfmaschine gehörige, auf Sie ausgestellte Zertifikat bescheinigt die
Echtheit dieses Produktes und wird Ihnen nach Abholung direkt von
Märklin zugesandt.
Maschinerie: |
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liegend, Hoch- und Niederdruckzylinder in gemeinschaftlichem Zylindermantel
gelagert. 2 massive Schwungräder mit doppelter Schnurlaufstufenscheibe.
Geköpfte Welle, Zentrifugalregulator. Fundament aus Eisenblech |
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Kessel: |
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aus Messingblech; Rechaud mit Galeriestangen auf beiden Seiten. Ausziehbare
Spiritusverdampfungslampe
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Armaturen: |
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Dampfdom mit Sicherheits-Gewichtsventil. Dampfpfeife, Dampfabsperrhahn,
Dreiweghahn, Wasserstandsanzeiger mit Ablasshahn, Manometer
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Größe: |
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Höhe mit Kamin ca. 34 cm, Fundament ca. 37 cm x 37 cm
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Detailbilder:
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Spiritusverdampfungslampe
Vorbildgerecht wird die Dampfmaschine durch eine ausziehbare
Spiritusverdampfungs- lampe beheizt
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Armaturen
Mit Dampfpfeife, Dampfabsperrhahn, Wasserstandsanzeiger mit
Ablasshahn und Manometer
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Maschinerie
Mit 2 massiven Schwungrädern, gekröpfter Welle und
Zentrifugalregulator
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