Wiking Neuheiten-Auslieferung April 2010

WIKING - März 2010

 
Mit neuen Gesichtern fahren VW T5 und MAN TGL in den WIKING-Frühling

  • Kurzhauber L 1113 von Mercedes Benz vorgestellt
  • Mit Facelift setzt VW T5 die Bulli-Chronologie fort
  • Golf I GTI und Opel Admiral aus historischen Formen
  • Rosenbauer Panther 6x6 des Dortmunder Airports
  • Neues WIKING-Buch widmet sich Sammelleidenschaft

Neuheiten und Modellpflege in der April-Auslieferung bringen frühlingshaften Schwung ins WIKING-Programm! Dabei präsentieren die Traditionsmodellbauer einmal mehr einen gelungenen Miniatur-Mix, der die Brücke von gestern zu heute schlägt. So erhält der VW T5 mit dem Modell „Pan Americana“ sein vorbildgerechtes Facing, das sich damit nahtlos in die Typenfamilie der Wolfsburger Autobauer einreiht. Außerdem fährt die leichte Einstiegsklasse von MAN mit dem topaktuellen TGL als Abschleppwagen ins Programm. Ebenfalls zum historischen Modellspektrum zählt der neue Mercedes Benz L 1113, der das einstige Vorbild der Gevelsberger Schmidt-Spedition miniaturisiert. In der April-Modellpflege gibt es überdies ein Wiedersehen mit historischen WIKING-Miniaturen wie dem VW Golf I als legendärer GTI, dem sportlichen VW K70 LS und dem Opel Admiral. Wer WIKING-Klassiker ins Herz geschlossen hat, darf sich über den Hanomag Henschel als Silohängerzug ebenso freuen wie über das VW Käfer Cabrio, den Fendt Geräteträger und den VW Porsche 914. Neben dem Rosenbauer Panther 6x6 in der Optik des Dortmunder Airports stellt WIKING aber auch ein neues, beeindruckendes Buchdokument vor: „Automodell-Faszination WIKING“ heißt der Titel des Werkes, das auf 190 Seiten über 1.700 Modelle und Sammelleidenschaften vorstellt – das ist puristischer WIKING-Genuss.

Neuheiten

  0045 01 27 VW Golf I GTI – schwarz (Zweitürer)
  • Der Golf GTI als 70er-Jahre-Traum PS-hungriger Autofans

Der VW Golf GTI der ersten Baureihe war so etwas wie ein Männertraum PS-hungriger Autofans. Denn die 110 PS-Maschine machte den Golf so flink wie bis dahin keine anderen Serienkompaktwagen. WIKING revitalisiert die Formen der ersten 1:87-Golfgeneration und macht damit die Miniatur des bis heute legendären GTI möglich, weil die Bedruckungsfiligranität anders als zum Serienstart im Sommer 1976 heute ein ganz anderes Finishing zulässt.

VW schrieb mit diesem Typ Automobilgeschichte, denn diese Golf-Klasse überzeugte lange Jahre mit mehr Raum und im Vergleich zum Käfervorfahren mit deutlich mehr Nutzwert. Basis dieses Erfolges ist das Design von Giorgio Giugiaro, das durch seine klare, kantige Form bis weit in die 1980er-Jahre hinein stilbildend ist. Behutsam, jedoch ohne dramatische Veränderungen pflegte WIKING in den Folgejahren den Golf, der sich immer mehr zum Wolfsburger Dauerläufer entwickelte und damit in die Fußstapfen des legendären Käfers trat.
Fahrgestell, Inneneinrichtung und Karosserie in schwarz. Felgen in silber. Frontseitiger Kühlergrillrahmen in rot mit silbernem GTI-Logo. Stoßstangen in chromsilber. Türgriffe ebenfalls in chromsilber. Frontscheinwerfer gesilbert, Heckleuchten rot bemalt.

0047 01 28 VW K70 LS –marathonblau
  • Der K70 LS mit der 100-PS-Maschine
 

In den letzten beiden Produktionsjahren legte der K70 nochmals zu. Mit dem Zusatz „LS“ geadelt machte die 100 PS-Maschine die Wolfsburger Limousine zum Schnellläufer. Aber auch die erhöhte Leistungsstärke änderte 1973 nichts daran, dass ein Jahr später die Geschichte des K70 beendet sein sollte. Dabei bezweifelt heute freilich niemand den Meilenstein-Charakter des VW K70. Sein Name steht zwar selbst erklärend für das Premierenjahr 1970. Doch mit dem vorn eingebauten Reihenmotor inklusive Frontantrieb und Wasserkühlung war die Abkehr vom bis dahin üblichen luftgekühlten Boxermotor im Heck eingeläutet – diese Limousine setzte Signale. Die Kantigkeit vermochte den Käufern zwar nie so recht zu behagen, aber der noch vor der Übernahme von NSU entwickelte K70 blieb bis 1974 im Programm. WIKING revitalisiert die originalen WIKING-Formen und spendiert dem K70 mit typischem Sportdekor das sportliche Outfit jener Jahre.
Fahrgestell und Stoßstange in silbergrau, Karosserie alpenblau lackiert, Inneneinrichtung in anthrazit gehalten. Türgriffe und Zierrat ebenfalls in chromsilber. Heckscheinwerfer rot bemalt, Blinker vorn in orange. Seitlich schwarze Dekorstreifen.

  0308 40 36 VW T5 Multivan „Pan Americana“
  • Der Edelvan der neuesten Bulli-Generation

Der VW T5 wurde mit dem aktuellen Facelift zum wirklicher Edelvan – schon das Exterieur gibt einen Hinweis darauf. Und so folgt die 87-fache WIKING-Miniatur ihrem großen Vorbild auf dem Fuß. Denn fortan präsentiert sich das Gesicht des jüngsten Bulli familienintegrativ, weil die länglichen Scheinwerfer und dezent betonten Zierleisten dem Fahrzeug zur Angleichung an die VW-Typenreihe verhelfen. Mit der Ausführung der Version „Pan Americana“ stellt WIKING diesen Bulli jüngster Bauart im perfekten Finishing vor. Dabei ist es für die Traditionsmodellbauer auch ein kleines Jubiläum, das freilich eher tiefe symbolische Bedeutung im Sinne der unverwechselbaren Markenkontinuität genießt. Es war das Jahr 1950, als der erste VW Bulli in den einstigen Berliner Modellbauwerkstätten aus den Spritzgussformen purzelte. Alfred Kedzierski, Modellbaumeister und engster Vertrauter von WIKING-Gründer Friedrich Karl Peltzer, hatte ihn geschaffen. Eine Bodenplatte ließ noch auf sich warten, aber die Form war unverwechselbar – ein Transporter mit Gesicht, wie noch heute unschwer zu erkennen ist. Allein schon die lange Nase machte das Gefährt legendär und im Straßenbild omnipräsent. Der VW Bulli sollte fortan mit sämtlichen Folgegenerationen WIKING-Geschichte schreiben. 2003 startete WIKING dann auch mit der ersten Version des T5, die jetzt ein optisches Comeback erlebt.

Karosserie mit Rückspiegel und Schweller in sandbeige-metallic und hochglanzveredelt, Fahrgestell in schwarz, Felgen in silber. Inneneinrichtung mit Armaturenbrett in anthrazit gehalten, Lenkrad in schwarz. Scheinwerfer transparent, Heckscheinwerfer rottransparent eingesetzt. Front- und heckseitige Bedruckung mit „Pan Americana“-Schriftzug in schwarzgrau, VW-Logo in silber.

0575 05 42 Silo-Lastzug (Hanomag-Henschel F161) „Spedition Anhalt“
  • Authentischer Hanomag-Henschel der Spedition Anhalt
 

Dieser Hanomag-Henschel ist ein modellbauerisches Unikat, führt er doch das Fahrgestell aus den 1970er-Jahren mit dem Silobehälteraufbau aus den 1980er-Jahren zusammen. Entstanden ist ein zeitgenössisches Lkw-Gespann, das ein Vorbild der Spedition Anhalt visualisiert und zugleich an die Geschichte von Hanomag-Henschel erinnert. Dieser Hersteller zählte bis in die 1970er-Jahre zu den taktgebenden Lkw-Produzenten Deutschlands. Unabhängig voneinander hatten Hanomag und Henschel nach dem zweiten Weltkrieg die Automobilisierung Deutschlands vorangetrieben und den tonnagehungrigen Wirtschaftswunderjahren buchstäblich auf die Räder geholfen. Während Henschel in Kassel für schwere Lkw stand, deckte Hanomag die darunter liegende Tonnenklasse ab. Mit dem 1. April 1969 integrierte Rheinstahl die Nutzfahrzeugsparten aus den beiden Unternehmen Hanomag und Henschel in die soeben gegründete Hanomag-Henschel-Fahrzeugwerke GmbH. Daimler-Benz erwarb zugleich zunächst 51% der Anteile, stockte sie aber nur ein Jahr später auf 100% auf. Damit war in Regie der Stuttgarter ein leistungsfähiger „Full-Liner“ entstanden, der im Grunde die gesamten Lkw-Klassen abdeckte.

Fahrerhausober- und unterteil sowie Kotflügel in lichtblau, Fahrgestelle von Zugfahrzeug und Anhänger mit Deichsel ebenfalls in lichtblau. Inneneinrichtung in grau gehalten. Siloaufbauten inklusive Grund- und Zwischenplatte in weiß. Bedruckung des Fahrerhauses vorn mit Schriftzug „Horst Anhalt Lunden“ in weiß, Kühlergrill mit Schriftzug „Hanomag Henschel“ in silber. Seitliche Türbedruckung in weiß mit Schriftzug „Horst Anhalt Spedition Lunden - Tel. 590“. Felgen in karminrot, Stoßstange in karminrot lackiert. Seitliche Silobedruckung mit Schriftzügen „Spedition“, „Horst Anhalt“ und „Lunden“ .

  0636 06 46 Abschleppwagen (MAN TGL) mit einem klassischen Modell
  • Klassiker auf topmodernem Abschleppwagen

Mehr Flächenglanz und Anmut – Designeraugen würden den Auftritt der neuen TGL-Baureihe von MAN so deuten und auf den Punkt bringen. Harmonischer als sein Vorgänger erscheint fortan das Fahrerhaus nach dem gründlichen Facelift, das WIKING vorbildgerecht dem 1:87-Abbild angedeihen ließ. Der Abschleppwagen bekommt damit ein frisches Gesicht und fährt zugleich im aktuellen „Assistance“-Corporate Design. Besondere Überraschung für WIKING-Freunde: Erstmals kommen als Beladung auf dem gleichen Abschleppfahrzeug fünf verschiedene VW Käfer (grün, weiß, gelb), ein VW Käfer Cabrio (rot) sowie der VW 1600 Limousine (hellblau) wechselweise zur Auslieferung.

Fahrerhaus und Plateau in silber lackiert; Fahrgestell, Lenkrad, Kranarm und Stützbeine sowie Werkzeugkasten, Hydraulik-Seilwinde und Rückspiegel in schwarz. Plateauinnenteil in silber. Schürze, Kotflügel vorn und hinten sowie seitlicher Unterfahrschutz in grau. Felgen in silber. Frontscheinwerfer transparent und Blinker orangetransparent eingesetzt. Warnlichtbalken orangetransparent auf dem Dach aufgesetzt. Kühlergrill mit MAN-Schriftzug und -Logo in silber. Fahrerhaus frontseitig mit Fensterrand und Scheibenwischer sowie „A“-Logostreifen in orange. Auf den Fahrerhaustüren ebenfalls Streifen sowie „Assistance“-Logo in orange. Seitlicher Streifen in orange auf Plateau.

Modellpflege

0006 42 Buchdokumentation „Automodell-Faszination WIKING“
  • Über puristische Miniaturen und leidenschaftliches Sammeln

WIKING bedeutet weit mehr als Präzisionsmodelle aus traditionsreicher Hand, WIKING-Modelle stehen heute als Synonym für Miniaturthemen, für Sammelleidenschaft und für eine ganz und gar individuelle Markengeschichte. Genau damit beschäftigt sich das Buch „Automodell-Faszination WIKING“. Auf 192 Seiten dreht sich alles um puristische Miniaturen und leidenschaftliches Sammeln. Seit dem ersten Programm der Verkehrsmodelle 1948 beschreibt das Buch jedes Modelljahrzehnt, schildert Entwicklungsschritte und Höhepunkte. Damit knüpft es nahtlos an die erfolgreichen Titel „Der Modell-Mythos WIKING“ und „WIKING – Kleine Autos, große Liebe“ aus gleicher, kenntnisreicher Feder an und macht die Markentrilogie im Zeichen des roten Umschlagbandes komplett.

 

Überdies gibt das Werk einen Gesamtüberblick über die größten Sammelleidenschaften der WIKING-Freunde. So erfahren die Leser alles. Das Buch berichtet über die Entwicklung der Drahtachser, die Chronologie der VW Bulli-Historie und den Magirus Rundhauber, aber auch über die begeisternden Sammelschwerpunkte wie Feuerwehr, Post oder Landwirtschaft. Über 1.700 Miniaturen aus sechs Jahrzehnten sind in brillanter Fotografie zu sehen und illustrieren den Facettenreichtum eines jeden Themenzyklus. Hinzu kommen weitere Archivdokumente. WIKING darf heute dank der einmaligen Modelltradition mit Fug und Recht behaupten, eine legendäre Einzigartigkeit im Automodellbau erreicht und bewahrt zu haben. Dieses Buch liefert Hintergründe zu den WIKING-Modellen aus über sechs Jahrzehnten – für alle Sammler ein unverzichtbares Standardwerk.

Hardcover, 192 Seiten. Über 1.700 abgebildete Miniaturen aus sechs Jahrzehnten sowie historische Dokumente und Illustrationen. Format 21,5 x 30 cm, gebunden.

  0112 01 30 Opel Admiral – braunrot
  • Der Admiral mit der Aura eines US-Straßenkreuzers

Wiedersehen mit einem Klassiker aus revitalisierten Formen: Er hatte so etwas wie die satte und zugleich im europäischen Straßenbild differenzierende Aura eines amerikanischen Straßenkreuzers. Der Opel Admiral bot wirkliche Oberklassenoptik, als die Rüsselsheimer ihn 1964 vorstellten. Nachdem der Opel Kapitän für zwei Jahrzehnte das Spitzenmodell darstellte, kehrte man mit der Namensgebung „Admiral“ zu alten Wurzeln zurück. Geradlinig-elegant trat er auf und sorgte im Straßenbild für ungeteilte Aufmerksamkeit. Kein Wunder, dass bei WIKING kurz nach der Vorstellung die Entscheidung zugunsten des Opel Admirals fiel und dieser schon 1966 als Neuheit vorgestellt wurde. Bis zum Programmjahr 1978/79 beließ ihn WIKING im Programm. Zu diesem Zeitpunkt war er freilich auf deutschen Straßen schon eine Seltenheit. Jetzt werten ihn die Traditionsmodellbauer mit vorbildgerechtem Zierrat auf.
Karosserie in braunrot hochglanzveredelt, Fahrgestell in silber, Inneneinrichtung und Lenkrad in braunbeige, Felgen in silbergrau. Kühlergrill und Stoßstangen in silber. Scheinwerfer gesilbert. Fenster-umrandungen, Türgriffe und Zierleisten ebenfalls gesilbert.

0190 01 30 Citroën DS 23 Pallas – braun-metallic
  • Der Pallas in 1:87 so elegant und graziös wie sein Vorbild
 

Als WIKING 1970 den Citroën Pallas vorstellt, war dieser Franzose längst zur Legende geworden. WIKING widmet die April-Modellpflege 2010 diesem Programmurgestein, weil er mit hohem Bedruckungsfinishing so perfekt wie keiner seiner Serienvorgänger zwischen 1970 und 1979 wurde. Pate stand der Citroën DS 23 Pallas des Baujahres 1973. Im Gegensatz zum Klassiker-Pendant ID19 aus neuen Formen, das für die ersten Baujahre steht, widmet sich die revitalisierte Version der späteren Typengeneration, die vor allem durch die breiten Frontscheinwerfer differenziert. Der Citroën DS stellte mit ungewöhnlicher Aerodynamik alles bis dato Dagewesene in den Schatten. So wurde ein für die damalige Zeit gigantischer cW-Wert von 0,38 realisiert. Erst 1975 endete die Produktion dieses Citroëns, dessen Baureihen 1,5 Millionen Fahrzeuge auf die Straße bringen sollten.

Karosserie in braunmetallic lackiert, Fahrgestell in silbergrau, Inneneinrichtung mit Lenkrad in kupferbraun. Felgen in silber, die Stoßstangen erscheinen verchromt. Fensterumrandungen, betonte C-Säule und Türgriffe in silber. Front- und Heckscheinscheinwerfer coloriert.

 

0321 05 31 Rettungswagen (MB Sprinter) „Feuerwehr Siegen“

  • Impulsstarke Werbung für den lebensrettenden Notruf 112
Mit auffälligem Notrufhinweis „112“ fährt sein Vorbild durchs Siegerland – jetzt widmet WIKING dem RTW der Feuerwehr Siegen eine 1:87-Miniatur, die gerade aufgrund der individuellen Gestaltung ausgesprochen impulsstark wirkt. Der Rettungsdienst in Siegen setzt seit vielen Jahren mit Erfolg auf den Rettungskoffer und darf sich angesichts der aufmerksamkeitsstarken Optik der hilfreichen Penetration des Notrufhinweises sicher sein.

Fahrgestell in schwarz, Karosserie mit Fahrerhaus in weiß gehalten. Inneneinrichtung schwarzgrau, heckseitiges Trittbrett in hellgrau. Felgen silbergrau. Warnlichter und Heckwarnleuchten in blautransparent. Dachfenster braungetönt eingesteckt. Seitlich dynamische Warnstreifenoptik in leuchtorange und dominanter Notrufhinweis „112“ in grau. Auf der Motorhaube ebenfalls leuchtorange Fläche mit Schriftzug „Rettungsdienst“. Mercedes Benz-Stern in silber auf schwarzem Grund.

0626 04 46 Feuerwehr – FLF Panther 6x6 (Rosenbauer) – „Dortmund Airport“
  • Dortmunder Airport setzt auf Panther 6x6
 

2008 wurde der erste Rosenbauer Panther 6x6 dem Airport Dortmund übergeben. Dort versieht er als „FLF2“ nun in Ergänzung zu seinem zwei Jahre jüngeren Panther-Bruder der Vorgängergeneration seinen Dienst. Immerhin 12.000 Liter Löschwasser, 1.500 Liter Schaummittel sowie weitere spezielle Löschmittel hat der Panther 6x6 an Bord, wenn er mit rund 115 km/h seine 36 Tonnen Gesamtgewicht zum Einsatzort befördert. Die doch mächtige Dimension in der 87-fachen Verkleinerung beeindruckt, immerhin ist das Modell stolze 13 Zentimeter lang und besticht durch wirkliche Modellbrillanz. Die Monitore am Dach und an der Front sind beweglich, die Mannschaftskabine ist getönt und verfügt über die vorbildgerechten Designelemente. Vor allem das futuristische Design macht den Panther von WIKING zum Modell-Ästhet. Dementsprechend filigran gestaltet sich auch der Bedruckungskomfort des Dortmunder Vorbilds.

Fahrgestell und Felgen in schwarzgrau. Geräteraumaufbau in grau, der obere Bereich ist in rot gestaltet. Im grau angesteckten Heckteil sind Warnlichter blautransparent und Heckleuchten rottransparent integriert. Leiterteile befinden sich heckseitig aufgesteckt. Dachfläche mit Auspuffrohr in hellgrau. Rauchtransparente Kabine mit seitlicher roter Flankengestaltung. Das zugehörige Dachteil ist grau gehalten. Dachluke in hellgrau aufgesteckt. Dachmonitor mit rotem Sockel und weißem Strahlrohr. Frontmonitor in rot. Warnlichter auf dem Kabinendach blautransparent eingesteckt. Kabinenfensterbegrenzung in schwarz. Rückspiegel ebenfalls in schwarz. Seitlicher Standorthinweis „Dortmund Airport“ in weiß sowie mehrfarbige Grafik mit EU-Flagge. „R“-Logo in grau auf silbergrauen Geräteraumjalousien. Frontseitige Scheinwerfer in silber.

  0792 02 28 VW Porsche 914 – silber metallic
  • VW Porsche 914 bleibt ein automobiles Unikat

Seit seiner Vorstellung haben ihn die Klassikerfreunde des Maßstab 1:87 in ihr Herz geschlossen – der VW Porsche 914 wurde zum Beststeller! Dementsprechend widmet ihm WIKING eine farbaktualisierte Karosserie und stattet ihn mit sportlichen Vierspeichenfelgen aus. Der Erfolg des „VW-Porsche“ kommt nicht von ungefähr, ist dieser schon optisch ungewöhnliche Sportwagen in jeder Hinsicht ein automobiles Unikat. Nach einer konstruktiven Zusammenarbeit von Volkswagen und Porsche ging der Typ 914 im Herbst 1969 mit einem luftgekühlten Boxermotor an den Start. Die Vierzylinder-Fahrzeuge mit 80-PS-Maschine liefen einst bei Karmann in Osnabrück vom Band, während Porsche selbst in Stuttgart den Sechszylinder mit stolzen 110 PS auf die Räder stellte. Bis 1976 wurde der „VW Porsche“ immerhin 120.000-mal gebaut und gilt heute als Youngtimer besonderer Güte, der sich damit auf Dauer einen Platz unter den WIKING-Klassiker erobert hat.

Fahrgestell in schwarzgrau, Karosserie in silber metallic lackiert. Inneneinrichtung mit Lenkrad in schwarz. Targa-Dach in schwarzgrau. Stoßstangen vorn und hinten gesilbert. Rückleuchten orangetransparent eingesetzt. Blinker vorn in orange. Zierrat gesilbert. Felgen in silber.

0794 03 29 VW Käfer 1200 Cabrio – babyblau
  • Spaß war garantiert: Käfer Cabrio für Freiluftbegeisterte
 

Damit wurde die Osnabrücker Cabrio-Schmiede berühmt: Der VW Käfer mit der unverwechselbaren Karmann-Handschrift dokumentiert noch heute ein Lebensgefühl in einer Zeit, als Oben-ohne-Fahren nur wenigen vorbehalten war. Der Käfer-Cabrio-Fahrer galt als unkonventionell und genussorientiert.

Karosserie in hellblau, Inneneinrichtung in grau und Faltdach in anthrazitgrau. Fahrgestell in Schwarz, Stoßstangen in silber. Felgen in hellblau mit silberner Bedruckung. Reifen mit Weißwanddekor. Scheinwerfer vorn gesilbert, Heckleuchten in rot.

  0852 02 40 Pritschen-Lkw (MB L 1113) „Schmidt-Spedition“
  • Kurzhauber-Generation der mittelschweren Baureihe

Jetzt ergänzt WIKING seine Lkw-Klassiker auch um die mittelschwere Baureihe und stellt den L 1113 der Kurzhauber-Baureihe vor. Damit erhalten die 1960er-Jahre im Klassikerprogramm weitere Verstärkung. Die Geschichte dieses Typs ist ebenso schnell beschrieben wie seine durchdringende Marktresonanz: 1959 brachte Mercedes-Benz den ersten Kurzhauber L 322 auf den Markt, nachdem neue Gesetze den Verzicht auf allzu lange Fronthauben notwendig gemacht hatten. Die Branchenbeobachter zollten reichlich Lob, waren doch entgegen der Vorgängerserie die Kotflügel komplett in die Front integriert. Die Haube erstreckte sich charaktertragend über die gesamte Fahrzeugbreite und hatte anders als beim Vorgänger den Kühlergrill und die Scheinwerfer integriert. Der Kurzhauber wurde zu einem Erfolgsmodell und in drei Gewichtsklassen angeboten. Der L 322 hieß später L 1113 und war noch bis in die 1980er-Jahre hinein im Straßenbild Deutschlands durchaus alltagsüblich. Die Miniatur verfügt über den WIKING-bewährten Detailkomfort, der mit hohem Bedruckungsaufwand innerhalb der Fertigung einher geht.

Fahrgestell mit Kotflügeln, Tritt und Felgen in karminrot, Fahrerhaus und Pritsche in graublau. Inneneinrichtung mit Lenkrad in schwarz gehalten. Scheinwerfer transparent eingesetzt. Mercedes Benz-Stern gesilbert. Seitliche Türbedruckung „Gewerbl. Güterkraftverkehr Standort: Gevelsberg“. Typenkennzeichen „1113“ sowie silberner Zierrat am Fahrerhaus aufgedruckt. Seitliche Pritschenbedruckung „Schmidt Spedition“ in weiß mit horizontal verlaufender hellblauer Linie. Peilstangen und Spiegel als Zubehör beigelegt.

0879 04 23 Landwirtschaftlicher Anhänger mit Strohballen
  • Strohballen-Ladung wirkt rustikal und bodenständig
 

Dank des weitsichtigen Formenbaus dürfen sich die Freunde der Landwirtschaft bei diesem Anhänger mit Strohballen gleich auf zwei Varianten mit unterschiedlicher Beladungsanordnung freuen. Nach mehrjähriger Abstinenz kehrt der Anhänger mit Strohballen zurück ins WIKING-Programm und ergänzt damit durchaus sinnvoll und betont bodenständig die Palette landwirtschaftlicher Geräte.

Pritsche in grün; Drehschemel und Deichsel in graublau Strohballen in sandgelb eingesetzt – zwei Ausführungen. Felgen in rot.

  0899 41 25 Fendt Geräteträger – orange
  • Alltagsfreundlicher Geräteträger für die kommunalen Bauhöfe

Viele Kommunen halten ihm bis heute die Treue – der Fendt Geräteträger war prädestiniert für den Einsatz im öffentlichen Raum. Kein anderes Gerät erwies sich dank der Frontpritsche so alltagskomfortabel wie der Marktoberdorfer Geräteträger, der in vielen hundert Exemplaren in kommunalorangen Lack ausgeliefert wurde. Gerade dieser Fendt ist wegen seines Bauprinzips nicht nur Geräte-, sondern vor allem auch Sympathieträger einer längst vergangenen Landwirtschaftsepoche, in der Beschaulichkeit noch an der Tagesordnung war. Das WIKING-Modell verfügt über eine bewegliche Ladefläche, deren vorderes Pritschenteil geöffnet werden kann.

Fahrgestell mit Motorblock in orange, ebenso hintere Kotflügel und Pritsche in orange. Lenkrad und Kardanwelle in schwarz, Felgen in rot. Seitlicher Pritschenschriftzug „Fendt“ in rot. Frontscheinwerfer in silber, Rückleuchten in rot.