EK/servicegroup sorgt für starke Eindrücke am POS

EK/servicegroup - Januar 2011
 

Bielefelder Mehrbranchenverbund steigert Umsatz 2010 um 7,1 Prozent

„Der erste Eindruck ist entscheidend“: Das Leitmotiv des EK-Unternehmerkongresses im September war für die EK/servicegroup von Januar bis Dezember 2010 wichtiger Schwerpunkt. Über alle fünf Geschäftsfelder hinweg – living, comfort, family, fashion und hobby – haben die Bielefelder eine Vielzahl Absatz fördernder Akzente im angeschlossenen Fachhandel gesetzt. Dabei misst sich der Erfolg der Händler immer stärker am Mehrwert für die Endverbraucher. Über 70 EK-Absatzkonzepte wurden vergangenes Jahr im Einzelhandel umgesetzt, mit den endverbraucherorientierten Konzepten der EK konnten die Händler viele Neukunden gewinnen. Dies wiederum führte zu vielen Konjunkturen im Kreis der EK-Handelspartner.

„Wir sind stark in der Breite und kompetent in der Tiefe, das macht die EK/servicegroup aus. Die EK-Plattform verbindet die Vorteile der Branchenvielfalt mit der branchenspezifischen Kompetenz in den Geschäftsfeldern. Mit starken Unternehmern, guten Standorten und erprobten Geschäftsmodellen sorgen wir gemeinsam für Erfolge im inhabergeführten Einzelhandel.“, zeigt sich Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender der EK, auf der Pressekonferenz im Rahmen der EK LIVE (21.-23.01.2011) mit der Unternehmens-Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden.

Überzeugender Grund für die gute Stimmung: Beim Umsatz legte die europaweit tätige Verbundgruppe entgegen allen konjunkturellen Vorhersagen um 7,1 Prozent auf rund 1,6 Mrd. Euro zu.

Der deutsche Einzelhandel insgesamt verzeichnete nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes mit einem Wachstum von gut 1,5 Prozent das beste Ergebnis seit sechs Jahren.

Zufriedenheit und Optimismus ja – Euphorie nein

Franz-Josef Hasebrink sieht in der permanenten Entwicklung der EK den Schlüssel des Erfolgs: „Die finanzielle Stabilität der EK-Plattform ist das wirtschaftliche Fundament für die wesentliche Entwicklung des Verbundes. Wir sorgen für die nötige Bodenhaftung, die unsere Finanzierungsfunktion für die Handelspartner sichert. Als Mehrbranchenverbund schaffen wir außerdem Vielfalt und Synergien, sind dabei durch die Konzentration in unseren Geschäftsfeldern kompetenter Spezialist in den jeweiligen Branchen.“

Trotz sinkender Arbeitslosenzahlen, anziehender Binnennachfrage und eines sehr guten Weihnachtsgeschäftes, das noch in die Anfangswochen des laufenden Jahres ausstrahlte, sieht der EK-Vorstandsvorsitzende nur begrenzte Möglichkeiten des Wachstums für den Einzelhandel.

„Handel bleibt Qualitätswettbewerb. Im deutschen Einzelhandel gibt es ausreichend Flächen, aber nicht immer ausreichend Qualität. Für uns heißt es deshalb auch 2011: Nicht abwarten, sondern anpacken. Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, die Zukunft selbst zu gestalten.“

Auch die konkreten Aufgaben für die EK/servicegroup sind gestellt. Zu den aktuellen Themen zählt zum Beispiel Multichannel, denn die Verbundgruppe weiß: Zukunftsorientierte Händler nutzen grundsätzlich alle Kanäle, um dem Kunden Mehrwert zu bieten!

An den Prämissen des EK-Handelns wird sich dessen ungeachtet auch 2011 nichts ändern. Bernd Horenkamp, als Vorstandsmitglied für die Bereiche Einkauf/Vertrieb verantwortlich, bringt es auf den Punkt: „Bei allen Aktivitäten der EK steht die Profilschärfung der Geschäfte unserer Handelspartner im Vordergrund. Die notwendigen kreativen Ideen zur erfolgreichen Umsetzung zeigen wir auf unseren Messen.“

Trend- und Servicemesse EK LIVE: Nichts anderes braucht der Handel!

Auf der ersten EK-Messe des Jahres wird im Messezentrum am Unternehmenssitz in Bielefeld all das aufgeboten, was den Fachhandel auch 2011 erfolgreich macht.

Die mehr als 30.000 Quadratmeter große Ausstellung der Trend- und Servicemesse konzentriert sich auf top Angebote und neue Impulse für den Einzelhandel.

Neben mehreren tausend Fachbesuchern aus dem Kreis der Handelspartner freuen sich die EK-Verantwortlichen auf viele neue Interessenten aus den unterschiedlichen Branchen. Die EK bietet auf ihrer Mittelstandsplattform bekanntermaßen attraktiven Raum für neue Partner aus Handel, Industrie und der Verbundgruppenszene.

Qualität vor Quantität: Verbindungen, die passen!

Bei der Wahl ihrer Kooperationspartner setzt die EK/servicegroup auch weiterhin klare Maßstäbe. „Wer sich ohne Wenn und Aber am Mittelstand und inhabergeführten Einzelhandel orientiert, ist ein interessanter Gesprächspartner und auf der EK-Plattform willkommen“, fasst Franz-Josef Hasebrink die Voraussetzungen für Kooperationen zusammen. „Wir wollen qualifiziertes Wachstum zum unmittelbaren Nutzen aller Beteiligten.“

Wie gut das auch 2010 funktioniert hat, zeigt die rasante Entwicklung der neuen Tochter baby & family GmbH, die im Mai aus der Taufe gehoben wurde. Das Ergebnis der Verbindung von EK und ARDEK hat sich von Anfang an zu einer Markt gestaltenden Größe aufgeschwungen und betreut heute rund 400 Handelspartner im Baby-Hartwarenbereich.

„Das Ganze ist hier mehr als die Summe seiner Teile. Das gemeinsame Handeln aller Partner hat längst eine Dynamik entwickelt, die über die Addition der eingebrachten Leistungen hinausgeht. Davon profitieren unsere Partner aus Handel und Industrie. Außerdem werden über die Grenzen der Geschäftsfelder hinaus durch unsere Cross-Selling Konzeptionen immer wieder neue Kaufimpulse erzeugt. Das bringt Attraktivität ins Geschäft und die nötige Wertschöpfung für den Unternehmer“, so Vorstand Bernd Horenkamp.

Auch die nur wenige Monate ältere EK-Tochtergesellschaft Buch & Marketing GmbH ist das Ergebnis aus langjähriger EK-spezifischer Fachkompetenz im Buchbereich und dem partnerschaftlichen Schulterschluss mit neuen Verbündeten.

Im März 2010 wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Prisma, der AUB (Arbeitsgemeinschaft unabhängiger Buchhändler) sowie der Nordbuch-Gruppe in die aktuelle Form gegossen. Heute zählen rund 70 buchhändlerische Betriebe zum Kreis der EK-Handelspartner. Außerdem kooperiert EK mit den 100 wichtigsten Verlagen und den Barsortimenten im deutschsprachigen Raum. „Auch hier war es von Anfang an unser Ziel, attraktive Sortimente über das Kernthema Buch hinaus zu entwickeln und so die Wettbewerbsfähigkeit des eigenständigen Sortimentsbuchhandels zu stärken. Wir sind wir auf einem hervorragenden Weg“, so Horenkamp.

Interessierte Buchhändler sind auf der EK LIVE willkommen und können sich über die vielfältigen Aktivitäten und den Status Quo der neuen Multichannel-Plattform als Marktplatz für Aktionsware informieren.

Absatzkonzepte schreiben weiter Erfolgsstorys

„Grau ist alle Theorie – entscheidend ist auf'm Platz“: Diese alte Fußballer-Weisheit von „Adi“ Preißler hat bis heute nichts von ihrer Bedeutung verloren und lässt sich 1:1 auf den Einzelhandel übertragen. Die Unternehmerpersönlichkeit und der attraktive, einzigartige Auftritt vor Ort entscheiden über Erfolg oder Misserfolg.

Genau dafür hat die EK/servicegroup Absatzkonzepte wie Culinarion, electroplus oder SPIEL & SPASS entwickelt, die die Kompetenz des Fachhändlers signifikant werden lassen und gleichzeitig für Emotion und Effizienz stehen.

Wissen macht stark – Austausch macht stärker

Der Transfer und Austausch von relevantem Wissen war auch 2010 eines der Hauptanliegen der EK-Führung. „Die Stärke der EK-Händlergemeinschaft basiert nicht allein auf gut verhandelten Einkaufskonditionen und der Nutzung unseres Leistungsangebotes rund um Konzeption und Dienstleistung. Es ist vor allem auch die Bündelung von Wissen, die Dynamik in unseren Verbund bringt und echten Mehrwert schafft“, verdeutlicht Franz-Josef Hasebrink die Relevanz des Netzwerkgedankens.

Aus diesem Grund rücken bei der EK Themen wie Erfa-Gruppen, RegionalTreffen, Gremienarbeit und gemeinsame Studienreisen – 2011 geht es u. a. nach Hongkong – immer mehr in den Fokus. So wurden Anfang 2010 z. B. neun neue Erfa-Gruppen installiert, die Gesamtzahl beläuft sich zurzeit auf 22.

Auf dem Unternehmerkongress („Der erste Eindruck entscheidet“) am 13. September gaben Vor- und Querdenker aus unterschiedlichsten Bereichen ihre Visitenkarten ab und lieferten den gut 400 Fachbesuchern ein wahres Feuerwerk frischer Ideen, die sich zum großen Teil in die Handelslandschaft übertragen lassen.

Dabei machten die Experten unisono klar, dass nur leidenschaftliches und begeistertes Handeln zum Erfolg führt. Eine Einstellung, die sich bei der EK/servicegroup nicht von ungefähr im Claim des Unternehmens manifestiert.

Umsatzentwicklung 2010

2010 lag der Zentralumsatz der EK/servicegroup mit rund 1,6 Mrd. Euro um 7,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Zu diesem bemerkenswerten Ergebnis trugen sowohl das Lagergeschäft als auch das Zentralregulierungsgeschäft bei.

Insgesamt konnte die EK/servicegroup auch im vergangenen Jahr eine steigende Zahl von Firmenkonjunkturen im Mitgliederkreis vermelden. Eine Entwicklung, die Bernd Horenkamp vor allem auf die große Akzeptanz der EK-Absatzkonzepte zurückführt. „Die entsprechende Positionierung vor Ort hat spürbar mehr Kunden in die Geschäfte gelockt und die Kauflust durch wechselnde Sortimente und Präsentationen immer wieder neu angefacht. Diesen Weg werden wir konsequent fortsetzen.“

Weitergehen soll es bei EK auch mit dem partnerschaftlichen Miteinander in der gesamten Gruppe, denn „die Macht der Gemeinschaft trägt entscheidend dazu bei, dass die EK/servicegroup als Zusammenschluss freier Unternehmer eine bedeutende Rolle bei der Marktgestaltung des europäischen Einzelhandels spielt“, so Franz-Josef Hasebrink.

Um diese Position dauerhaft zu sichern, wird die EK auch in Zukunft alles dafür tun, dass das solide finanzwirtschaftliche Fundament der Gruppe gewohnt tragfähig bleibt. Zentraler Bestandteil ist die überzeugende Eigenkapital-Ausstattung, die EK als Verbundgruppe in hohem Maße von Fremdkapital unabhängig macht und gleichzeitig zu einem sehr guten Rating beiträgt, von dem auch die EK-Handelspartner profitieren können.

„Wir freuen uns auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2011, in dem wir durch die neue EK-Mehrwertstrategie für noch mehr Branche, mehr Kanäle, mehr Marktpräsenz und mehr Profit sorgen werden“, sind sich Hasebrink und Horenkamp einig.