Exportpreis Bayern für HUTTER Trade

Hutter Trade - November 2010
 

A game, un jeu, un juego - der Günzburger Spieleverlag HUTTER Trade lässt auch international die Würfel rollen. Für seinen Erfolg im Auslandsgeschäft wurde Verleger Hermann Hutter am vergangenen Freitag mit dem Exportpreis Bayern ausgezeichnet.

"Sie haben sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht entmutigen lassen. Ganz im Gegenteil: Die Preisträger haben ein sicheres Gespür für neue Märkte bewiesen und mit Ideenreichtum und Mut herausragende Exporterfolge erzielt", lobte der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil in seiner Laudatio. Der Exportpreis Bayern wird von einer hochkarätigen Jury aus Politik und Wirtschaft alljährlich in fünf Kategorien vergeben.
Die Auszeichnung in der Sparte "Handel" ging diesmal nach Günzburg.

In der Tat kann sich die Exportbilanz des 2004 gegründeten Unternehmens HUTTER Trade sehen lassen: Der Auslandsanteil des Spieleverlags liegt mittlerweile bei rund 30 Prozent, Tendenz steigend. "Dabei fällt die Übertragung von Spielen ins Ausland nicht immer leicht. Andere Redewendungen und Metaphern, Unterschiede bei Sitten und Gebräuchen oder ein anders gelagerter Humor - alles muss beachtet werden", erzählt Geschäftsführer Hermann Hutter.

Dennoch gibt es viele Spiele aus der Günzburger Ideenschmiede inzwischen weltweit zu kaufen - in Finnland oder Australien, Kanada oder Russland. Preisgekrönt sind die deutschen Spielideen übrigens im Ausland ebenfalls: FAUNA, nominiert für das deutsche "Spiel des Jahres" 2009 wurde vor wenigen Wochen in Spanien als "Juego del año" ausgezeichnet.