"Vampire der Nacht" für den Kritikerpreis "Kinderspiel des Jahres 2010" nominiert

Schmidt Spiele - Juni 2010

 
Das geheimnisvolle Dunkelspiel "Vampire der Nacht" gehört als eines der fünf besten Kinderspiele dieses Jahrgangs zu den Nominierten für den Kritikerpreis "Kinderspiel des Jahres 2010". Mit "Die kleine Raupe Nimmersatt" empfiehlt die Jury darüber hinaus ein Spiel, das die beliebte Geschichte der kleinen Raupe liebevoll für die Kleinsten umsetzt.

Die Jury "Spiel des Jahres" wählte die beiden Familienspiele „Level X“ und „Mosaix“ von Schmidt auf ihre diesjährige Empfehlungsliste.

 

Im magnetischen Dunkelspiel lässt Drei Magier (Verlag Schmidt Spiele) die "Vampire der Nacht" mit viel Geschick und noch mehr Gefühl Jagd nach leuchtenden Knoblauchzehen machen und sorgt damit ebenso wie bei "Das magische Labyrinth", dass im vergangenen Jahr als "Kinderspiel des Jahres" ausgezeichnet wurde, für außergewöhnlichen Spielspaß. Und das meint die Jury Kinderspiel des Jahres zu „Vampire der Nacht“:

„Im Keller der Burgruine schlafen Vampirkinder, die durch Löcher im Boden zu sehen sind. Durch diese Löcher könnten gefährlichen Knoblauchknollen auf die Kinder fallen, die ein fieser Vampirjäger abgeworfen hat. Wächtervampir Leo Langzahn und die kleine Fledermaus wollen die schlafenden Vampire schützen und den Knoblauch an den Löchern vorbei über den Spielfeldrand schieben. Sie versuchen vorsichtig, die Knollen mit Hilfe unsichtbarer magnetischer Kräfte über den Boden zu lenken. Hinausgeschobene Knoblauchchips bringen je nach Größe ein bis drei Punkte, die für den Sieg gesammelt werden. Das Geschicklichkeitsspiel für kleine und große Vampirfreunde ist auch im Dunkeln möglich. Zart leuchten dann Fledermaus, Vampirkopf und die Knoblauchchips.“

 

Wer kennt sie nicht, die Geschichte von der kleinen Raupe Nimmersatt, die an einem schönen Sonntagmorgen aus ihrem Ei schlüpft. Auch in diesem Schmidt Spiel frisst sich die kleine Raupe unermüdlich durch allerlei Obst und Leckereien und wird von Tag zu Tag immer dicker. Und wer im Laufe des Spiels ein gutes Gedächtnis beweist, ist am Ende dabei, wenn sie sich in einen wunderschönen Schmetterling verwandelt. Und das meint die Jury Kinderspiel des Jahres zu „Die kleine Raupe Nimmersatt":

„Eric Carles kleine Raupe Nimmersatt hat enormen Appetit. Sehr nah am Original spielen die Kinder die Wandlung zum Schmetterling nach. Am Montag beginnt ihre Wanderung. Bevor die Raupe den Apfel erreicht, muss sie über ein Sonnenfeld gehen. Für die Fortbewegung werden Kärtchen aufgedeckt. Wer das Sonnenkärtchen findet, erhält zur Belohnung einen Sonnen-Chip - und weiter geht es auf die Suche nach dem roten Apfelfeld. Die Memoaufgabe ist einfach zu bewältigen, sodass auch dreijährige Kinder sich leicht in den bunten Schachtelbauch vorgraben können, um im Laufe der Woche zum Schmetterling zu gelangen. Spielautor Kai Haferkamp gelingt es erneut ausgesprochen gut, ein Kinderbuch authentisch in ein Spiel umzusetzen...“

 
 
 

'Easyplay' nennt der Schmidt Spiele-Verlag eine Reihe kleiner Spiele, die ganz großen Spaß versprechen, weil in ihnen nicht nur witzige Ideen stecken, sondern weil man diese auch ganz schnell und ohne langatmige Regelkunde spielen kann. Da diese "leichten Spiele" auch den Geldbeutel nicht sonderlich belasten – sie kosten im Schnitt gerade mal 13 Euro –, zählen die 'Easyplay'-Spiele mit zu den beliebtesten am Markt. Die guten Gründe dafür beweist auch das neue Familienspiel aus dieser Reihe: "Level X". Und das meint die Jury Spiel des Jahres zu „Level X":

„Der kleine Spielplan zeigt sechs Wege mit den Werten zwischen fünf und zehn. Je höher der Wert, desto kürzer der Weg zum Ziel mit den Punktechips. Geschickt gewählte Kombinationen aus vier Würfeln schaffen den Zugang zu den einzelnen Wegen und ermöglichen das Fortkommen darauf. Wer das X-Feld am Ende einer Bahn erreicht, erntet einen der Wertchips – und zwar bei entsprechendem Würfelergebnis in jeder Runde aufs Neue, bis die eigene Figur von einem Mitspieler verdrängt wird. Chips von allen sechs Wegen sichern ein wertvolles Bonusplättchen. Je früher, desto besser, denn die hohen Punktwerte sind rasch vergeben. Level X spielt sich leicht und flüssig mit einer Regel, die einen flotten Start ermöglicht. Easy Play ist eine zutreffende Bezeichnung für die Serie, in der das Spiel erscheint."

 

Beim flotten "Mosaix" (Verlag Schmidt Spiele) würfelt abwechselnd jeweils ein Spieler mit vier Symbolwürfeln, ordnet die Würfel zu einer Formation, und alle Spieler tragen die Symbole dieser Formation in das Raster ihrer Spielkarte ein. Jeder versucht, viele Gebiete mit gleichen Symbolen zusammenzufügen, um in der Schlusswertung die meisten Punkte zu machen. Und das meint die Jury Spiel des Jahres zu „Mosaix":

„Würfeln, Würfel gruppieren, Muster auf dem Tableau eintragen – darauf beschränken sich die Aktionen bei diesem abstrakten Spiel in kleiner Blechdose. Kreis, Dreieck, Kreuz – wer platziert diese Symbole am besten? Die scheinbar einfache Aufgabe verlangt räumliches Vorstellungsvermögen und planerische Voraussicht. Wer dran ist, wirft vier Würfel und legt sie zu einer geometrischen Figur zusammen – etwa mit quadratischem Grundriss oder in L-Form. Dann tragen alle Spieler die so angeordneten Symbole in exakt dieser Gruppierung mit einem Filzstift auf ihrem abwischbaren Spielplan ein. Am Ende kommen nur Felder mit mindestens fünf gleichen Zeichen in die Wertung. Dabei zählt nicht nur die Größe, sondern auch die Anzahl der von einander getrennten Felder mit gleichen Symbolen.“