Ravensburger: Wer war's? Schräghausen

Ravensburger AG - September 2010

 
Löst das Rätsel von Schräghausen mit Teamgeist und einem magischen Radio!

 

Das erfolgreichste Spiel der Jahre 2008 und 2009 bekommt eine Fortsetzung: Über 600.000 Mal hat sich „Wer war's?“ bis dato verkauft, jetzt dürfen die vielen Fans gespannt sein auf „Wer war's? Schräghausen“. Im neuen Abenteuer des bekannten Autors Reiner Knizia sind wieder Brettspiel und Elektronik vereint. Und wieder heißt es: Alle gegen einen! Diesmal treten zwei bis vier Spieler ab sieben Jahren gemeinsam gegen den bösen Kobold an, der das große Vergessen über die Bewohner von Schräghausen gebracht hat: Die Tiere wissen nicht mehr, wer ihr Herrchen ist, und die Menschen wissen nicht mehr, in welchem Haus sie leben. Gelingt es den cleveren Haustieren, das Rätsel von Schräghausen zu lösen und ihr Herrchen rechtzeitig wiederzufinden? Die Handlungen auf dem Spielplan werden von einem magischen Kästchen geleitet: ein sprechendes Radio und die gute Fee stehen den Spielern zur Seite.

Im richtigen Haus kehrt die Erinnerung zurück
Neun verschiedenfarbige Kinder auf dem Spielfeld sind willkürlich über die neun schrägen Häuser verteilt und sollen sich erinnern, in welche sie wirklich gehören. Ohne die passenden Schlüssel und den richtigen Weg ins „Haus mit Beinen“ oder ins „Haus, das schwimmt“, nützt die Erinnerung jedoch gar nichts. Es gibt also einiges zu tun für die Haustiere von Schräghausen: Hund Bronco, Papagei Rocky, Schildkröte Schorsch und die Katze Susi Samtig. Haben sie den passenden Schlüssel ergattert, und kann zum Beispiel das „gelbe Kind“ sein richtiges Haus betreten, kehrt die Erinnerung zurück. Aus dem Radio kommt dann eine begeisterte Kinderstimme: „Ja, das ist mein Haus, danke, dass du mir geholfen hast! Jetzt erinnere ich mich auch wieder: Euer Herrchen hat keine Brille.“ Die freundliche weibliche Erzählerstimme ergänzt: „Gut gemacht, damit können wir zwei Kinder ausschließen“ - und schickt eine Warnung hinterher: „Vorsicht, der Kobold kommt!“

Drehbare Kreuzungen versperren den Weg
Prompt geifert das Männlein: „Hahahah, alle Kreuzungen drehen sich. Dein Zug ist beendet!“ Des Kobolds Wunsch ist den Spielern Befehl: Sie müssen nun sämtliche Drehkärtchen an den Wegkreuzungen um 90 Grad bewegen. Mist, wo doch gerade der direkte Weg zum „Haus mit den dreieckigen Fenstern“ frei war und das „rote Kind“ versprochen hat, von dort aus einen guten Tipp zu geben. Was die Stimmen sagen, hat stets damit zu tun, wo die Spieler ihre Figuren auf dem Spielplan platzieren und dem magischen Radio per Knopfdruck zurückmelden. Haben sie eine Kinderfigur ins richtige Domizil gebracht, drücken sie die entsprechende Farbe auf dem Kästchen und eine der Aktionstasten. So erhalten sie einen Tipp oder Material, das später nützlich wird.

Die gute Fee aus dem Wald hilft den Tieren
Wie in der ersten Fassung von „Wer war’s?“ sind die Mitspieler keine Gegner, sondern gewinnen und verlieren als Team. Beim etwas kniffligeren 2. Abenteuer müssen sich alle sogar noch mehr abstimmen und zusammen halten, wenn die Zeit wieder drängt und der Gong scheppert, ein, zwei, drei Mal, und der Kobold kehlig lacht: „Haha-hahhh … ich bin der Kobold, um sechs Uhr wird meine Tat vollbracht sein - sieben Jahre Unglück!“ Und die gute Frauenstimme verkündet: „Es ist drei Uhr, beeilt euch! Nur ihr könnt Schräghausen retten...“. Da werden die kleinen Schräghausen-Retter schon mal nervös. Und die Diskussionen am Brett hitzig. Wie gut, dass einige der Kinder auch zaubern können, und dass auf Sterndruck nicht nur der Kobold auftaucht, sondern sich auch ein nettes Wesen meldet: „Ich bin die gute Fee aus dem Wald, ich werde euch helfen!“ Dann erlaubt die Fee, nochmals zu würfeln. Je nachdem, auf welchen der drei Schwierigkeitsgrade sich die Spieler vor Beginn einigen, bekommen sie es bei dieser Zufallstaste öfter mit der Fee oder mit dem Kobold zu tun.

Gemeinsam spielen schweißt zusammen
Der bekannte Spieleautor Reiner Knizia - ein promovierter Mathematiker - hat den Spielmechanismus auch in der zweiten Folge gemeinsam mit Ravensburger erfunden und programmiert. Dass das kooperative Spielprinzip den Nerv der Zeit trifft, beweist der Erfolg der ersten Folge von „Wer war’s?“. „Wenn alle, egal ob größer oder kleiner, gemeinsam ein vertracktes Rätsel lösen, dann schweißt das zusammen“, sagt der Profi-Erfinder. Die lebensechten Stimmen stammen von Schauspielern und machen die Handlung besonders lebendig.