Wiking Neuheiten-Auslieferung Dezember 2010

WIKING - November 2010

 
Systemschlepper Claas Xerion wird im Maßstab 1:32 zum modellbauerischen Multitalent

  • Borgward B 611 als 18-Sitzer-Kleinbus unterwegs
  • Klassiker: Henschel HS 100 fährt „Walsumkohle“
  • WIKING CONTROL87 bringt Busfahrer-Feeling
  • Einmalig: Historische Rundgarage revitalisiert

Der Aufbruch in ein neues Jahrzehnt mit modellbauerischer WIKING-Vielfalt ist mit der Dezember-Auslieferung perfekt: Als gelungene Reminiszenz an die späten 1950er-Jahre stellt WIKING den Borgward-Kleinbus B 611 im Maßstab 1:87 vor, der der einzige Mehrsitzer der legendären Automarke unter der Ägide von C.W. Borgward bleiben sollte. Außerdem fahren der Henschel HS 100 als Kohlenhängerzug, der legendäre Raupenkran von Krupp Ardelt und der Opel Kapitän als Polizeifahrzeug ins Programm – drei Klassiker, die für die reizvolle Epoche der Wirtschaftswunderjahrzehnte stehen. In der Reihe „Meilensteine der WIKING-Geschichte“ erscheint in einmaliger Auslieferung die Wiederauflage der legendären Rundgarage, die zu Beginn der 1960er-Jahre ebenso wie das zugehörige Trio des Käfers 1200 zu den begehrten Programmneuheiten zählte. Für den aktuellen MAN TGS gibt es derweil einen neuen Einsatz als Tanksattelzug und im Maßstabs 1:160 gesellt sich der tornadorote VW T5 Transporter hinzu. Aufwändig und detailreich erscheint die Modellpflege mit Opel Kadett B, Lloyd Alexander, Ford Granada, aber auch Porsche 356 Cabrio sowie VW T1 Campingbus mit Ruderboot. Freunde der 1:87-Nutzfahrzeugspezialisten können sich mit dem Grove-Autokran TM 1100E über eine Neuauflage des WIKING-Mammutmodells in den Farben von „Rosenkranz“ freuen. Und der Claas Xerion beweist einmal mehr die außergewöhnliche Leistungskraft von WIKING im Diecast-Maßstab 1:32 – der Systemschlepper wird zum funktionellen Multitalent. WIKING CONTROL87 beschert mit der dritten Hightech-Miniatur, dem MAN Lion’s City, wirkliches Busfahrerfeeling.



Neuheiten



0270 99 Borgward B 611 Kleinbus – korallenrot

  • Der Borgward-Kleinbus war ideal für den Betriebsausflug
  Als sich das Wirtschaftswunder in Deutschland einstellte, wollten die Menschen ihr neu prosperierendes Land entdecken – Betriebsausflüge wurden zur beliebtesten Veranstaltung des Jahres. Dementsprechend wuchs auch die Nachfrage nach Bussen jeder Baugröße dynamisch. Die Bremer Borgward-Werke reagierten darauf und rüsteten ihren 1957er-Transporterneuzugang kurzerhand zum serienmäßigen Kleinbus um. Dabei nahm der B 611 – dem Firmenlenker C.W. Borgward sei Dank – längst das vorweg, was erst zehn Jahre später vom Markt gefordert werden sollte: Der Kleinbus verfügte bereits über ein deutlich größeres Raumangebot als es der VW T1 jener Jahre bot. Der Blick aufs Modellinterieur schafft Klarheit: Immerhin 18 Personen konnten Platz nehmen – die kommunikative Vis-à-vis-Bestuhlung mit acht Plätzen per seitlichem Zugang und weiteren acht Plätzen per Heckeinstieg machten es möglich. Das WIKING-Modell zeigt den authentischen Charakter dieses Borgwards, der von 1957 bis 1962 gebaut wurde, aber auch noch viele Jahre nach dem Ende der Borgward-Ära im deutschen Straßenbild zu sehen war. Die traditionsreiche Modellbaumarke mit dem markanten Marken-Rhombus erfährt mit dem B 611 einmal mehr die Schließung einer wichtigen Klassikerlücke zwischen Pkw und Lkw.

Karosserie in korallenrot, Inneneinrichtung und Lenkrad in cremebeige. Fahrgestell und Stoßstangen ebenfalls in cremebeige. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Felgen vorn und auf heckseitiger Doppelbereifung in korallenrot. Frontseitiges Borgward-Logo sowie Markenschriftzug mit Zierrat in silber. Vordere Scheinwerferringe ebenfalls in silber. Blinker in orange.
 

0414 40 Henschel HS 100 Kohlen-Hängerzug – „Walsumkohle“

  • Der Henschel HS 100 half beim „Kohlemachen“
Dieser Klassiker steht in der Lkw-Chronologie des Nachkriegsdeutschlands wie ein Fels in der Brandung: Der Henschel HS 100 verkörpert die erfolgreiche Kurzhaubergeneration der Kasseler Lkw-Bauer. Nachdem Henschel in den ersten Nachkriegsjahren durch die Alliierten zunächst nur die Reparatur von Fahrzeugen jeder Art genehmigt worden war, kam schon im Jahr 1951 der Typ HS 100 ins Programm, der fortan das Lkw-Programm nach unten abrundete. Genau dieser HS 100, den WIKING gleich 1959 mit Beginn der verglasten Ära miniaturisierte, war es auch, der den Grundstein für eine erfolgreiche Modellfamilie legte. Nahezu unverändert in der Optik, jedoch in den Folgejahren von 100 auf 140 PS leistungsverstärkt ging der HS 100 in die Zukunft. Mit der IAA 1961 wurde die dreistellige Typenbezeichnung relauncht und fortan zweistellig weitergeführt. Als der Henschel HS 100 in den Farben der Duisburger Bergwerke Walsum fuhr, gehörte die Zeche noch zum Familienbesitz von Thyssen – das Henschel-Gespann mit Kohlenladung im zeitgenössischen Auftritt steht somit für die legendären Erfolgsjahre des Ruhrreviers.

Fahrerhaus mit Pritschen in resedagrün, Fahrgestelle von Lkw und Anhänger mit Kardanteil und Kühlergrill in blassbraun. Felgen ebenfalls in blassbraun. Kühlergrill mit gesilbertem Henschel-Logo. Seitlicher Schriftzug „Walsumkohle“ in hellgelb mit Bergbaulogo der gekreuzten Hämmer. Kohleneinsätze in schwarz. Frontscheinwerfer chromsilber handkoloriert, ebenfalls Rücklichter von Zugfahrzeug und Anhänger in chromsilber.
 
 

0663 99 Raupenkran (Krupp-Ardelt) mit Abrissbirne „WIMO Bau“

  • Raupenkran Krupp-Ardelt mit der neuen Abrissbirne
  Wer hätte das gedacht, dass der Krupp-Ardelt Raupenkran auch heute noch verlässlich seine Dienste tut – Sammler lieferten WIKING den fotografischen Einsatzbeweis! Auf einer Baustelle mit Abrissbirne wurde er gesichtet, so dass es Grund genug dafür gibt, dieses bei WIKING lediglich von 1962 bis 1964 erhältliche Baufahrzeug zu revitalisieren. Dazu spendierten die Modellbauer der Klassikerminiatur eine vorbildgerechte Abrissbirne aus neuer Form. Die Kranausführung mit Raupenfahrgestell und Gitterausleger war eine Variante, die bei WIKING einst auf der Basis des Krupp-Ardelt-Löffelbaggers fußte. Ihr war freilich eine nur kurze Programmpräsenz gegönnt. Freunde des historischen Baustellenthemas werden sich über die Aktualisierung der beliebten „WIMO-Bau“-Serie freuen, gesellt sich dieser Klassiker doch kontrastreich zur Baustellenszenerie hinzu.

Aufbau in gelbgrün, Ausleger mit Seilführung in schwarz. Raupenfahrgestell mit Ober- und Unterwagen sowie Drehteller und Laufräder in schwarz. Ketten in schwarzgrau gehalten. Gummiseilzug in weißgrau. Seitlicher Schriftzug „WIMO-Bau“ in verkehrsrot. Heckaufbaubedruckung mit entsprechender Warnschraffur.
 

0773 08 Claas Xerion 5000 Trac VC – Diecast 1:32

  • Xerion mit zwei lenkbaren Achsen und drehbarer Kabine
Wer die Komplexität des neuen Xerion 5000 Trac VC erleben möchte, trifft mit dem 1:32-Modell von WIKING ins Schwarze. Der Systemschlepper der Harsewinkeler Landmaschinenexperten verfügt auch als Miniatur über jene Features, die den Claas-Spezialisten zu einer Alleinstellung im Landmaschinenmarkt verhelfen. Vor allem die entscheidenden Systemvorteile gegenüber konventionellen Schlepperkonzepten kommen beim WIKING-Neuzugang zum Tragen: Der 1:32-Xerion kann entsprechend seines Vorbildes die Achsen parallel, aber auch gegenläufig lenken. Auf diese Weise lässt sich die ungewöhnliche Wendigkeit und Alltagsagilität des Claas Tracs wirklichkeitsgetreu nachempfinden. Genauso kann die Kabine, die üblicherweise mittig positioniert ist, um die Aufhängungsachse nach hinten gedreht werden. So wird Platz für größere Anbauräume geschaffen und der Claas erhält die Option für eine Schubfunktion, die bei Bedarf gleichzeitig den direkten Blick aufs angehängte Mähwerk ermöglicht.  

Erfolgreiche Diecast-Serie gewinnt immer mehr Premiumprofil

Detailreich, funktionell und auf Anhieb impulsstark fährt der Claas Xerion 5000 Trac VC als sechster Schlepper der erfolgreichen WIKING-Diecast-Serie ins Programm – WIKING erreicht mit dieser Reihe international immer mehr Profil und bei Sammlern Themenreputation. Dem Claas Xerion fehlt es also nicht an den inneren Werten, gelingt es dem 1:32-Modell doch mit seinen konstruktiven Benefits als ausgesprochen vielseitiges Systemfahrzeug zu überzeugen. Außerdem kommt mit dem Claas Xerion eine neue 1:32-Miniatur hinzu, die mit der Detailkraft der Diecast-Reihe überzeugt. Das Diecast-Modell mit ausgesprochenem Premium-Charakter entsteht ausschließlich in Handarbeit und besteht aus lackierten Zinkdruckgussbauteilen, die mit feinen Kunststoffspritzguss-Elementen kombiniert werden. Der detaillierte Bedruckungskomfort macht die Miniatur perfekt.

 

0774 26 MAN Lion's City – “Deutsche Bahn” / WIKING Control87

  • Jetzt lässt sich das wirkliche Busfahrer-Feeling beweisen
  WIKING CONTROL87 macht erneut mobil: Der MAN Lion’s City ergänzt als neue 1:87-Miniatur mit Hightech an Bord das modellbauerische Spielsystem – die faszinierende Fernsteuerung mit maßstabspräziser Lenkbewegung und digital-proportionaler Regelung macht’s möglich! Wer mit der Fernsteuerung den edlen MAN Lion’s City in den Farben der DB-Tochter „Westfalenbus“ auf dem ersten Tischmeter nach vorn bewegt, weiß spätestens dann, dass eine Sitzposition vor der Vorderachse beim Berufseinstieg für jeden Busfahrer die größte Herausforderung ist. Natürlich steuert auch die Lenkung des City-Busses von WIKING CONTROL87 präzise, aber sie verzeiht beim ersten Fahrversuch keinen frühen Lenkungseinschlag – gut so, alles wie in Wirklichkeit! Das lange Gefährt neigt naturgemäß dazu, die Ecken ein wenig schneiden zu wollen – freilich ist jetzt die Kunst des vorausschauenden Busfahrens gefragt. Aber der Erfolg stellt sich schnell ein – ein Aha-Effekt, wenn nach einer guten halben Stunde der MAN Lion’s City geschmeidig jede Kurve nimmt.

Kraftvoller Antrieb gewährleistet perfekte Modelltraktion

Für die Freunde des ferngesteuerten Maßstabs 1:87 steht damit ein attraktives WIKING-Fahrzeugtrio bereit. Neben dem MAN Lion’s City sind auch der Flugfeldlöschgigant Rosenbauer Panther 6x6 und das Löschfahrzeug LF 10/6 auf MAN TGL-Fahrgestell buchstäblich einsatzbereit. Alle Fahrzeuge bedeuten dank ihrer präzisen Fernsteuerung einen individuellen Reiz, überraschen sie doch angesichts der völlig unterschiedlichen Modelldimensionen über ganz differenziertes Fahrverhalten. Der langlebige Lithium-Polymer-Micro-Akku bringt die Miniaturen bei idealer Traktion in der großen Welt der kleinen Automodelle kraftvoll und wendig voran. So gelingt WIKING eine neue Dimension automobiler Authentizität in 1:87. Ein weiterer entscheidender Vorteil für alle Freunde von WIKING CONTROL87: Fortan sind alle Systemkomponenten einzeln erhältlich, so dass eine noch bessere Kombination von Modellen und Funkfernsteuerung möglich wird.

Karosserie in verkehrsrot, Innenausgestaltung in anthrazit gehalten. Rücklichter rottransparent eingesetzt. Seitlich hochstehender Schriftzug „Westfalenbus“ sowie Zielschild „11 Hauptbahnhof“ und MAN-Schriftzug mit Logo. Seitlich vorn untenstehend graues DB-Logo sowie Dienststellenanschrift. Frontseitiges Zielschild „11 Hauptbahnhof“ sowie MAN-Logo und -Schriftzug in silber. Heckseitig ebenfalls „DB“-Logo sowie „Westfalenbus“-Schriftzug mit Kennzeichenbedruckung. Obenstehende Linienziffern „11“.

 

0864 17 Opel Kapitän A – Polizei Hessen

  • Straßenkreuzer-Optik bescherte Polizei Hinguckerwirkung
Von 1964 bis 1968 fuhr der Opel Kapitän A bereits in zukunftsweisender Bicolorgestaltung im hessischen Polizeidienst. Die hoheitliche Einsatzflotte setzte verständlicherweise vornehmlich auf Opel, um dem bundeslandbezogenen Rüsselsheimer Großarbeitgeber entgegen zu kommen. Den Beamten im Cockpit des Opel Kapitän A war angesichts der amerikanischen Straßenkreuzer-Anmutung bis weit in die späten 1960er-Jahre ein imposanter Auftritt auf hessischen Straßen vergönnt. Dass die hessische Polizei den benachbarten Bundesländern in Optik und Design weit voraus war, belegte allein schon die Tatsache, dass zeitgleich mit der Indienststellung des schnittigen Opel Kapitän A in Bayern noch die Barockengel von BMW unterwegs waren.

Karosserie in minzgrün und hochglanzveredelt. Inneneinrichtung in anthrazitgrau. Fahrgestell und Kühlergrill in aluminium. Felgen und seitlicher Zierrat an Fensterbegrenzungen und Türen gesilbert. Kotflügel vorn und hinten in weiß. Auf Motorhaube sowie Kofferraumhaube Schriftzug „Polizei“ in weiß. Warnlicht blautransparent eingesetzt. Frontseitiges Opel-Logo in silber, heckseitiger Schriftzug „Kapitän“ und Kofferraumschloss in silber.
 
 

0927 01 VW T5 Kastenwagen– tornadorot Spur N (1:160)

  • Mit Facelift fährt der neueste VW Bulli ins WIKING-Programm
  Die schöne Welt der Bullis – jetzt findet sie mit dem geschlossenen Transporter auch in der Spur N eine topaktuelle Fortsetzung. WIKING stellt mit der Neuheiten-Auslieferung im Dezember 2010 den T5 Kastenwagen mit dem unlängst vorgestellten Facelift vor. Nach dem VW T2, den die Modellbauer 1970 miniaturisierten, folgte 1991 der VW T4, ehe jetzt die jüngste Generation ins Programm fährt. 1969 stellte WIKING die ersten Miniaturen im Maßstab 1:160 vor. Denkbar einfach waren sie konstruiert und gefertigt. Mit dem VW T5 hingegen präsentieren die Traditionsmodellbauer vier Jahrzehnte später die neueste Spur N-Generation mit mehr Detailkraft und filigranen Bedruckungselementen. Das ist für Modellliebhaber ein wirklicher Kontrast, der den Qualitätssprung von gestern zu heute deutlich macht.

Karosserie in tornadorot lackiert, Fahrgestell und Inneneinrichtung in schwarz. Scheinwerfer und Grill frontseitig silbern bedruckt, Heckleuchten rot bedruckt. Felgen in weißaluminium gehalten. Seitliche Fensterrahmenbedruckung in schwarz.
 

EINMALIGE AUSLIEFERUNG



0990 72 Set „Rundgarage mit VW Modellen“

  • Die legendäre Rundgarage und ein zeitgenössisches Käfer-Trio
Sie war schon etwas Besonderes: Als 1963 zur Nürnberger Spielwarenmesse die Rundgarage vorgestellt wurde, schauten die Händler gleich mehrfach hin. Mit der WIKING Modell-Edition im Maßstab 1:87 aus den historischen Original-Formen erinnert WIKING in der Dezember-Auslieferung an die legendäre Rundgarage und den zeitgenössischen VW Käfer 1200 – natürlich in einmaliger Auslieferung. WIKING gab dem Set dazu das authentische Finishing des VW-Kundendienstes der 1960er-Jahre mit auf den Weg.  
 

Hinter dem WIKING-Zubehör steckte Spielidee und Nutzwert

Rückblick: Garagen ganz unterschiedlicher Größen und Formen hatten im automobilen Wirtschaftswunder-Deutschland längst Vorzeigecharakter. Doch die Rundgarage war ganz und gar anders – in Form und Funktion. Dabei erfüllte sie aus Sicht der WIKING-Macher einen doppelten Nutzwert: Auf der einen Seite reihte sich dieses handfüllende Accessoire nahtlos in die große Welt der kleinen WIKING-Miniaturen ein, auf der anderen Seite wurde es für die junge Sammlergemeinde zur willkommenen „Taschenbox“. Hiermit konnten die Jungen ihre WIKING-Modelle transportieren und die situative Spielidee wurde gleich mitgeliefert. In der WIKING-Rundgarage kann das Käfer-Trio schließlich sicher hinter den beiden verglasten Toren geparkt werden..

I. VW Käfer 1200 – pastellblau
Karosserie in pastellblau, Fahrgestell in silber, Verglasung in dunkeltopaz. Felgen in perlweiß mit gesilberter Buckelkappe. VW-Logo auf Motorhaube in silber. Handbemalte Scheinwerfer vorn und hinten.

II. VW Käfer 1200 – purpurrot
Karosserie in purpurrot, Fahrgestell in silber, Verglasung in dunkeltopaz.
Felgen in perlweiß mit gesilberter Buckelkappe.
VW-Logo auf Motorhaube in silber. Handbemalte Scheinwerfer vorn und hinten.

III. VW Käfer 1200 – beige
Karosserie in beige, Fahrgestell in silber, Verglasung in dunkeltopaz.
Felgen in perlweiß mit gesilberter Buckelkappe. VW-Logo auf Motorhaube in silber.
Handbemalte Scheinwerfer vorn und hinten.

IV. Rundgarage
Garagenober- und -unterteil in weißblau, Türen transparent gehalten.
Garagenoberteil mit zentriertem VW-Logo in dunkelblau.
Seitlich neben den Türen zeitgenössisches VW-Symbol in dunkelblau.

V. Personengruppe
Personengruppe in hellem moosgrün gehalten. Gesichter und Hände handkoloriert.



MODELLPFLEGE



0160 40 Porsche 356 Cabrio – gelb

  • Die Rückkehr des Porsche-Klassikers
  Ein WIKING-Klassiker kehrt zurück! Das Porsche 356 Cabrio gibt sich innerhalb der Dezember-Modellpflege die Ehre und erinnert an die Programmeinführung vor nahezu 50 Jahren. Denn 1961 stellten die Modellbauer von WIKING das Zuffenhausener Freiluftvergnügen vor.

Karosserie in hellem schwefelgelb, Fahrgestell in chromsilber lackiert. Sitze in schwarz, Lenkrad in rehbraun. Felge in silber. Beidseitig Türgriffe und Zierleisten gesilbert. Fronthaube mit mittiger Zierleiste sowie Heckmotorhaube mit Lüftungsgitter gesilbert. Verdeckabdeckung in schwarz. Rote Rücklichter und vordere silberne Scheinwerfer handbemalt.
 

0507 02 US-Zugmaschine – „US-Stars“

  • WIKING exklusiv: Vom Pausbäckchen zur US-Zugmaschine
Die US-Zugmaschine erhält einen patriotischen Auftritt – die Stars der USA lassen grüßen! Ihre Geschichte ist und bleibt skurril, aber genau deshalb eben typisch WIKING. Denn in den 1970er-Jahren wollten die Traditionsmodellbauer zwar im 1:87-Programm amerikanisches Flair versprühen, aber dennoch ein damals bereits fünfstelliges Investment in neue Formen sparen. Kurzerhand wurde das in die Jahre gekommene MAN „Pausbäckchen“ auserkoren, um für einen Formenumbau herzuhalten. Mit entsprechenden Gravuren wie US-typischen Zusatzscheinwerfern und Fanfaren wurde die Fahrerkabine klischeehaft gesupert. Innerhalb eines mehrmonatigen Abstimmungsprozesses erhielt der MAN-typische Quadratkühlergrill neue Gravuren, so dass das Vorgängermodell kaum wieder zu erkennen war. Gerade diese so individuelle Typenepisode à la WIKING macht die Zugmaschine heute so bemerkenswert. Damit ist dieser stilisierte Motorwagen ein Unikat – die einzige WIKING-Miniatur ohne authentisches Vorbild.

Fahrerhaus in blau. Fahrgestell mit Kardanteil in schwarz. Sattelplatte in silbergrau, Kotflügel in schwarz, Trilexfelgen in verkehrsrot. Signalhörner und Aufsatzleuchten gesilbert. Scheinwerfer vorn gesilbert, Blinker in verkehrsorange ausgeführt. Grillgravuren erscheinen in weiß. Rücklichter in rot. Stars-Optik vorn und seitlich in weiß.
 
 

0611 04 Feuerwehr Hannover – (Iveco EuroFire LF 16/12)

  • LF 16/12 im Dienste der niedersächsischen Landeshauptstadt
  Der LF 16/12 gilt seit den 1990er-Jahren angesichts seiner feuerwehrtaktischen Einsatzbreite nach wie vor als allseits geschätztes Basisfahrzeug der deutschen Feuerwehren. Auch die Berufsfeuerwehr Hannover setzt es seither mit Erfolg ein, weil es sowohl für den Schnellangriff bei der Brandbekämpfung ausgerüstet, als auch mit Gerät für die technische Hilfeleistung bestückt ist – ein Allroundlöschfahrzeug, das sich im Einsatzalltag der niedersächsischen Landeshauptstadt bewährt hat.

Fahrgestell in schwarz, Karosserie von Gruppenkabine und Aufbau in rot. Vordere Stoßstange und Radkasten in weiß. Sitz, Lenkrad und Ansaugstutzen in schwarzgrau. Trittstufe für hinteren Kabineneinstieg sowie Aufbaudach, Fanfaren und Leiterteile in silbergrau. Die aufgeprotzte Schlauchhaspel besteht aus einem schwarzgrauen Schlauchteil und roten Seitenteilen. Frontscheinwerfer in silber, Kühlergrill mit schwarzen Rippen sowie entsprechendem Schriftzug „EuroFire“, „Iveco“ und „Magirus“ in silber. Unterhalb der Windschutzscheibe gelber Schriftzug Feuerwehr. Die Geräteraumjalousien sind silbern bedruckt. Vorne gelber „Feuerwehr“-Schriftzug mit seitlicher Schraffur. Aufsteigende Warnschraffur in gelb über Fahrerhaus und Geräteaufbau. Kabine mit Schriftzug „Feuerwehr Hannover“, Geräteaufbau im hinteren Teil mit Notrufhinweis „112“ in gelb.
 

0632 04 Autokran Grove TM 1100E – „Rosenkranz“

  • • 44-Zentimeter-Ausleger macht Grove-Autokran zum Giganten
Nach „Grove“, „Scholpp“, „Maximum“, „Thömen“ und „Brandt“ aktualisiert der Autokran TM 1100E auf Wunsch vieler Sammler mit der Dezember-Auslieferung seinen Auftritt und macht das bisherige Spezialisten-Sextett in den Farben von „Rosenkranz“ komplett. Der Grove Hydraulik-Autokran TM 1100E zählte mit seiner Tragkraft von 110 Tonnen und einem Gesamtgewicht von beeindruckenden 72 Tonnen zu den leistungsfähigen Hubspezialisten der 1980er-Jahre. Die Grove-Werbung wirkte selbstbewusst, traf aber zu: „Grove. Denn zum Stärksten gibt es keine Alternative.“ hieß der Claim bei der Vorstellung. 42,7 Meter lang ist der vierteilige Hauptausleger im Einsatz. Das MAN-Aggregat beschleunigt den Sechs-Achs-Giganten dank seiner 240 PS auf immerhin 62 km/h. Dass 1987 mit der ersten Modellauslieferung in der Werkslackierung des Vorbilds der erste WIKING-Autokran rasch vergriffen war, überraschte da wenig. Nie zuvor besaß eine Miniatur der traditionsreichen Marke so viele Bauteile. Und das sieht man ihr immer noch an. Die Miniaturfreunde sind unverändert fasziniert von den Dimensionen, die der Grove-Autokran erreicht. Immerhin 44 Zentimeter hoch streckt sich der Ausleger in die Höhe. Die seitliche Abstützung funktioniert tadellos, sogar die kleinen „Stützenteller“ liefert WIKING mit.

Fahrerhaus und Bedienstand in karminrot, Inneneinrichtung von Fahrerhaus und Bedienstand in schwarzgrau. Fahrgestell, Felgen sowie bewegliche Stützen in karminrot, ebenso Motorabdeckung hinter dem Fahrerhaus sowie der seitliche Werkzeugkasten. Kranstuhl, Kontergewicht, Stützhydraulik, Auslegerteile, Kranspitze und Haken in karminrot. Auspuff sowie Kardanteile und Stützteller in schwarzgrau. Scheinwerfer an Fahrerhaus und Kranhaus handkoloriert. Beidseitige Bedruckung der Fahrerhaustüren mit Schriftzug „Paul Rosenkranz KG Bohne Gruppe München“ in weiß; gleiches auch auf der Außenseite des Bedienstands. Beidseitiger weißer Schriftzug „Rosenkranz“ auf erstem Ausleger. Kontergewicht mit weißem Schriftzug „Paul Rosenkranz KG - Ein Unternehmen der Bohne Gruppe“ mit weißrotem Warnbalken.
 
 

0657 03 Autoschütter (Zettelmeyer) „WIMO Bau“

  • Vor 45 Jahren begann die Ära des Auto-Schütters
  46 Jahre Auto-Schütter bei WIKING – dieses in all den Jahrzehnten still zum Klassiker avancierte Baumaschinenmodell ist aus dem Programm nicht mehr wegzudenken. Unter der Modellnummer „65s“ – „s“ wie Schütter – kam der Auto-Schütter nach dem Konzer Zettelmeyer-Vorbild schon 1964 ins Programm. Als Baustellenfahrzeug zählte er damals zu den kompakten Miniaturen, die sich bei Modellfreunden großer Beliebtheit erfreuten. Die Authentizität dank funktionsfähiger Mulde verlieh dem Zettelmeyer Auto-Schütter einen Sonderstatus – kaum eine Modellbahnanlage der 1960er- und 70er-Jahre kam ohne ihn aus. Mehr als 15 Varianten kamen bis zum Programmaustritt im Jahr 1990 zur Auslieferung, die meisten Farben hatten baustellentypische Signalfarbe.

Mulde und Fahrgestell in gelbgrün, Lenkrad in schwarz. Felgen in schwarzgrau. Heckseitige Rücklichter in rot handkoloriert. Beidseitiger „WIMO-Bau“-Schriftzug auf der Mulde.
 

0786 02 Tanksattelzug (MAN TGS)– „Raiffeisen“

  • Topaktueller Tankzug im ländlichen Raiffeisen-Einsatz
Der topaktuelle MAN TGS im Überlandeinsatz – unterwegs für das facettenreiche Kraftstoff- und Energiegeschäft des Raiffeisen-Landhandels. Dank des ländlichen Einsatzfeldes bewegt sich das Vorbild lediglich im Tageseinsatz und stellt vornehmlich auf Höfen und Betrieben die Versorgung sicher.

Fahrerhaus mit Frontschürze und -kotflügeln in raiffeisengrün. Fahrgestell mit hinteren Kotflügeln in schwarz. Inneneinrichtung mit Lenkrad ebenfalls in schwarz. Schwarzer Kühlergrill mit silberner Topzierleiste und MAN-Logo bzw. -Schriftzug. Frontscheinwerfer transparent eingesetzt. Frontbedruckung mit weißem Schriftzug „Raiffeisen“. Tankauflieger mit Fahrgestell, Abstützung und Kotflügeln in schwarz, Tankaufbau in raiffeisengrün. Seitlicher Schriftzug und Logo „Raiffeisen“ sowie Versallettern „HEIZOEL DIESEL“ in weiß. Felgen von Zugmaschine und Auflieger in silbergrau gehalten.
 
 

0790 02 Opel Kadett B – hellblau

  • Kadett-Käufer wählten hellblauen Trendlack
  Dieses Hellblau blieb Zeitgenossen bis heute in Erinnerung, wenn sie sich des Opel Kadetts B zu Beginn der 1970er-Jahre erinnerten. Freilich gab es ihn auch in den leuchtenden Flower-Power-Farben jener Zeit, doch die hellblaue Farbwahl stand besonders bei der eher traditionellen Opel-Käuferschaft in der Gunst ganz vorn. Dieser Automobilklassiker aus Bochumer Produktion gilt als wirkliches Brot-und-Butter-Auto seiner Jahre und zählt heute zu den Youngtimern der ersten Generation. Der Opel Kadetts B wurde einst zum Bestseller – es war die Limousine des „kleinen Mannes“ und das Opel-Pendant zum VW Käfer. WIKING arbeitete über zwei Jahre an dem Modell, das anhand von Originalkonstruktionsplänen und vielen Fotodokumentationen des Vorbilds entstand. So konnten die Konstrukteure die charaktergebenden Formen prägnant herausarbeiten – das Ergebnis mit vielen Details wie separatem Kühlergrill – kann sich sehen lassen. In der Kompaktklasse wurde der Kadett zwischen 1965 und 1973 in immerhin rund 2,6 Millionen Exemplaren gebaut und zählt damit bis heute zu den erfolgreichsten Opel-Modellen. Der Kadett markiert eine Epoche, als die Bochumer Opel-Werke auf dem Zenit ihrer Produktionsbedeutung für Deutschland waren – die Limousine sorgte regelmäßig für Sonderschichten und verhalf der Marke Opel zu sichtbarem Glanz in den Anmeldestatistiken der Bundesrepublik.

Karosserie in hellblau, Chassis schwarzgrau, Inneneinrichtung grau, Lenkrad schwarz, Scheinwerfer vorn transparent, Rücklichter hinten rottransparent eingesetzt, Kühlergrill schwarz mit silberner Handkolorierung, Stoßstangen vorne und hinten sowie Felgen in silber. Vorne Opel-Logo in silber, Blinker in orange. Heckseitig Opel-Logo in silber, seitliche Türgriffe ebenfalls gesilbert. Stoßstangengummis vorn und hinten in silber.
 

0791 02 Ford Granada GLS – goldmetallic mit schwarzem Dach

  • Edler Goldmetallic-Lack unterstrich Oberklassenimage
Keine Frage, dass diese Gestaltung des Ford Granada I zum Oberklassen-Image beitrug. In den vierfarbigen Anzeigenkampagnen von Ford war der Granada ganz bewusst in goldmetallic zu sehen – das schwarze Vinyldach kontrastierte die Karosserie überdies. Der Granada der ersten Generation war lange Zeit das Ford-Pendant zum Opel Rekord. Und so profilierte er sich rasch als eigenständige und wettbewerbsstarke Oberklassen-Limousine der Ford-Werke. 1972 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt, erregte der Granada angesichts seines neuartigen, vielleicht für Deutschland so untypischen Designs schnell Aufmerksamkeit. Er war eben anders als die Vorgängerbaureihe P7. Die charakteristischen Rundungen bescherten dem Betrachter ein Wohlgefühl und der ersten Granada-Generation eine Sympathie wie sie die Typennachfolger nie wieder erlangen sollten. Damit hat sich der Granada I einen Platz in der Klassiker-Chronologie von WIKING verdient.

Karosserie in goldmetallic lackiert, Dach mit A-, B- und C-Säule in schwarzgrau gehalten, Fahrgestell in anthrazitgrau. Inneneinrichtung mit Lenkrad in schwarz. Kühlergrill in schwarz mit gesilberten Rahmen. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Felgen in silbergrau. Stoßstangen in schwarz mit Silberung. Dach in schwarz. Umfangreicher Silberzierrat an den Fahrzeugseiten sowie an Front und Heck. Hintere Schriftzüge „Granada GLS“, „Ford“ und „2.6“ in silber. Frontblinker handkoloriert.
 
 

0797 41 VW T1 Campingbus mit Boot – Bicolor verkehrsgelb/perlweiß

  • Mit Ruderboot macht der Bulli-Ausflug noch mehr Spaß
  Genauso mag es gewesen sein: Der VW-Campingbus der ersten Generation wurde kurzerhand mit einem Ruderboottrailer zum Gespann gemacht – und schon war ein aktives Wochenende oder ein Urlaub am Meer garantiert. Tatsächlich galt der VW Bulli T1 noch bis in die späten 1970er-Jahre hinein, als längst der Nachfolger T2 in Hannover vom Band lief, als Symbol für ungezwungenen Freizeitspaß. Besitzer, die im Jahrzehnt zuvor zu den ersten Wohnmobilisten zählten und allerorts für Aufmerksamkeit sorgten, galten als privilegiert. Denn Campingvergnügen war dank Hubdach jederzeit und überall möglich. WIKING aktualisiert mit dem 1:87-Modellgespann die Reihe der Klassiker mit zeitgenössischem Charakter.

Karosserieoberteil in perlweiß, Karosserieunterteil in verkehrsgelb gehalten. Fahrgestell in schwarz. Stoßstangen, Hubdach und Lenkrad in perlweiß. Inneneinrichtung in olivbraun. Gepäckträger in silbergrau. Felgen in silber. Scheinwerfer transparent, Rückleuchten rottransparent eingesetzt. Die Gardinen sind farbig bedruckt. Bootsrumpf und Sitzbank in verkehrsgelb, Paddeln in olivbraun, Fahrgestell und Bootshalterung des Trailers in verkehrsgrau.
 

0806 03 Lloyd Alexander – weißgrün

  • Der Alexander blieb Leukoplastbomber-Image treu
Der Lloyd 600 Alexander – so berichten einstige Besitzer – hatte viele Techniktücken. Gleichwohl galt er als Kleinwagen mit dem Borgward-Flair. Kein Heckmotor wie beim Käfer, dafür schätzte man sein Limousinencharakter. Und natürlich statteten die Bremer Autobauer das damals als „Leukoplastbomber“ verhätschelte Gefährt mit dezentem Zierrat aus.

Karosserie in weißgrün, Inneneinrichtung und Lenkrad in ockerbraun, Stoßstangen in chromsilber. Fahrgestell in schwarz. Motorhaube mit Zierleiste und Griff in silber. Seitliche Zierleiste und Türgriff gesilbert. Heckseitiger Schriftzug „Lloyd 600“ in silber. Felgen in gesilbert.