EK/Servicegroup H. K., Hongkong, im Januar 2010 gestartet

EK/servicegroup - Januar 2010

 
Die EK/servicegroup bündelt ihre Fernost-Aktivitäten: „In der kontinuierlich wachsenden Bedeutung des Importgeschäftes sehen wir für die Zukunft große Chancen“, erklärt Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender der europaweit tätigen Verbundgruppe, den Schritt.

Die neue Gesellschaft mit Sitz in Hongkong hat Mitte Januar 2010 ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen und ist für das gesamte Importmanagement der EK-Gruppe in Asien (vorrangig Taiwan, China, Hongkong) zuständig. Zu den Aufgaben zählen die Optimierung und das Controlling des Beschaffungsprozesses und Warenflusses sowie ein Qualitätsmanagement, das für die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben und produktspezifischen Anforderungen sorgt. Außerdem wird das zweiköpfige Team der EK/servicegroup H. K., Hongkong, den neuesten Warentrends auf der Spur bleiben, denn die systematische Beobachtung von Fachmessen zählt ebenfalls zum Leistungsspektrum. Kompetente Unterstützung erhält die neue EK-Tochter durch die Euro Centra Company Ltd., ein ebenfalls in Hongkong ansässiges Einkaufsbüro. Das renommierte, weltweit tätige Unternehmen verfügt über fundierte Marktkenntnisse und steht für beste Kontakte zu den führenden Lieferanten.

„Mit der Bündelung des Know-How und die Vernetzung der Wirtschaftsregionen stärken wir die Importprozesse nicht nur in Hinblick auf Qualitätskontrolle und Importwege. Wir sind mitten in einem Wirtschaftszentrum mit innovativen Storekonzepten und neuesten Sortimentstrends. Die Entwicklung der EK findet dort statt, wo moderner Handel stattfindet. Letztlich kommt dies unseren Handelspartnern zu Gute“, so Franz-Josef Hasebrink.

Wertschöpfung und Nachhaltigkeit sind für EK kein Widerspruch
„Importartikel sind aus dem Sortiments-Mix des europäischen und damit natürlich auch des deutschen Fachhandels nicht wegzudenken. Sie decken die Einstiegspreislagen ab, sichern nötige Spannen, sorgen über Eigenmarken für Alleinstellung und sind als Aktionswaren unverzichtbar“, verdeutlicht Bernd Horenkamp, EK-Vorstand für die Bereiche Einkauf und Vertrieb, die Relevanz der Neugründung. „Wir werden zusammen mit unseren Handelspartnern Sortimente aufbauen und vor Ort auch als Dienstleister zur Verfügung stehen. Konvergenz im Sinne von Vernetzung ist auch hier ein wichtiger Schritt der Entwicklung.“

Die neue Importtochter zieht alle entsprechenden Aktivitäten von vier EK-Geschäftsfeldern – living, family, comfort und fashion zusammen. „Bisher haben wir hier mit unterschiedlichen Agenten, Tradern und Einkaufsbüros gearbeitet“, so Horenkamp. Die EK-Verantwortlichen versprechen sich von der neuen Organisation zusätzliche, spürbare Wertschöpfungspotenziale für die rund 2.200 Mitgliedsunternehmen aus der Bundesrepublik und den Nachbarländern.

Dabei sehen sich die Bielefelder nicht nur dem Ausbau von Marktpositionen verpflichtet: Gerade beim Einkauf von Importwaren werden hohe Maßstäbe im Sinne der ökosozialen Nachhaltigkeit angelegt. So entsprechen heute beispielsweise alle Produkte, die von der Spielwarentochter SPIEL & SPASS vertrieben werden, den Standards nach ICTI (International Council of Toy Industries).