Wiking Neuheiten-Auslieferung August 2010

WIKING - August 2010

 
Borgward Transporter erinnert an ruhmreiche Rhombus-Ära der Bremer Autobauer

  • VW Touareg der neuesten Generation vorgestellt
  • CLAAS-Ballenpresse „Markant“ bereichert Spur N
  • Mächtiger Magirus Uranus als Abschleppwagen
  • Schmucker Berliner Doppeldeckerbus macht Durst
  • Munterer VW LT-Eiswagen verschafft Sommerflair

Erinnerungen an die 1950er-Jahre im Maßstab 1:87: Mit der August-Auslieferung stellt WIKING den Borgward Transporter vor, der einst die Nutzfahrzeugkompetenz der legendären Bremer Automobilbauer im städtischen Lieferverkehr begründete. Damit setzen die Traditionsmodellbauer der Marke Borgward ein verdientes Miniaturdenkmal – natürlich mit der Detailkraft der neuen Formen. Der Opel Kadett B übernimmt überdies hoheitliche Aufgaben und fährt als Polizeifahrzeug ins Programm. Im edlen Lack knüpft der VW Touareg in neuer Serienoptik an die SUV-Tugenden seines 1:87-Vorgängers an. Neuheitenverstärkung gibt es auch für die Landwirtschaft in der Spur N: Die CLAAS Ballenpresse „Markant“ sorgt künftig für reizvolle Erntegespanne in der 160-fachen Miniaturisierung. Außerdem erscheint die Doppelkabine des VW T1 in den Farben von „Fulda Reifen“ ebenso wie der VW Transporter, dessen Vorbild einst im Berliner Alltagseinsatz von WIKING Modellbau stand. Als elegante Limousine in Bicolor-Optik kehrt der Opel Rekord `57 ebenso ins Programm zurück wie der Berliner Doppeldeckerbus D2U, der im Markenauftritt von „Schultheiss“ Durst auf mehr macht.

Neuheiten im Überblick

0077 01 33 VW Touareg – biscayblue-perleffect

  • Der Touareg mit topaktuellem Facing
  Optisch startet der VW Touareg mit frischer Gesamtoptik ins neue Jahrzehnt: WIKING gibt dem Edel-Allradler das topaktuelle Seriengesicht. Feine Bedruckung von Scheibenwischern und rückwärtigen Rückleuchten sind obligatorisch. Das jüngste Facelifting gibt dem Touareg einen noch kraftvolleren Auftritt, weil es sich nahtlos in die aktuelle Markenfamilie einfügt. Optisch unterscheidet sich der Off-Roader von seinem Vorgänger durch flachere Scheinwerfer und eine dezentere Frontpartie.

Karosserie und Rückspiegel in biscayblue-perleffect lackiert und hochglanzveredelt; Inneneinrichtung, Armaturenbrett und Lenkrad in anthrazitgrau gehalten. Fahrgestell in schwarz, Felgen alusilber lackiert. Zierrat und Typenschriftzug vorn und seitlich bedruckt. Frontscheinwerfer transparent, Heckscheinwerfer rottransparent eingesetzt und mit gesilbertem Rückfahrscheinwerfer gefinished. Heckseitige Bremsleuchte mittig in rot aufgedruckt.
 

0270 49 31 Borgward Kastenwagen – weißgrün

  • Der Transporter mit dem markanten Borgward-Rhombus
In den 1950er-Jahren zählte Borgward zu den großen Transporterproduzenten der Republik. WIKING erinnert mit der Miniaturisierung des B 611 aus neuen Formen an den Bremer Kleintransporter, der als Frontlenker die Haubertypen ergänzen sollte. Das WIKING-Modell zeigt den authentischen Charakter dieses Borgward, der von 1957 bis 1962 gebaut wurde, aber auch noch viele Jahre nach dem Ende der Borgward-Ära im deutschen Straßenbild zu sehen war. Die traditionsreiche Modellbaumarke mit dem markanten Marken-Rhombus erfährt mit dem B 611 die Schließung einer wichtigen Klassikerlücke zwischen Pkw und Lkw.

Karosserie in weißgrün, Inneneinrichtung und Lenkrad in fenstergrau. Fahrgestell und Stoßstangen in patinagrün. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Felgen in weißgrün. Frontseitig Borgward-Logo sowie Markenschriftzug mit Zierrat in silber. Vordere Scheinwerferringe ebenfalls in silber. Blinker in orange.
 
 

0435 04 39 Pritschenlastzug (MB LP 1620) „Spedition Emons“

  • Kubischer Lkw-Liebling der 1970er-Jahre kehrt zurück
  1928 begründete die Spedition Emons mit ihrem ersten Lkw den unternehmerischen Grundstein. In den zurückliegenden sechs Jahrzehnten standen die Weichen dauerhaft auf Expansion. So kann das Kölner Unternehmen mit zahlreichen in- und ausländischen Niederlassungen auf eine bemerkenswerte Historie zurückblicken, wozu auch der Mercedes Benz LP 1620 Pritschenlastzug zählt. Im zeitgenössischen Auftritt miniaturisiert WIKING ein Vorbild aus dem historischen Fuhrpark des Speditionsunternehmens, das heute längst internationale Reputation erlangt hat. Die Rückkehr des kubischen Fahrerhauses ist für WIKING-Freunde ein besonderes Ereignis, verbinden die Sammler doch mit dieser Typenreihe einen der großen Lkw-Programmlieblinge der 1970er-Jahre.

Fahrerhausober- und -unterteil in purpurrot, Inneneinrichtung in grau. Stoßstange mit vorderen Kotflügeln sowie Lkw-Fahrgestell und Pritschenträger in beige. Pritsche in purpurrot, Verdeck in moosgrau, Felgen in beige. Anhängerfahrgestell mit Drehschemel, Deichsel und Schwingachsen in beige. Purpurrote Pritsche mit Plane in moosgrau. Felgen in beige. Kühlergrill mit gesilbertem Mercedes Benz-Stern sowie umlaufendem Rahmen. Pritschen mit Schriftzug „Emons Spedition“ in elfenbein. Pritschen mit Heckschriftzug „Emons“ in elfenbein.
 

0513 16 41 US-Koffersattelzug – „American-Motor-Cycle”

  • Die versteckte „Pausbacke“ kehrt mit US-Truck zurück
So stellte man sich einst in Deutschland die typischen US-Zugmaschinen vor: Dominanter Kühlergrill, zahlreiche Accessoires – von Signalhörnern bis hin zu Signalleuchten reichten die Anbauten, die dem Klischee vom motorisierten American way of life entsprachen. Von 1976 bis 1984 war die Sattel-Zugmaschine im WIKING-Programm und löste damit zum bis heute fortwährenden Bedauern der Sammler die MAN „Pausbacke“ ab. Denn um eine zeitgenössische US-Zugmaschine auf die Räder zu stellen, gab WIKING-Gründer Friedrich Peltzer kurzerhand die Anweisung, die Formen des in die Jahre gekommenen MAN-Frontlenkers umzubauen, um daraus das stilisierte Abbild einer amerikanischen Zugmaschine entstehen zu lassen. Die Sammlerpost beweist auch: WIKING-Freunde wünschen sehnlichst die „Pausbacke“ zurück, doch die historische Fehlentscheidung wiegt schwer – bis heute. Seit kurzer Zeit hat sich WIKING Modellbau wieder der vor über 30 Jahren umgebauten Form angenommen und prüft derweil, ob der hundertfach gewünschte Rückbau des Stahlboliden doch noch möglich sein könnte– die Entscheidung steht aus. Derweil dürfen die WIKING-Freunde hoffen und sich über den Motorcycle-Truck im Feinfinishing freuen.  

Fahrerhaus und Fahrgestell mit Kardanteil in schwarz. Inneneinrichtung und Auspuffrohre sowie Kotflügel, aber auch Sattelplatte und Felgen in silber. Kofferauflieger mit Türen sowie Fahrgestell in schwarz, hintere Kotflügel und Stützrollen in silber. Signalhörner, Aufsatzleuchten aber auch Stege am Fahrerhaus in silber bedruckt. Türgriffe, Kotflügelrahmen, aber auch Grillrahmen mit Stegen in silber. Blinkleuchten in orange. Scheinwerfer und vordere Stoßstange in silber. Aufliegerdach mit Zierrat in silber. Silberne Seitenbedruckung „American-Motor-Cycle“.

 

0864 16 29 Opel Kadett B – Polizei

  • Der Kadett als Opel-Antwort auf den Polizei-Käfer
  Nur in wenigen Bundesländern gelang es den Automobilherstellern, dem VW Käfer als typischem Streifenwagen im Polizeidienst Paroli zu bieten. Opel hielt mit seinem Kadett B jedenfalls eine Antwort parat. So fand die Limousine Ende der 1960er-Jahre Einzug in den Verkehrsdienst einiger Landespolizeibehörden und verfügte bereits über die aufmerksamkeitsstärkere Zweifarblackierung. Die beweglichen Teile wie Türen und Hauben erschienen in tannengrün, die Kotflügel und das Dach im kontrastierenden Weiß. Eigentlich hätte der Kadett B mehr Beachtung im hoheitlichen Einsatz verdient, gilt dieser Automobilklassiker doch bis heute als wirkliches Brot-und-Butter-Auto seiner Jahre und zählt heute zu den Youngtimern der ersten Generation.

In der Kompaktklasse wurde der Kadett zwischen 1965 und 1973 in immerhin rund 2,6 Millionen Exemplaren gebaut und zählt damit bis heute zu den erfolgreichsten Opel-Modellen. Wenige hundert Fahrzeuge waren dabei im Polizeidienst zu finden. Der Kadett markiert eine Epoche, als die Bochumer Opel-Werke den Zenit ihrer Produktionsbedeutung für Deutschland erreichten – die Limousine sorgte regelmäßig für Sonderschichten und verhalf dem Blitz im Opel-Markenzeichen zu sichtbarem Glanz in den Anmeldestatistiken der Bundesrepublik.

Karosserie in weiß, Chassis in schwarzgrau (RAL 7021); Inneneinrichtung schwarzgrau mit Lenkrad in schwarzgrau (RAL 7021). Scheinwerfer vorn transparent, Rücklichter hinten rottransparent eingesetzt, Kühlergrill schwarz, Stoßstangen vorne und hinten sowie Felgen in silber. Warnlicht blautransparent dachmittig eingesetzt. Motor- und Kofferraumhaube sowie Türen in grün. Seitlicher Schriftzug „Polizei“ in weiß.

 

0959 40 26 CLAAS „Markant” Ballenpresse – Spur N

  • Die CLAAS-Ballenpresse für die Freunde der Spur N
Ihre große Schwester erfreut bereits die Liebhaber des Maßstabs 1:87, jetzt kommen auch die Freunde der Spur N zu dem Modellgenuss. Die Strohballenpresse war eine Errungenschaft der Landwirtschaft, die die Erntearbeit dank verlässlicher Maschinisierung erheblich erleichterte. Die CLAAS Ballenpresse „Markant“ zählte seit den frühen 1970er-Jahren zu den Wegbereitern dieser Entwicklung und reiht sich nahtlos als „Youngtimer“-Landmaschine ins Spektrum der 1:160-Spezialisten ein.

Fahrgestell mit Pressenaufbau in claasgrün, Strohaufnahme und Ballenauswurf ebenfalls in claasgrün gehalten. Linksseitig CLAAS-Logo und „Markant“-Schriftzug in rot, vorder- und rückseitig CLAAS-Schriftzug in rot.
 
 

MODELLPFLEGE


0080 40 31 Opel Rekord ´57 „Ascona“ – Bicolor creme/gold

  • So edel war der Opel Rekord `57 noch nie zu sehen
  Bicoloroptik mit goldenen Flanken – so edel war der Opel Rekord `57 noch nie zu sehen! Wer diese Miniatur des WIKING-Programms der 1960er-Jahre in Händen hält, begreift, dass das Finishing von heute zugleich auch neues Modellgefühl bedeuten kann. Dabei wird deutlich, dass die goldene Gestaltung selbst zu Vorbildzeiten durchaus Hinguckerwirkung hatte. Dementsprechend trägt die Limousine auch die zusätzliche Typenbezeichnung „Ascona“. Diese Farbgestaltung überzeugt, zumal der Traditionsrüsselsheimer durch die Kombination von reinweißer Karosserie und goldenen Karosserieelementen in zeitgenössischer Eleganz erscheint.

Karosserie in perlweiß, Fahrgestell in silbergrau. Inneneinrichtung in schwarz. Seitliche Flankengestaltung zur Bicoloroptik in gold. Felgen in silber mit Weißwandbedruckung, Kühlergrill und seitliche Türgriffe sowie Zierleiste gesilbert. Beidseitiger Vorderkotflügelschriftzug „Rekord“ in silber, beidseitiger Heckkotflügelschriftzug „Ascona“ in silber. Opel-Logo auf der Motorhaube in silber. Silberner „Rekord“-Schriftzug am Heck. Scheinwerfer frontseitig in silber, heckseitig rot bedruckt.
 

0264 06 30 Volvo 244 DLS – schwarz

  • Schwedenstahl für DDR-Asphaltpisten
Dieser Schwede hat sich den Youngtimer-Status wirklich verdient. Der Volvo 244 DLS fuhr ab 1977 ausschließlich auf den Straßen der DDR und konnte von Privatpersonen für 42.000 DDR-Mark gekauft werden. Er trug dabei den Kühlergrill des 264er. Berliner Kennzeichen begannen zu DDR-Zeiten mit dem Buchstaben „I“, die in Berlin zugelassenen Volvos hatten alle die Buchstabenserie „IBM“. Da der Volvo vom Preis her nicht gerade dem politischen Anspruch eines „Arbeiter- und Bauernauto” entsprach, hatten die Berliner schnell ihre eigene Kennzeicheninterpretation – „IBM“ stand laut Volkes Stimme für „Ich bin Millionär“.

Karosserie in schwarz, Fahrgestell in aluminium. Inneneinrichtung mit Lenkrad in schwarz gehalten. Kühlergrill in schwarz mit gesilbertem Rahmen sowie Scheinwerfer in silber. Seitliche Fensterbegrenzungen sowie Zierleisten in silber. Seitliche Stoßleisten in schwarz. Heckseitige Rückleuchten in rot, darüber Typenschriftzug „Volvo 244 DLS“.
 
 

0301 01 36 VW LT 28 Verkaufswagen – „Eis Venezia“

  • Wenn die Eisdiele mit Zitrone, Malaga & Co. mobil machte
  Wenn die Eisdiele um die Ecke mobil machte, waren die Hochdachvarianten von VW Bulli und VW LT stets bevorzugt. WIKING gestaltet den Verkaufswagen im typischen Erscheinungsbild – „Eiscafé Venezia“ lässt grüßen. Und neben der Verkaufstheke lockt der Eisverkäufer gleich mit den Hinweisen auf die vielfältigen Geschmacksrichtungen. Die Modellbauer beweisen mit dieser Modellpflege einmal mehr, dass Miniaturen, die nur kurze Zeit programmaktiv waren, erfreulich impulsstark aus dem Dornröschenschlaf ihrer angestammten Formen geweckt werden können.

Karosserie mit schwenkbarem Verkaufsdach und Hochdach in hellrosa. Fahrgestell mit Kühlergrill in schwarz, Inneneinrichtung in staubgrau. Felgen in silber. Kühlergrill mit silbernem „VW“-Logo sowie gesilberten Scheinwerfern. Seitlich unterschiedliches fünffarbiges „Venezia“-Motiv. Dachseitig weißer Schriftzug „Original italienisches Eis“.
 

0308 06 36 VW Multivan – olympiablau-perleffect

  • Topaktueller Bulli im Edeloutfit
Der schillernde Perleffectlack mit Hochglanzveredelung macht den Auftritt dieser 1:87-Miniatur perfekt – der VW T5 wird mit dem aktuellen Facelift dem Edelvan-Image absolut gerecht. Und so folgt die 87-fache WIKING-Miniatur ihrem großen Vorbild auf dem Fuß. Denn fortan präsentiert sich das Gesicht des jüngsten Bulli markenfamilienintegrativ, weil die länglichen Scheinwerfer und dezent betonten Zierleisten dem Fahrzeug zur Angleichung an die VW-Typenreihe verhelfen.

Rückblick in die WIKING-Historie: Es war das Jahr 1950, als der erste VW Bulli in den einstigen Berliner Modellbauwerkstätten aus den Spritzgussformen purzelte. Alfred Kedzierski, Modellbaumeister und engster Vertrauter von WIKING-Gründer Friedrich Peltzer, hatte ihn geschaffen. Eine Bodenplatte ließ noch auf sich warten, aber die Form war unverwechselbar – ein Transporter mit Gesicht, wie noch heute unschwer zu erkennen ist. Allein schon die lange Nase machte das Gefährt legendär und im Straßenbild omnipräsent. Der VW Bulli sollte fortan mit sämtlichen Folgegenerationen WIKING-Geschichte schreiben. 2003 startete WIKING dann auch mit der ersten Version des T5, die jetzt ein weiteres optisches Comeback erlebt.
 

Karosserie mit Rückspiegel und Schweller in olympiablau-perleffect und hochglanzveredelt. Fahrgestell in schwarz, Felgen in silber. Inneneinrichtung mit Armaturenbrett in anthrazit gehalten, Sitze und Sitzbänke in graubeige. Lenkrad in schwarz. Scheinwerfer transparent, Heckscheinwerfer rottransparent eingesetzt. Heckseitige Bremsleuchte mittig rot lackiert. Verglasungsbegrenzungen in schwarz. Kühlergrill mit Längsrippen sowie „VW“-Logo in silber. Vordere Nebelscheinwerfer in basaltgrau, Rückstrahler in hellrot.

 

0630 01 35 Magirus Uranus Kranwagen – „Abschleppdienst Henker“

  • Magrius Kranwagen im Abschleppdienst unterwegs
  Jahrzehnte prägten sie die Spezialeinsätze der großen Berufsfeuerwehren in Deutschland, seit den 1980er-Jahren wurden sie rar – ausrangiert, ausgemustert verschwanden sie. Aber die mächtigen Magirus Uranus Kranwagen wären nicht das, was ihnen seit jeher als Ruf der Robustheit und Verlässlichkeit vorauseilt, wenn sie nicht irgendwann wieder auftauchen. Wie der „KW 16“, der beim Abschleppdienst Henker eine weitere, dankbare Aufgabe gefunden hat. So wurde der Uranus ginstergelb umlackiert und einsatzgemäß für den Bergungsdienst mit Gelblichtern ausgestattet.

Fahrerhaus in ginstergelb, Warnlichter orangetransparent eingesetzt, Inneneinrichtung mit Lenkrad in anthrazit. Aufbau mit Drehsockel und Kranarm in ginstergelb. Kranausleger, Lasthaken, Stützrollen sowie Luftfilter und Suchscheinwerfer in schwarz. Fahrgestell mit Kotflügeln in ginstergelb, Felgen in schwarz. Schwarze Türbedruckung mit Firmenhinweis „Abschleppdienst Henker“. Motorhaube beidseitig mit „Abschleppdienst“-Schriftzug in schwarz. Kühlergrillschutz und Magirus-Logo auf der Motorhaube in silber. Scheinwerfer gesilbert. Heckseitige Warnschraffur in schwarz.
 

0655 08 23 Planierraupe (Gmeinder Kaelble PR 610) – weißgrün

  • Kaelble-Planierraupe mit feinem Marken-Finishing
Die breiten Kaelble-Lettern auf der Kühlerhaube, das kleinere und feinere Rundlogo am Heck – mit neuem Finishing macht die traditionsreiche WIKING-Planierraupe einen perfekten Eindruck. Die Planierraupe PR 610, die in Kooperation von Gmeinder und Kaelble entstand, steht für Kraft und Stärke. In den 1950er- und 1960er-Jahren zählten die Backnanger Fahrzeugspezialisten zu den bedeutenden Anbietern von Baumaschinen in Deutschland. Bei WIKING zählt die 87-fache Verkleinerung des mächtigen Vorbilds zu den wirklichen Klassikern, die gestern wie heute beim Sammler geschätzt werden – WIKING-Gründer Friedrich Peltzer hatte einst ein glückliches Händchen bei der Auswahl des Vorbilds bewiesen.

Karosseriekörper in weißgrün. Planierschaufel, Rollen und Bodenteil in quarzgrau. Sitz und Schalthebel ebenfalls in quarzgrau. Frontseitig „Kaelble“-Schriftzug in silber. Heckseitig „Kaelble“-Logo in quarzgrau.
 
 

0693 14 36 VW T5 Kastenwagen – „Katastrophenschutz“

  • Erstarkter Katastrophenschutz mit wirkungsvollem Auftritt
  Der Katastrophenschutz erstarkt – auch bei WIKING. Mit dem VW T5 miniaturisieren die Traditionsmodellbauer ein Vorbild, das im Landkreis Böblingen im Einsatz ist. Der Transporter wirkt dank der impulsstarken Gestaltung als Hingucker, denn die Schrägschraffur durchdringt auch wegen der ins Negative wechselnden Typografie. Auf jeden Fall ergänzt dieses Modell die Reihe von ungewöhnlichen Einsatzfahrzeugen im hoheitlichen Dienst.

Karosserie in weiß, Rückspiegel und Schweller in schwarzgrau. Lenkrad und Fahrgestell in schwarz, Felgen in silber. Inneneinrichtung mit Armaturenbrett in schwarzgrau. Scheinwerfer transparent, Heckscheinwerfer rottransparent eingesetzt. Blaulicht-Warnbalken in blautransparent. VW-Logo in silber. Verglasungsbegrenzung schwarz bedruckt. Heckseitig mittige Bremsleuchte in rot sowie „VW“-Logo in silber-schwarz. Blauer Schriftzug „Katastrophenschutz“ auf der Motorhaube gespiegelt. Seitlich gestürzter Schriftzug „Katastrophenschutz“ mit paralleler Streifenschraffur. Beidseitiges Logo sowie Schriftzug „Landkreis Böblingen“. Heckseitig ebenfalls „Katastrophenschutz“-Schriftzug sowie Logo mit Schriftzug „Landkreis Böblingen“.
 

0722 02 39 Büssing Doppeldeckerbus D2U – „Schultheiss“

  • Berliner Traditionsbus auf dem Weg zum Durst
Dieser Berliner Doppeldeckerbus ist auf dem Weg zum Durst – und führt die bierige Traditionsmarke der einst geteilten Stadt im Schilde. Die charakteristischen Doppelstockbusse mit der filigranen Büssing-Spinne an der Front standen für die 1960er-Jahre, in denen die Marke Schultheiss für entspannenden Biergenuss stand. Den können sich die WIKING-Freunde mit dieser Auslieferung miniaturisiert nach Hause holen.

Karosserie in beige, Inneneinrichtung mit Lenkrad und Felgen in schwarzgrau. Stoßstange, Scheinwerfer und Büssingspinne in chromsilber bedruckt. Fahrgestell in schwarz. Busfahrer in basaltgrau mit coloriertem Gesicht. Beidseitig und am Heck roter Werbeschriftzug „Schultheiss Bier“ mit Schatten sowie zugehörige runde Markenlogos auf Seiten. Beidseitig schwarze Stoßleisten sowie „BVG“-Logo. Rückleuchten in rot.
 
 

0789 02 32 VW T1 Doppelkabine – „Fulda Reifen“

  • „Fulda Reifen“ mochte auf die Doppelkabine nicht verzichten
  Kein Wunder, dass der große Autozulieferer „Fulda Reifen“ einst in seinem umfangreichen Fuhrpark auch über den VW T1 mit Doppelkabine verfügte. Die jetzt vorgestellte Miniatur ist das passende Pendant zum Magirus Rundhauber-Hängerzug – WIKING-Freunde erinnern sich noch gut an dieses Modell. WIKING stellte 2010 erstmals die legendäre Doppelkabine aus neuen Formen vor und realisiert damit das Vorbild aus den letzten Baujahren der T1-Ära. Bis 1967 wurde die Doppelkabine in Hannover gebaut – zuletzt mit den großen runden Blinkern oberhalb der prägnanten Bulli-Nase. Diese mit Produktionsjahr 1963 nach oben gewanderten Blinkleuchten wirken wie Sommersprossen und lassen den VW Bulli auch in der 87-fachen Miniaturisierung munter dreinschauen.

Karosserieober- und -unterteil in elfenbein. Fahrgestell und Stoßstangen in schwarz. Inneneinrichtung und Lenkrad in anthrazitgrau. Felgen in karminrot mit silberner „Buckelkappe“. Scheinwerfer transparent, Rückleuchten rottransparent eingesetzt. Blinker in orange mit silbernem Chromring. VW-Logo frontseitig in silber. Seitlicher Schriftzug „Fulda Reifen“ in rot sowie Firmenschriftzug „Gummiwerke Fulda AG – Fulda“ in schwarz und rot.

 

0797 07 34 VW T1 Bus – „WIKING“

  • So brachte WIKING die Modellteile zu den Heimarbeiterinnen
Die Markenlettern „WM“ auf der Nase hatte der VW Bulli einst seinen Standort an der legendären WIKING-Adresse „Unter den Eichen 101“. Von dort aus belieferte der taubenblaue Transporter Dutzende von Heimarbeiterinnen mit Modellteilen, um später die montierten Miniaturen wieder abzuholen. Anlässlich der Enthüllung einer Gedenktafel zu Ehren des Gründers Friedrich Peltzer an der Backsteinwand der einstigen Berliner WIKING-Dependance in Berlin-Lichterfelde legt WIKING Modellbau den historischen Firmentransporter auf.

Karosserieober- und -unterteil in taubenblau. Fahrgestell in schwarz. Lenkrad in weiß, Inneneinrichtung in korallenrot. Stoßstangen in weiß. Türgriffe gesilbert, Dachgepäckträger in silber. Felgen in schwarz. Scheinwerfer transparent, Rückscheinwerfer rottransparent eingesetzt. Frontseitiges WIKING-Rundlogo, Blinker in orange.
 
 

0812 06 27 Messerschmitt Kabinenroller – weiß

  • Klein, fein & ungewöhnlich: Pkw-Zeitgenosse der 50er Jahre
  Der Messerschmitt Kabinenroller KR 201 bot ein Cabriovergnügen der besonderen Art. Wer mit Produktionsbeginn 1955 über ein schwarzes Faltdach verfügte, konnte sich glücklich schätzen. Die weiße Karosse galt seinerzeit als trendy – das automobile Sommervergnügen bescherte zudem die neugierigen Blicke vom Straßenrand. Erst zu Beginn der 1960er Jahre kam der KR 201 in die Jahre, das Volk verlangte mehr Auto und noch mehr Kleinwagenkomfort – die Ära dieses Kompromissgefährts der Nachkriegsjahre war beendet.

Karosserie in weiß, Fahrgestell und Lenkrad in schwarzgrau. Faltdach in schwarz. Inneneinrichtung in rot, Nummernschild in weiß. Zierleisten seitlich und am Heck gesilbert. Felgen ebenfalls gesilbert. Dichtungsgummis in schwarz.
 

0877 04 25 Fahr Schlepper – hellgrün

  • Der Fahr ist seit 1956 ein Programm-Dauerläufer
Der Vergleich ist naheliegend und offenbart die Unterschiede im WIKING-Modellbau von gestern und heute. Wer einen Schlepperklassiker aus neuen Formen mit dem Fahr-Schlepper vergleicht, erkennt rasch, dass Detailreichtum in den 1950er Jahren ohne Schnörkel und Bauteilvielfalt funktionierte. Kurzum: Der Fahr steht heute unzweifelhaft für den WIKING-Purismus der Anfangsjahre. Von 1956 bis 1977 war der Fahr aus dem Programm nicht wegzudenken, erst später fand er als historischer Schlepper eine willkommene Revitalisierung im Klassiker-Segment. Mit feinem Bedruckungskomfort findet er überdies in der aktuellen Modellpflege noch eine Aufwertung.

Motorblock mit Haube und Kotflügel in hellgrün, Dreispeichenlenkrad in hellgrün. Felgen in verkehrsrot. Motorhaube mit frontseitigem „Fahr“-Logo in schwarz und silber sowie bedrucktem Lüftungsgitter. Seitlicher Typenschriftzug „Fahr D180H“. Scheinwerfer gesilbert.
 
 

0878 04 25 Porsche Schlepper – rot

  • Porsche Schlepper bleibt bei Klassikern Sympathiegarant
  Als 1999 der Porsche-Schlepper zurück in die WIKING-Serie fand, ahnte niemand, dass damit auch der Grundstein für eine neue Reihe von Schlepper-Klassikern gelegt wurde – Traktoren von Hanomag und Eicher folgten. Der Porsche bleibt dabei ein unverwechselbares Stück der WIKING-Modellgeschichte, immerhin entschlüpften 1958 erstmals Schlepper-Modelle den heute historischen Formen. In seinem damaligen Serienabschiedsjahr 1977 zählte er bereits zu den Klassikern – eben ein Symbol der Kleinlandwirtschaft aus den 1950er- und 1960er-Jahren. Die rote Gestaltung zählt zu den Serienlackierungen jener Jahre und gilt gestern wie heute als Sympathiegarant.

Karosserie in rot, Lenkrad in schwarzgrau, Felgen in hellelfenbein, Radnarben rot lackiert. Seitlicher Zierrat gesilbert. Schweinwerfer gesilbert.