WIKING setzt auf Themenbreite und bewegt sich mit Neuheiten nah an den Sammlerwünschen

WIKING - Januar 2011
 
  • Vielfalt des ersten Ford Transit gewürdigt
  • Ford Mustang und Ford Escort Mark I
  • Imposante Hubrettungsbühne von Metz
  • Fendt 939 Vario als filigranes PS-Wunder 1:32
  • Diecast-Maßstab mit noch mehr Landmaschinen

Miniaturisierte Vielfalt für die WIKING-Modellwelt, so lautet die WIKING-Philosophie für das Programmjahr 2011. Wieder geht es der Traditionsmodellbaumarke darum, ihre Sammler mit einem breiten Spektrum von Miniaturen von gestern bis heute zu erfreuen – Erfüllung lang gehegter Wünschen inklusive! Fachhandel und Sammler erhalten dank der zahlreichen, regelmäßigen Auslieferungen von Neuheiten und modellgepflegten Miniaturen immer neue Anreize. So bedeutet WIKING auch 2011 modellbauerische Leidenschaft und wird als traditionsreiche Miniaturmarke zum Impulsbringer für mehrere Maßstäbe. Das neue Modelljahr wird mit Neuheiten in 1:87, 1:160 und 1:32 sowie WIKING CONTROL87 erneut die attraktive Markenwelt beleben. Dabei engagiert sich WIKING in der gesamten Themenbreite, was eine weitere Alleinstellung im modellbauerischen Angebot bedeutet.

 

Fords erster Nachkriegstransporter
Der Sammlernachfrage folgend, wird WIKING-Modellbau 2011 die Klassikeroffensive fortsetzen – Modelle aus historischen, aber auch neuen Formen gehören dazu. So wird fährt Fords erster Nachkriegstransporter für den deutschen Markt in 1:87 in die Serie. Zum Auftakt erscheint der Ford Transit Panorama, der einst die gelungene Ford-Antwort auf den Hauptkonkurrenten VW Samba war. So statteten die Köln Automobilbauer den Transit der ersten Generation mit einem Sonnendach aus und spendierten der Karosserie überdies einen farbenfrohen Bicolorauftritt – die Edelvariante war perfekt. Der Transit mit prägnantem Kühlergrill war einst der erste Transporter, den Ford im Wirtschaftswunder-Deutschland auf die Straßen schickte. WIKING lässt auch den Kastenwagen aus neuen Formen entstehen und ergänzt damit die Reihe von historischen Klassikern auf deutschen Straßen. Ebenso folgt 2011 der Kleinbus, konnte sich der Ford Transit doch in dieser Version schnell einen guten Namen machen. WIKING realisiert die frühe Baureihe bis zum Modelljahr 1962.

Glas Goggomobil steht für minimalistischen Autobau
Man darf mit Fug und Recht von einem „Minimalauto“ sprechen, wenn man das Goggomobil meint. WIKING stellt die Miniatur der längst vergessenen Dingolfinger Automobilbauer von Glas aus völlig neuen Formen vor und schließt damit eine weitere Klassikerlücke im Programm der 1950er- bis späten 1960er-Jahre. Als dann 1964 die „Selbstmördertüren“ verschwanden und die Einstiegstüren fortan vorn angeschlagen waren, hatte das Goggomobil die Vergangenheit hinter sich gelassen. WIKING realisiert die letzte Typenreihe des Goggomobils – auch in der offenen und geschlossenen Faltdachausstattung. Das Modell des Goggomobils macht schon beim ersten Blick Spaß, lässt es doch Erinnerungen wach werden, als das automobile Deutschland vom Freiluftvergnügen träumte. WIKING nahm die letzte Produktionsbaureihe des Goggomobils zum Vorbild und schuf mit viel Fingerspitzengefühl einen optischen Detailgenuss.

 

Stil und Chic von Glas – der GT wird ein Hingucker
Doch Glas konnte mehr als nur ein zweckorientiertes Automobil wie den „Goggo“ bauen. Man bewies Stil und Chic, denn als Coupé und Cabriolet wurde der GT von Glas zu einem automobilen Traum. Vorgestellt wurde der 1300 GT auf der Frankfurter Automobilausstellung im September 1963. Entwurf und auch die Herstellung der Karosserie übernahm Pietro Frua in Turin. Das Fahrzeug war nicht nur elegant und erschwinglich, sondern auch noch sehr leistungsfähig und wurde zum Höhepunkt des Glas-Automobilbaus – bis zur Übernahme durch BMW. Die Ästhetik dieses GT Coupé stand dann dem BMW-Programm noch kurze Zeit gut zu Gesicht: Das BMW GT Coupé wurde noch ein Jahr lang nach der Übernahme als 1600 GT freilich mit dem typischen „BMW-Gesicht“ und den markanten Rückleuchten weitergebaut. Die schlanke Linienführung machte aus dem typischen GT Coupé in der Cabrio-Ausführung einen repräsentativen, aber zugleich schnittigen Sportwagen, der seine italienische Designästhetik nicht verstecken konnte. Die 1:87-Miniatur setzt dem Vorbild, das nur in geringer Stückzahl vom Band gelaufen ist, ein modellbauerisches Denkmal.

Legenden: 64er-Mustang und „Hundeknochen“ von Ford
Kontraste der Ford-Historie präsentiert WIKING ebenfalls im Modelljahr 2011 – der 64er-Mustang und der „Hundeknochen“ lassen grüßen. Im April 1964 präsentierte Ford den Mustang der ersten Generation und schuf damit die nach ihm benannte Klasse der sportlich-eleganten „Pony Cars“. Dem Mustang war vom Start weg ein ungeheurer Erfolg beschieden. Bis heute hält er mit knapp 680.000 im ersten Modelljahr verkauften Einheiten den USA-Rekord. Ganz offensichtlich füllte er auf dem Markt eine Lücke aus, deren Nachfrage niemand geahnt hätte. Der Ford Mustang wurde zur Legende – und erhält von nun an einen Stammplatz im WIKING-Klassikerprogramm. Der von den britischen Ford-Werken entwickelte erste Escort, der wegen des charakteristischen Kühlergrills auch „Hundeknochen“ genannt wurde, lief ab November 1967 im britischen Halewood vom Band und konnte ebenso schnell die Herzen erobern. Die Verkaufszahlen übertrafen die optimistischen Erwartungen des Herstellers bereits nach zwei Monaten um 30 %. In Deutschland verließ der erste Wagen am 16. Januar 1970 in Saarlouis das Fließband – der Escort Mark I wurde bis 1974 gebaut.

Italiens Liebling: Fiat 600 mit „Selbstmördertüren“
WIKING bringt eine echte deutsch-italienisches Gemeinschaftsproduktion in den Maßstab 1:87: Als er 1955 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt wird, konnte der Fiat 600 gleich das Wohlwollen des Publikums für sich verbuchen. Es war ein echter Viersitzer, der sogar die 100 km/h-Grenze erreichte. Die zweitürige Schräghecklimousine begeisterte auch die Deutschen. 1956 lief die Produktion des italienischen Kleinwagens im Werk in Heilbronn an, so dass das Gefährt als NSU Fiat Jagst parallel zum Fiat 600 auf dem deutschen Markt angeboten wurde – bis 1969. WIKING lässt aber auch die angestammten Klassiker nicht aus dem Augen und betreibt aktives Upgrading: Mit einer neuen Generation von Planen werden die Auftritte und Gestaltungsmöglichkeiten der historisch bedeutungsvollen Miniaturen noch vielfältiger. Die stilvoll gestalteten Planen ergänzen fortan die Pritschenkombinationen von VW Bulli und Unimog. So beweist WIKING einmal mehr gestalterisches Fingerspitzengefühl, um die beliebten Typen VW Bulli und Unimog noch attraktiver und authentischer zu gestalten. Detail- und Ausstattungskomfort zählen seit langem zur Königsdisziplin der WIKING-Modellbauer im angestammten Maßstab 1:87.

 

Facetten des Wirtschaftswunders mit Hanomag L28
Seine Haube war markant, sein Markenname bürgte für Robustheit und Nutzfahrzeugkompetenz. Der Hanomag L28 war der erste Kleintransport-Lkw, den die Hannoveraner Autobauer in den Markt gaben. 1950 auf dem Brüsseler Autosalon vorgestellt, fiel der Hauber durch die breite Front mit integrierten Scheinwerfern in der Gesamtoptik positiv auf. Meistverkaufter Hanomag Diesel war natürlich der Pritschenwagen, dem sich WIKING übrigens zu Beginn der 1950er-Jahre schon einmal – damals in 1:50 – angenommen hatte. Als Kastenwagen ging der Hanomag Schnelllaster zu Tausenden auf Auslieferungsfahrt. Der Erfolg des L28, der bis 1958 gebaut wurde, war zweifellos das flächendeckende Vertriebsnetz von Hanomag, das schnelle Verkaufserfolge bescherte und für eine breite Präsenz im Straßenbild sorgte. Schon 1951 lag der Exportanteil bei 47% – die Lieferung erfolgte in 48 Länder. WIKING realisiert die verschiedenen Baumuster mit Pritsche, Kasten- oder Getränkeaufbau. So wird der L28 ein Schnelllaster für alle Fälle!

Pkw-Anhänger ermöglichen attraktive Gespanne
Topaktuelle, attraktive Fahrzeuggespanne machen die Szenerie spannungsreicher denn je. Ein Pkw-Anhänger mit zwei Rampen nach aktuellem Vorbild macht die maßstäbliche Zusammenstellung von Pkw- und Transporterkombinationen jetzt möglich. Maßstäbliche Miniaturisierung in WIKING-Qualität und zeitgemäßer Detailreichtum sind die signifikanten Merkmale des Pkw-Anhängers, dessen Vorbild in Vollaluminiumausführung auch über zwei transportable Rampen verfügt. Auf Basis dieser Neukonstruktion gelingt WIKING modellbauerische Vielfalt. So können Markenfreunde künftig Gespanne mit drei verschiedenen Planenvarianten gestalten. Die Hochpläne erscheint in geöffneter und geschlossener Version, eine Ausführung mit flacher Plane sorgt für einen weiteren Auftritt der 1:87-Miniatur, die fortan das aktuelle Pkw- und Transporter-Programm beleben wird. Hinzu kommen facettenreiche Vorbilder, deren Gestaltung auch in 1:87 Alltagsnähe erreichen.

 

Filigranität pur: Hubrettungsbühne von METZ
Topaktualität für die Feuerwehrmodelle im WIKING-Sortiment: Nachdem WIKING bereits in den letzten Jahren zahlreiche Neuheiten vorstellte, kommt jetzt erstmals eine imposante Hubrettungsbühne hinzu. Selbstverständlich können bei der Miniatur auch im Maßstab 1:87 sämtliche Bewegungen des Vorbilds ausgeführt werden. Somit erhält ein weiteres Modell mit hohen Investitionen in Entwicklung und Formen eine aufmerksamkeitsstarke Handelspräsenz. „Blaulicht-Sammler“ werden sich über diese Modellinnovation freuen! Auch im Maßstab 1:160 gibt es Verstärkung für die Feuerwehr: Der VW T5 erhält nach Facelift ein neues Gesicht und kann damit auch einen Newcomer für den Feuerwehrdienst bereitstellen. Mit diesem Modell in 1:160 beginnt WIKING 2011 die forcierte Aktualisierung des beliebten Maßstabs der Spur N.

WIKING CONTROL87 zum Systemspielzeug ausgebaut
Impulsstark und abverkaufsfördernd hält WIKING CONTROL87 für 2011 ein Modell-Trio mit Hightech-Qualität für den Sammler bereit. Neben dem Rosenbauer Panther 6x6 und der Rosenbauer Compactline beweist der MAN Lion‘s City die präzise und innovative Ingenieurleistung der erfahrenen WIKING-Modellbauer. Gewährleistet wird eine einfache, verlässliche Bedienung, so dass WIKING CONTROL87 Spiel- und Fahrspaß vermittelt und dabei höchsten Spielwert besitzt. Dass die ferngesteuerten Modelle in der Bewegung einen neuen Reiz entwickeln, dafür sorgt auch die optische Ausstattung mit zuschaltbarer Beleuchtung – allesamt durch LED-Technik realisiert. Alle Modelle sowie das Steuerungsmodul sind auf Wunsch einzeln erhältlich.

Diecast-Maßstab 1:32 kommt Technikbegeisterung entgegen
Der internationale Diecast-Maßstab 1:32 bei Landwirtschaftsmodellen setzt Akzente, so dass der Erfolg der WIKING-Modelle der Ausgestaltung dieser Reihe mit weiteren Exemplaren Recht gibt. 2011 setzt WIKING die erfolgreiche Programmreihe entsprechend fort. Jede Miniatur bedeutet Technikbegeisterung in Kombination mit der faszinierenden Detailkraft des Maßstabs 1:32. Die Modelle sind handgefertigt und bestehen aus Zinkdruckgussbauteilen, die mit filigranen Kunststoffelementen verfeinert werden. Hinzu kommt ein vorbildgerechter Bedruckungskomfort, der die Modelldetails veredelt. Allen voran die Neuvorstellung des Fendt 939 Vario, der sich angesichts seiner Leistungsdimensionen als Führungskraft unter den Schleppern der Marktoberdorfer Landmaschinenbauer versteht. WIKING miniaturisiert den Fendt 939 Vario in 1:32 und bietet dem Schleppersammler ein weiteres Top-Modell in Diecast-Qualität. Seit nun mehr als vier Jahren kann WIKING mit den Modellen im international beliebten Maßstab immer neue Freunde hinzugewinnen, weil die Präzision in Bauteilgestaltung und Bedruckungskomfort auf Top-Niveau rangiert. So macht der neue Frontlader am Schlepper von John Deere eindrucksvoll deutlich, was Diecast-Qualität für WIKING bedeutet. Feinste Bauteilelemente mit vorbildgerechter Funktionsnachahmung machen aus dem Schlepper ein modellbauerisches Meisterwerk – veredelt durch feinste Bedruckung. Mit der Aufrüstung des John Deere kommt die 32-fache Verkleinerung seinem großen Vorbild nahe und schafft wirkliches Modellvergnügen. Überdies kommt 2011 noch mehr Bewegung in den Diecast-Maßstab 1:32: WIKING stellt für die zahlreichen Schlepper auch maßstabsgleiche Landmaschinentechnik bereit! Mit dem Samson-Güllefass lassen sich realistische Landwirtschaftsgespanne der Gegenwart zusammenstellen.

Neuheiten-Auslieferung im Februar 2011 mit Klassiker-Offensive
WIKING startet bereits im Februar 2011 mit einer Klassiker-Offensive ins neue Modelljahr – ein Beweis für die Investitionsbereitschaft der Traditionsmodellmarke in neue Formen. So erfreuen 2011 immer wieder automobile Legenden der Wirtschaftswunderjahre, aber auch beliebte Youngtimer den 1:87-Sammler! Damit setzen die Traditionsmodellbauer die Pflege des beliebten Klassikerprogramms mit automobilen Meilensteinen fort. So erscheint mit der Februar-Auslieferung das Goggomobil ebenso wie der Ford Transit in der beeindruckenden Panorama-Version. Mit dem Hanomag L28 macht WIKING das Neuheiten-Wunschtrio zahlreicher Markenfreunde komplett. Mit einer einmaligen Auslieferung an den Fachhandel im Februar widmet WIKING ein historisches Lkw-Set dem Thema „Mercedes-Benz – Partner der Transportwirtschaft“. Das Trio steht zweifellos für den individuellen WIKING-Purismus der 1960er-Jahre, der bis heute den Mythos der traditionsreichen Modellbaumarke ausmacht. Schlicht, robust und dennoch unglaublich authentisch erscheinen der Mercedes-BenzPullman LPS 332 als Chemikalien-Tanksattelzug der Spedition Hoyer, aber auch der Mercedes-Benz LP 321 in den Farben der Spedition Zippert sowie der Mercedes-Benz Kurzhauber L 1413 nach Vorbild der Spedition Weichelt.