TAMIYA präsentiert die Rennversion des Fiat 500

Dickie-Tamiya - Dezember 2009

 
Ein echter Rennfloh als Modell: Abarth 500 im Maßstab 1:10

 

Was hat sich dieses Auto nicht schon alles für Spitznamen anhören müssen: Pistenfloh, Rennsemmel, Knutschkugel – die Liste lässt sich problemlos weiter fortsetzen. Dabei meinen es die Namensgeber stets lieb mit dem kultigen Fiat 500, der von Abarth zum echten Racer mit Namen Assetto Corse umgerüstet wurde. Klar, dass da auch TAMIYA seinen Cinquecento kurzerhand tieferlegt, umlackiert und mit einem schicken Heckflügel ausstattet.

Das rasante TAMIYA-Modell ist optisch wie gewohnt sehr detailgetreu aufgebaut. Auf der Frontscheibe und am großen Kühlergrill prangt in dicken Lettern der Schriftzug ABARTH und auf den weißen Felgen findet sich der Skorpion – das Markenzeichen des Tuners – wieder. Wie bei dem Original-Rennwagen üblich, zieren gekreuzte Klebebänder die Frontscheinwerfer. Die Startnummer informiert darüber, wer denn wohl hinterm Steuer sitzt.

 

Unter der robusten Polycarbonatschale steckt TAMIYA-Technik vom Feinsten. Die Modellbauer haben mit dem Chassis M-05 das neueste Fahrgestell für Kleinwagen- Modelle ausgewählt. Damit rollt der Abarth Assetto Corse auf dem gleichen Fahrwerk wie der kürzlich erschienene Mini Cooper Racing. Das Chassis ist eine konsequente Weiterentwicklung des M-03 und M-04. Mit einfachen Umbaumaßnahmen sind drei unterschiedliche Radstände möglich. Außerdem lässt sich das M-05 problemlos aufmotzen und so noch weiter optimieren. Tuningteile der beiden Vorgänger-Chassis lassen sich dazu ebenso verwenden wie die extra für das M-05 entwickelten Komponenten.

Egal ob zusätzlich getunt oder nicht, der TAMIYA Abarth Assetto Corse ist ein echtes Highlight, das keinen Spitznamen benötigt. Auf den Modellpisten wird er sowieso nur mit folgenden Worten empfangen: „Wie cool ist das denn?“ Und: „Der ist aber niedlich.“ Dabei spielt es keine Rolle, ob man sein Modell selbst zusammenschraubt oder ob man zum aufgebauten Fertigmodell greift.