Auf der am 13. Juli 2004 stattgefundenen Halb-Jahres Pressekonferenz berichtete der alleininhabende Geschäftsführer der PIKO Spielwaren GmbH von einer sehr positiven Entwicklung.

Trotz der im allgemein als sehr schwierig bezeichneten Situation im Facheinzelhandel (lt. Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes hat der Einzelhandel in den ersten 5 Monaten nominal ein Minus von 2% gegenüber Vorjahr erlitten), eine Situation, die auch an den Modellbahnfachgeschäften nicht gänzlich vorübergeht, hat man bei PIKO im ersten 1/2 Jahr 2004 ein gutes 2-stelliges Plus im Umsatz eingefahren. Bei PIKO erklärt man sich diese positive Entwicklung einerseits auf Grund der Erfolge des PIKO Hobby-Programms, einer qualitativ hochwertigen aber dennoch preiswerten Produktschiene für Loks, Wagen und Gebäude, und andererseits auf Grund des sehr positiv aufgenommenen PIKO A-Gleises. Dieses neue Gleis-System hat PIKO nun zu einem Systemanbieter bei der Modellbahn gemacht: Wer einmal mit PIKO anfängt, bleibt dabei. Ursächlich für den Erfolg in diesem Jahr dürfte sicher auch sein, dass PIKO in 2003 zig-tausende von Start-Sets über die verschiedenen Vertriebskanäle an neue Modellbahner gebracht hat. Und die kommen nun in die Fachhandelsgeschäfte und fragen nach PIKO Produkten.

Diese positive Nachfrage und die bereits vorhandenen Aufträge für das 2. Halbjahr 2004, in dem sehr viele Start-Sets vom Fachhandel, den klassischen Versendern und anderen Vertriebsschienen bestellt worden sind, hat die Geschäfts- und Betriebsleitung dazu veranlasst, insgesamt 17 Personen seit Jahresbeginn zusätzlich einzustellen. Bei PIKO befindet man sich auch in der glücklichen Lage nicht über Arbeitszeitverkürzung nachdenken zu müssen. In den meisten Produktionsabteilungen wird seit Monaten im 3-Schichtbetrieb gearbeitet und man hat sich mit den Mitarbeitern sogar auf eine Verkürzung des ursprünglich auf 3 Wochen geplanten Betriebsurlaubes geeinigt.

Besser so, als nichts zu tun!

Um auch in der Produktion und der Verwaltung für die weitere Expansion gerüstet zu sein, wird PIKO im Herbst wieder 3 neue Auszubildende einstellen. Ausbildung wird bei PIKO gross geschrieben und man ist stolz, jedes Jahr zwischen 2-3 Auszubildene zum Abschluss zu bringen.

Der Erfolg von PIKO kommt aber nicht nur aus dem Hobby-Programm. Auch die extrem hochwertige Standardware begeistert die Modellbahner. Und hier kommt gerade in diesen Tagen wieder ein "Schmankerl", das Ende Juli an den Fachhandel ausgeliefert wird: der auf der Franken-Sachsen-Magistrale Nürnberg-Bayreuth-Dresden eingesetzte Regioswinger in IC-Farbgebung, der seit Dezember 2003 beim Original den ungeliebten und angeblich unzuverlässigen Diesel ICE VT 605 ersetzt. Nachgebildet wie sein grosses Vorbild glänzt er in schönem weissen ICE-Weiss mit den attraktiven roten Streifen und wird für ca. 220,- Euro für PIKO Fans zu haben sein. Natürlich gibt's den Zug auch für das 3-Leiter-Wechselstromsystem.

PIKO befindet sich also auf einem Wachstumspfad und die Geschäftsleitung geht auch für das Jahr 2004 wieder von einem soliden Zuwachs im 1-stelligen Prozentbereich aus. Dies dürfte genügen, um auch in 2004 wieder schwarze Zahlen zu schreiben.Ganz alleine befindet man sich in der Branche allerdings nicht mit den guten Zahlen. Firmen, die konsequent die Wünsche der Modellbahner umsetzen, zeigen ähnlich wie PIKO positive Zuwachsraten beim Fachhandel. Insofern kann man sicher nicht von einer Modellbahnbranche sprechen, die nicht unter Dampf steht. Gute und preiswerte Produkte finden durchaus reges Interesse. Und so eben auch die PIKO Modellbahnen und Gebäudemodelle.

Um den PIKO Fans auch im 2. Halbjahr die Möglichkeit zu geben, all die neuen Modelle hautnah zu erleben, wird PIKO eine ganze Reihe von Endverbrauchermessen besuchen, wie die in Leipzig, Köln, Stuttgart und Wien. Für Fragen zwischendurch hat PIKO extra eine Hotline am Donnerstag von 16°° bis 20°° Uhr eingerichtet, die rege frequentiert wird. Gepaart mit einem neuen und attraktiven Internetauftritt und einer neuen CD-Rom, auf der alles Wissenswerte über PIKO zu finden ist, ist man also bei PIKO gut aufgestellt, um die Herausforderungen in der nächsten Zeit zu meistern.