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14 Sitze für Babys, Klein- und Schulkinder erreichen die Beurteilung „gut“, fünf „befriedigend“ und drei „ausreichend“. Die besten Produkte sind mit der Note 1,6 („gut“) der Maxi Cosi Pebble+Family Fix (Klasse bis 13 Kilogramm) und der Kiddy Energy Pro in der Klasse neun bis 18 Kilogramm. Beide Sitze lassen sich sehr leicht montieren und bekommen in der Kategorie „Bedienung“ sogar ein „sehr gut“. Drei Ausreißer können nur mit „ausreichend“ beurteilt werden: Der Casualplay PrimaFix (bis 10 Kilogramm), der Safety 1st Tri Safe+ (9-36 Kilogramm) und der Chicco Key 2-3 Ultrafix (15 bis 36 Kilogramm).
Ebenfalls nur mit „ausreichend“ bewertet wurde der Safety 1st Tri Safe+ für Kinder von ca. einem bis zwölf Jahren. Bei diesem Sitz ist der Schulterbereich für größere Kinder viel zu eng geschnitten. Wird die Rückenstütze deshalb abgenommen, bietet er keinerlei Seitenaufprallschutz mehr. Der Seitenaufprallschutz spielt derzeit für die gesetzliche Zulassung von Kindersitzen immer noch keine Rolle. Der ADAC fordert deshalb die Aufnahme von Seitenaufpralltests in das Zulassungsverfahren. Der Club führt seit Jahren einen Seitenaufpralltest durch, weil Kinder bei dieser Kollisionsart besonders gefährdet sind. Dies gilt auch dann, wenn im Auto ein Kopf-Airbag vorhanden ist. Dieser reicht in der Regel nicht weit genug herunter, um den Nachwuchs seitlich zu schützen. |