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64 Felder, 8 Farben, 16 Türme - damit ziehen zwei Mitspieler bei Kamisado ins Duell. Ihr Ziel ist einfach: Das Spiel gewinnt, wer mit einem seiner Türme zuerst die gegnerische Grundlinie erreicht. Was so simpel klingt, entwickelt sich allerdings schnell zu einer Spielpartie mit taktischem Tiefgang. Der Spielreiz von Kamisado entsteht durch dessen einfache Grundregeln: In jedem Zug darf ein Drachenturm auf dem Spielfeld so weit nach vorne ziehen, wie sein Hüter möchte. Die Farbe des Feldes, auf dem er zu stehen kommt, bestimmt anschließend aber auch die Farbe des Turms, mit dem der Gegner als nächstes an der Reihe ist. Schnelles Vorziehen ist bei Kamisado nicht immer das Richtige - wer möchte dem Kontrahenten schon selbst den Weg ins Ziel frei räumen? Auch eigene Türme können zum Hindernis werden, denn Überspringen ist verboten. Zufall gibt es hier nicht, jeder Zug will gut vorausgeplant sein. Durch vier unterschiedliche Spielstufen und neue Startaufstellungen in jeder Runde, kommt Abwechslung in die Spielpartie. Und die hochwertige Ausstattung sorgt dafür, dass auch das Auge mitspielt. International ist Kamisado übrigens ebenfalls erfolgreich: Das Spiel schaffte es 2009 ins Finale des "International Gamers Award" und erhielt in Großbritannien die Auszeichnung "Best New Abstract Game". |