Wiking Neuheiten-Auslieferung Februar 2010

WIKING - Januar 2010

 
Bulli mit Doppelkabine beweist, dass WIKING auch im neuen Jahrzehnt Sammlerwünsche erfüllt

  • Puch G als Allrad-Longrunner aus Österreich
  • VW T5 mit Facelift in 1:160 vorgestellt
  • Land Rover erinnert an „Berlin Infantry Brigade“
  • Mit 600er kehrt legendäre Staatskarosse zurück

Auch im neuen Jahrzehnt erfüllt WIKING lang gehegte Sammlerwünsche – die kompakte Doppelkabine des VW T1 macht den Anfang! Der Bulli mit Kleinpritsche gilt als legendär und steht in der Gunst der WIKING-Freunde schon lange auf der Wunschliste ganz vorn – jetzt stellen die Modellbauer die 1:87-Miniatur aus neuen Formen vor! Außerdem fährt der Puch G als altgedienter Geländewagen ins Programm und bereichert damit das Offroader-Spektrum. Für die Freunde der Spur N miniaturisiert WIKING die neueste Version des VW T5, der damit die Chronologie seiner Vorgänger auch in der 160-fachen Verkleinerung fortschreibt. Und natürlich bleiben die Traditionsmodellbauer auch im neuen Jahrzehnt mit 1:87-Klassikern auf Kurs. So erwartet die Sammler bereits im Februar die Rückkehr des bildschönen Mercedes Benz 220 Coupé sowie des mächtigen Mercedes Benz 600. Überdies gibt es eine Wiederauflage des Land Rover, der diesmal in Diensten der „Berlin Infantry Brigade“ unterwegs ist. In einmaliger Auslieferung machen die Modellbauer außerdem das Technische Hilfswerk mobil – attraktive THW-Einsatzfahrzeuge spiegeln die Ausrüstung der Bundesorganisation wider.

NEUHEITEN

0266 40 29 Puch G – schwarz

  • Der Allrad-Liebling von Arnold Schwarzenegger
 

Selbst Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger hält dem Puch G aus seiner österreichischen Heimat die Treue. Aus gutem Grund: Immerhin steht der Puch G zu Beginn der 1970er-Jahre für ein wegweisendes Projekt, denn mit ihm wollen zwei unabhängige Hersteller die Nachfrage nach einem ebenso militärisch wie zivil nutzbarem Allradler gemeinsam befriedigen. Der Geländewagen, dessen Produktion 1975 begann und diese seither in Graz zu Hause ist, steht seither für das gemeinsame Projekt von Magna Steyr und Mercedes Benz. Beide Partner haben sich den weltweiten Vertrieb aufgeteilt, so dass in einigen osteuropäischen Ländern der Puch G eine flächendeckende Verbreitung findet.

Karosserie in schwarz, Fahrgestell in silbergrau, Inneneinrichtung und Lenkrad in beige, Felgen in silbergrau, Scheinwerfer gesilbert, Puch-Logo vorn bedruckt, vordere Blinker in orange, Rückleuchten rot bedruckt. Reserveradabdeckung heckseitig mit mehrfarbigem Puch-Logo.

0789 01 30 VW T1 Doppelkabine – taubenblau

  • Die legendäre Doppelkabine der letzten T1-Jahre

Endlich ist sie da! WIKING stellt die legendäre Doppelkabine aus neuen Formen zum Start ins neue Jahrzehnt vor und realisiert damit das Vorbild aus den letzten Baujahren der T1-Ära. Bis 1967 wurde die Doppelkabine in Hannover gebaut – zuletzt mit den großen runden Blinkern oberhalb der prägnanten Bulli-Nase. Diese nach 1963 nach oben gewanderten Blinkleuchten wirken wie Sommersprossen und lassen den VW Bulli auch in der 87-fachen Miniaturisierung munter dreinschauen. Die Doppelkabine zählt seit Jahren zu den favorisierten Wünschen der WIKING-Freunde, begleitete die „Doka“ doch bereits in den 1960er-Jahren die Bulli-Chronologie. Damals war freilich die Ausführung der Baujahre zwischen 1960 bis 1963 mit den spitzen, kegelförmigen Blinkern realisiert worden. Die Geschichte des VW Busses dokumentierte WIKING im Maßstab 1:87 über all die Jahrzehnte so engagiert wie keine zweite Automodellmarke. Kein Wunder, dass jetzt – über 50 Jahre nach Serienstart des Doppelkabinen-Vorbilds – neue Formen auch neue Strahlkraft bedeuten. Sie machen auch diese individuelle Bulliausführung bei WIKING für die Zukunft programmfähig und reizvoller denn je.

 

Karosserieober- und -unterteil in taubenblau, Fahrgestell in schwarz. Stoßstangen und Lenkrad in perlweiß, Inneneinrichtung mit vorderer und hinterer Sitzbank in olivgrau, Felgen in perlweiß, Scheinwerfer transparent, Rückleuchten rottransparent eingesetzt, Blinker in orange mit silbernem Chromring, VW-Logo frontseitig in silber.

0926 01 22 VW T5 – refelxsilber (Spur N)

  • Der Multivan als Königsdisziplin des Bullibaus
 

Die schöne Welt der Bullis – jetzt findet sie auch in der Spur N eine topaktuelle Fortsetzung. WIKING stellt mit der Neuheiten-Auslieferung im Februar 2010 den T5 mit dem unlängst vorgestellten Facelift vor. Nach dem VW T2, den die Modellbauer 1970 miniaturisierten, folgte 1991 der VW T4, ehe jetzt die jüngste Generation ins Programm fährt. 1969 stellte WIKING die ersten Miniaturen im Maßstab 1:160 vor. Denkbar einfach waren sie konstruiert und gefertigt. Mit dem VW T5 präsentieren die Traditionsmodellbauer vier Jahrzehnte später die neueste Spur N-Generation mit mehr Detailkraft und filigranen Bedruckungselementen. Das ist für Modellliebhaber ein wirklicher Kontrast, der den Qualitätssprung von gestern zu heute deutlich macht.

Karosserie in lichtgrau lackiert, Fahrgestell und Inneneinrichtung in schwarz. Scheinwerfer und Grill frontseitig silbern bedruckt, Heckleuchten rot bedruckt. Felgen in weißaluminium gehalten. Seitliche Fensterrahmenbedruckung.

EINMALIGE AUSLIEFERUNG

0990 68 58 THW Set “60 Jahre THW in Deutschland”

  • THW seit jeher für den hoheitlichen Einsatz gerüstet

Mit einem attraktiven Themenset würdigt WIKING gleich zum Start ins neue Jahrzehnt die Arbeit des Technischen Hilfswerks (THW). Die Bundesanstalt mit vielen tausend freiwilligen Helfern steht für kompetente Hilfeleistung im Großschadens- und Katastrophenfall. Dabei steht die jahrzehntelange Tradition der zahlreichen Ortsverbände oftmals im Hintergrund, so dass WIKING mit dieser Edition in einmaliger Auflage auch daran erinnert. Einsatzfahrzeuge der 1950er- bis 1970er-Jahre realisiert WIKING und spendiert damit vielen Klassikern eine hoheitliche Aufgabe. So zählte der Opel Blitz mit der Langhaube zu den THW-Fahrzeugen der ersten Stunde. Der Mercedes L 406 kam dann Ende der 1960er-Jahre hinzu – die Modellbauer präsentieren die Ausführung der Bergungstaucher. Noch in zahlreichen Ortsverbänden befindet sich der Mercedes Benz Kurzhauber im Einsatz, dessen WIKING-Vorbild mit Kofferaufbau der Fachgruppe Infrastruktur hilfreiche Dienste leistet. Überdies hält WIKING im THW-Set noch das I-Tüpfelchen bereit: Es gibt ein Wiedersehen mit der legendären Parkhalle, die einst im Zubehörprogramm der Modelltraditionalisten zu haben war.

 

In dem THW-Set von Wiking ist folgendes enthalten:

Opel Blitz
Fahrgestell in schwarz, Fahrerhaus und Pritsche in kobaltblau, Plane in zeltgrau. Kühlergrill und Opel Blitz-Logo sowie Scheinwerfer in silber, Türen mit weißem THW-Logo; Warnlicht dachmittig blautransparent eingesetzt.

Mercedes-Benz L 406 „Bergungstaucher“
Fahrgestell in weiß, Karosserie und Dachaufbau in ultramarinblau. Inneneinrichtung in moosgrau. Schlauchboot in anthrazit mit weißen THW-Lettern. Seitlich weißer Streifen mit THW-Logo auf Türen sowie im hinteren Bereich „THW Bergungstaucher“ in weiß gehalten. Warnlicht blautransparent eingesetzt.

Mercedes Benz LA 710 Koffer-Lkw „Fachgruppe Infrastruktur“
Fahrgestell und Felgen in schwarz, vordere Kotflügel in weiß. Fahrerhaus sowie Kofferaufbau mit Dach in ultramarinblau. Inneneinrichtung mit Lenkrad in moosgrau; Bedruckung der Türen mit weißem THW-Logo. Auf dem seitlichen Koffer THW-Logo und Schriftzug „Fachgruppe Infrastruktur“, seitlich bei Fahrerhaus und Kofferaufbau gelbe Warnlinie. Scheinwerfer transparent, zwei Warnlichter blautransparent eingesetzt.

Parkhalle
Bodenplatte betongrau, Streben weiß, Dach blautransparent.

MODELLPFLEGE

0080 02 29 Opel Ascona B Luxus – rubinrot

  • Ascona B ist lupenreiner Youngtimer
 

Er wirkte vielleicht ein wenig bieder, war im Vergleich zu seinem Vorgänger auf jeden Fall ein Quantensprung. Und tatsächlich: Von der Modellvorstellung 1975 bis zur Einführung seines Nachfolgers wurde der Ascona B zum bis dahin produktionsstärksten Opel-Modell. Kein Wunder also, dass immerhin 1.512.971 Exemplare inklusive der Vauxhall-Version vom Band liefen. WIKING realisiert innerhalb der Februar-Modellpflege die ab 1977 produzierte 100 PS-Variante vom Typ „2.0S“ und revitalisiert das 1:87-Modell, das 1978 im Handel als Programmneuheit erhältlich war. Heute avanciert der Ascona B zum lupenreinen Youngtimer, der freilich über 30 Jahre nach der Modellpremiere mit einem deutlichen Mehr an Bedruckungskomfort ausgestattet ist.

Karosserie in rubinrot, Fahrgestell in schwarz, Inneneinrichtung mit Lenkrad ebenfalls in schwarz gehalten. Kühlergrill in schwarz mit gesilbertem Rahmen und Scheinwerfern. Fensterumrandung und Zierleisten in silber, seitliche Zierleisten in schwarz. Rückleuchten rot bedruckt. Typenkennzeichen „Ascona 2.0S“ in silber aufgedruckt.

0100 01 32 Land Rover – „Berlin Infantry Brigade“

  • Der Berliner Landy im Zeichen des Union Jack

Unterwegs waren die britischen Soldaten vor allem mit ihrem Land Rover, als sie in den 1960er- und 1970er-Jahren im geteilten Berlin für militärische Grenzpatrouillen zuständig waren. Die Alliiertenzugehörigkeit der Berliner Brigade war für jeden auf Anhieb erkennbar, immerhin sorgte der Union Jack, die britische Nationalflagge, auf dem Land Rover für eine rasche Erkennung der Alliierten. Die WIKING-Miniatur auf Basis des Serienklassikers realisiert dank feinster Bedruckungselemente die vorbildgerechte Miniaturisierung dieser Militärversion, die auch ein Stück deutscher Nachkriegsgeschichte dokumentiert. Der Land Rover zählte zur Ausrüstung der „Berlin Infantry Brigade“ der British Army, die über drei Infanteriebataillone, einen Panzer Eskadron sowie weitere Unterstützungseinheiten verfügte.

 

Land Rover-Karosserie und Fahrgestell mit Stoßstangen in tannengrün, Inneneinrichtung und Felgen ebenfalls in tannengrün, Lenkrad in schwarz. Frontscheinwerfer in silber, Blinker in orange und Rückleuchten in rot lackiert, Fensterrahmen ebenfalls in tannengrün lackiert. Frontseitig auf der linken Seite Großbritannien-Flagge, auf den Seiten Wappen der britischen Brigade. Heckseitig Berliner Brigaden-Logo.

0104 41 36 VW Passat Variant – „Zoll“

  • Zoll-Flotte bleibt angestammter Polizeigestaltung treu
 

Dieser hoheitliche Auftritt signalisiert in ganz Deutschland, dass der Zoll als Bundesbehörde unterwegs ist. Egal ob im Grenzgebiet, auf Autobahnen oder bei der Objektüberwachung. Während viele Behörden inzwischen silberne Fahrzeuge bevorzugen, belässt es der Zoll beim klassischen weiß-minzgrünen Auftritt, der einst den Polizeifahrzeugen der Länderbehörden vorbehalten war. Durch die dortige Umstellung erhält die Zoll-Flotte mit dem neuen VW Passat Variant jetzt eine nationale Alleinstellung bei den Einsatzfahrzeugen.

Karosserie in weiß, Fahrgestell mit Kühlergrill und Lüftungsgitter sowie Dachreling in schwarz, Inneneinrichtung in anthrazitgrau. Felgen in silbergrau gehalten, Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Kühlergrill mit VW-Logo und Zierleistenumrandung in silber, Warneinrichtung blautransparent mit weißem Mittelsteg und minzgrünem Dachsockel sowie frontseitiger „ZOLL“-Bedruckung. Motorhaube und Heckklappe mit flächiger Grünbedruckung, hinten Schriftzug „ZOLL“. Seitlicher grüner Warnstreifen mit unterbrochener Begrenzungslinie sowie Hoheitszeichen und Internethinweis „www.zoll.de“.

0104 42 38 VW Touareg – Bundespolizei Österreich

  • Österreichische Bundespolizei für jeden Einsatz gerüstet

Mit dem konsequenten Corporate Design der österreichischen Polizei sind die Einsatzfahrzeuge in der Alpenrepublik inzwischen Garant für Aufmerksamkeit. So stringent die Gestaltung der silbernen Fahrzeuge mit blauroter Warnbeschriftung ausfällt, so stringent hat die Bundespolizei auch die Typenbeschaffung umgesetzt. So ist der VW Touareg als Allradler für nahezu alle Einsatzanforderungen im Polizeialltag Österreichs gerüstet.

Karosserie und Rückspiegel in reflexsilber lackiert, Inneneinrichtung und Lenkrad in schwarzgrau gehalten. Fahrgestell und Kühlergrill in schwarz, die Felgen sind alusilber lackiert. Zierrat und Typenschriftzug vorn und seitlich bedruckt. Blautransparente Warneinrichtung mit Mittelsteg dachmittig eingesteckt. Auf Türen und Heckklappe umlaufende kobaltblaue Bauchbinde mit oberem roten Streifen. Vierseitiger Schriftzug „Polizei“ in weiß. Auf hinterer Seitenscheibe weißer Notrufhinweis „133“.

 

0144 20 33 MB 220 Coupé – Bicolor hellelfenbein/braunrot

  • Das Mercedes Benz-Coupé mit dem gewissen Etwas
 

Es hat das gewisse Etwas – dieses Coupé verhieß Luxus und Wohlstand zugleich. Wer hinterm Steuer des Mercedes Benz 220 S saß, hatte es – zumindest dem Anschein nach – geschafft. Für außergewöhnliches Ambiente sorgte vor allem die Bicolorgestaltung, die in der geschlossenen Variante besonders kontrastiert. Durch die geschwungenen braunroten Flanken wird die Form des 220 S betont und aufgewertet.

Fahrgestell in chromsilber lackiert, Karosserie und Dach in hellelfenbein glanzveredelt, Verglasung in topaz getönt. Vordere Stoßstange und Kühlergrill sowie heckseitige Stoßfänger erscheinen in prachtvollem Chrom. Seitliche Flanken in braunrot. Die Reifenwände sind weiß bedruckt, die Riffelkappenfelgen gesilbert. Genauso verfeinert präsentieren sich die gesilberten Zierleisten an den Türen sowie der Mercedes Benz-Stern samt Blinkerleiste am Kofferraum. Selbstverständlich werden die Scheinwerfer vorn und hinten silber und rot bedruckt.

0156 02 32 Mercedes Benz 600 – kobaltblau

  • Die Staatskarosse mit imposantem Auftritt

Wenn eine Limousine Klassikerqualitäten mit staatstragender Aura in Einklang bringt, ist es der Mercedes Benz 600. Die W100 wurde 1963 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt – die Resonanz war angesichts der mächtigen Ausmaße in Kombination mit dem imposanten Erscheinungsbild ausgesprochen positiv. Die viertürige Basisausführung, die WIKING zum Vorbild für die 1:87-Miniatur nahm, ist nahezu zwei Meter breit und immerhin stolze 5,54 Meter lang. Mit Baubeginn 1964 löste sie die 300er-Baureihe des weithin bekannten „Adenauer-Benz“ ab und wurde immerhin bis 1981 gebaut. WIKING wertet den Mercedes Benz 600, der zu den Klassikern aus den frühen Formen zählt, mit großem Bedruckungsfinishing auf – von Hochglanzlackierung bis hin zu filigranem Zierrat.

 

Fahrgestell in silbergrau, Karosserie in kobaltblau lackiert, die Inneneinrichtung ist in sandgelb gehalten. Vordere Stoßstange und Kühlergrill sowie heckseitige Stoßfänger erscheinen chromsilber. Felgen in silbergrau mit Weißwandbedruckung, Frontscheinwerfer silbern hinterdruckt und transparent eingesetzt. Kühlergrill bedruckt. Genauso verfeinert präsentieren sich die gesilberten Zierleisten an den Türen sowie die zugehörigen Griffe. Mercedes Benz-Stern sowie Typenschild „600“ in silber. Rückleuchten in rot bedruckt

0601 19 37 VW Tiguan – Feuerwehr Herborn

  • Kommandowagen mit All-Terrain-Fähigkeiten
 

Er ist geländegängig und bewegt sich genauso souverän und zügig im Stadtverkehr. Grund genug für die Freiwillige Feuerwehr Herborn auf den VW Tiguan zu setzen. Mit dem Funkrufnamen „Florian Herborn 01“ übernimmt das kompakte SUV seit 2008 als Kommandowagen Führungsaufgaben und wurde dazu von Kay-Uwe Holzapfel-Sonderfahrzeugbau ausgestattet. So vertraut die Herborner Wehr inzwischen wie viele andere Wehren in ganz Deutschland auf den VW Tiguan. Die Kombination aus stabiler Straßenlage und wertvoller Geländetauglichkeit bei gleichzeitig hoher Zuladung macht den Allradler zum sprintenden Einsatzfavoriten.

Karosserie und Rückspiegel in weiß, Inneneinrichtung und Lenkrad in schwarzgrau gehalten. Fahrgestell und Kühlergrill in schwarz, die Felgen sind alusilber lackiert. Zierrat und Typenschriftzug vorn und seitlich bedruckt. Blautransparente Warneinrichtung mit Mittelsteg dachmittig eingesteckt. Auf Türen und Heckklappe umlaufende rote Bauchbinde mit warngelber Schraffur, heckseitig 45-Grad-Warnschraffur. Seitlicher Hinweis auf „Freiwillige Feuerwehr Herborn“ sowie Notruf-Hinweis „112“.

 

0885 03 32 Hanomag R16 – Exportausführung rot

  • Außerhalb Deutschlands bevorzugten Landwirte rote Schlepper

Bei den Schlepper-Treffen der Gegenwart ist der rote Hanomag R16 freilich seltener anzutreffen. Der Traktor war in roter Lackierung damals vornehmlich in den Export geschickt worden, einige Exemplare kamen aber auch in Deutschland zur Auslieferung. Gleich zu Beginn der 1950er Jahre hatte Hanomag in rahmenloser Blockbauweise den heutigen Schlepperklassiker R16 vorgestellt, der als Zweizylindertyp mit sage und schreibe 16 PS zu den leistungsstarken Traktoren jener Jahre zählte.

Motorhaube, Unterlenker, Leiste, Ansaugrohr, Auspuff und Pendelachse vorn mit Motorblock in rot, Felgen ebenfalls. Sitz, Pedalerie, Lenkrad und Scheinwerfer in schwarz. Seitlicher Versalienschriftzug „HANOMAG“ sowie Typenkennzahl „R16“ in silber. Frontscheinwerfer gesilbert. Fahrerfigur in moosgrün mit colorierten Gesicht und Händen.