Klassiker-Neuheiten: Goggomobil, Ford Transit und Hanomag-Diesel entfalten WIKING-Detailkraft

WIKING - Januar 2011
 
  • Pkw-Anhänger macht neue Gespanne möglich
  • VW Touareg in der Kampfmittelbeseitigung
  • Historisches Ladegut aus revitalisierten Formen
  • Themen-Set mit Lkw-Klassikern von Mercedes-Benz

WIKING startet mit einer Klassiker-Offensive ins neue Modelljahr – automobile Legenden der Wirtschaftswunderjahre erfreuen 2011 den 1:87-Sammler! Damit setzen die Traditionsmodellbauer die Pflege des beliebten Klassikerprogramms mit automobilen Meilensteinen fort. So erscheint mit der Februar-Auslieferung das Goggomobil ebenso wie der Ford Transit in der beeindruckenden Panoramaversion. Mit dem Hanomag L28 macht WIKING das Neuheiten-Wunschtrio zahlreicher Markenfreunde komplett, denn alle drei Modelle zählen zu den Klassikern, die einst das Straßenbild der aufstrebenden Bundesrepublik Deutschland prägten. Für die Gestaltung topaktueller Gespanne eröffnet der neue Pkw-Anhänger mit zwei Auffahrrampen modellbauerische Perspektiven. Hinzu kommen der Mercedes Benz Actros im fruchtfarbigen „Haribo“-Design , der VW T3 als Feuerwehr-Einsatzleitwagen sowie der VW Touareg als Einsatzfahrzeug der niedersächsischen Kampfmittelbeseitigung. Mit der Themen-Edition „Mercedes Benz – Partner der Transportwirtschaft“ miniaturisiert WIKING zeitgenössische Vorbilder der beiden Pritschen-Lkw LP 321 und L 1413 sowie des Chemikalien-Sattelzuges LPS 332. Aber auch in der Modellpflege kann WIKING punkten: Der MB O 6600 H Pullman erfährt ein zeitgenössisch liebevolles Finishing – der Bus-Klassiker macht seinem Namen als „Zugvogel“ alle Ehre. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit dem Lanz Bulldog , dem geschlossenen Unimog U 411 sowie der legendären Ente von Citroën.



NEUHEITEN



 

0018 04 Zubehörpackung - Ladegut

  • Für stilsichere Gestaltung: Historisches Ladegut kehrt zurück

Keinen Zweifel, in jüngster Vergangenheit suchen WIKING -Enthusiasten immer öfter nach authentischem WIKING-Ladegut , um ihre zeitgenössischen Miniaturen entsprechend markengerecht und damit stilsicher in Szene zu setzen. Tatsächlich begannen die heutigen Traditionsmodellbauer schon in den 1950er-Jahren damit, für die Ausgestaltung der Maßstabswelt reichlich Zubehör zu bauen – immer verpackt in kleinen Tüten, zunächst Papier, dann Cellophan und bis in die 1970er-Jahre hinein in der stabilen Plastiktüte mit Papiereinleger. WIKING revitalisiert mit der Februar-Auslieferung die verschiedenen Formen und bringt Ölfässer, Milchkannen, aber auch Koffer, Kohleneinsatz und Getränkekästen zurück in Sammlerhand. Die Verpackung wird einigen historisch versierten Sammlern bekannt vorkommen: Auch hierfür mobilisierte WIKING eine alte Form, die einst für die „Geschenkpackung“ von Pkw und Anhänger geschaffen worden war.

Ölfässer in postgelb, Milchkannen in weiß, Kofferelemente in hellelfenbein und schwarzgrün, Getränkekästen mit gesilberten Kronenkorken in tannenbraun und rehbraun gehalten. Kohleeinsatz für Pritschen in schwarz. Rotes Boxunterteil mit transparentem Deckel.



0056 01 Pkw-Anhänger mit zwei Rampen

  • Ein gefälliger Pkw-Anhänger für jeden Einsatz

Die Möglichkeit zur Zusammenstellung attraktiver, spannungsreicher Fahrzeugespanne wurde lange erhofft – jetzt wird sie gegeben. Denn viele Jahrzehnte mussten die WIKING -Freunde warten, ehe ein neuer Pkw-Anhänger seinen viele hunderttausend mal produzierten Vorgängern folgt. Die neue 1:87-Miniatur hat freilich mit diesen nichts mehr gemein. Maßstäblicher Dimensionszuwachs als Ergebnis der veränderten Wirklichkeit und zeitgemäßer Detailreichtum sind die signifikanten Merkmale des Pkw-Anhängers , dessen Vorbild in Vollaluminiumausführung auch über zwei Transportrampen verfügt. Am Spritzling werden gleich vier verschiedene Anhängekupplungen für den Einsatz von verschiedenen Zughaken mitgeliefert.

Fahrgestell mit Deichsel und Pritsche sowie beiliegende Rampen in silbergrau, Felgen in silber. Rücklichter rot, Blinker in orangerot.

 



 

0104 43 VW Touareg GP „Kampfmittelbeseitigung“

  • Niedersächsischer Polizeispezialist für Kampfmittelbeseitigung

Auf den ersten Blick ein Polizeifahrzeug, auf den zweiten Blick ein Spezialist des Kampfmittelbeseitigungsdienstes: Der VW Touareg verknüpft in Niedersachsen beides miteinander, weil diese Fachabteilung zur Zentralen Polizeidirektion gehört, die landesweite Aufgaben übernimmt. Zur Spezialisierung zählt selbstverständlich auch die entsprechend individuelle Ausrüstung fernab des standardisierten Polizei-Fuhrparks, die das Land für die Wahrnehmung der Aufgaben bereitstellt. Der VW Touareg übernimmt dementsprechend den landesweiten Auftritt der Polizei und trägt den Fachabteilungsnamen an den Fahrzeugseiten. Die Kombination aus stabiler Straßenlage und wertvoller Geländetauglichkeit bei gleichzeitig hoher Zuladung durch Erstausstattung macht den Wolfsburger Allradler zu einem idealen Einsatzpartner für die Beamten, die insbesondere bei der Beseitigung von Kampfmitteln oft unwegsames Gelände bewältigen müssen.

Karosserie in reflexsilber lackiert, Inneneinrichtung und Lenkrad in schwarzgrau gehalten. Rückspiegel in silber. Fahrgestell und Kühlergrill in schwarz, die Felgen sind alusilber lackiert. Zierrat und Typenschriftzug vorn und seitlich bedruckt. Fensterumrandungen in schwarz. Warnlichtsockel in silber, Warneinrichtung mit silbernem Mittelsteg. Seitenflanken in verkehrsblau mit weißem Reflektorstreifen, Motorhaube und Heckklappe ebenfalls verkehrsblau bedruckt. Seitliche Bedruckung „Kampfmittel-beseitigung“ in silber.



0184 01 Glas Goggomobil geschlossen – hellblau

  • Klein und kompakt – das Goggomobil blieb ein „Minimalauto“

Man darf mit Fug und Recht von einem „Minimalauto“ sprechen, wenn man das Goggomobil meint. WIKING stellt die Miniatur aus völlig neuen Formen vor und schließt damit eine weitere Klassikerlücke im Programm der 1950er- bis 1960er-Jahre. Tatsächlich ist das Fahrzeug ein Ergebnis der Nachkriegsjahre. Wer vorher das Krad nutzte, um auf einen Pkw umzusteigen, war anspruchslos. Und das setzte das Goggomobil bei seiner Vorstellung auf der Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung (IFMA) 1954 in Köln auch voraus. Die Serienfertigung begann schließlich zu Jahresbeginn 1955, so dass sich der Zweitakter mit vier Sitzplätzen neben Messerschmitt Kabinenroller und Lloyd durchaus Profil verschaffen konnte. Als dann 1964 die „Selbstmördertüren“ verschwanden und die Einstiegstüren fortan vorn angeschlagen waren, hatte das Goggomobil die Vergangenheit hinter sich gelassen. WIKING nahm diese Produktionsbaureihe zum Vorbild.

Karosserie in hellblau, Dach in weiß. Fahrgestell in schwarzgrau, Inneneinrichtung in rot, Lenkrad in weiß. Scheinwerfer vorn transparent, heckseitig rottransparent eingesteckt. Stoßstangen vorn und hinten gesilbert.

 



 

0289 99 Ford Transit Panorama-Bus – Bicolor dunkelgrün/hellgrün

  • Freizeit & Spaß: Transit „Panorama“ Garant für Bequemlichkeit

Der Ford Transit Panorama war die gelungene Antwort auf den Hauptkonkurrenten VW, der mit dem T1 in der „Samba“-Ausführung beim Käuferklientel immer mehr Freizeitambitionen befriedigte. So stattete Ford den Transit der ersten Generation mit einem Sonnendach aus und spendierte der Karosserie überdies einen farbenfrohen Bicolorauftritt. Von 1962 bis 1965 wurde der Ford Transit Panorama als Edelvariante gebaut, wenngleich die eigentliche Baureihe bereits seit 1953 in Köln – zunächst noch unter der Typenbezeichnung FK 1000 – an den Start gegangen war. Nutzte der Wettbewerber VW für den T1 die Basis des VW Käfers mit Heckmotor, konnte der Kleintransporter von Ford gleich mit einem vorn eingebauten Motor überzeugen. Wer beim WIKING -Modell genau hinschaut, erkennt beim „Panorama“-Bus die Typenbezeichnung „Taunus Transit“ . Übrigens eine durchaus plausible Bezeichnung, profitierte der Transporter doch seit 1958 vom 55 PS-Motor aus dem Taunus 15M. Bis zum Ende der ersten Transitgeneration 1965 konnten die nach Bequemlichkeit suchenden Kleinbuskäufer also die „Panorama“ -Ausführung ordern und wurden auch beim optisch ansprechenden Exterieur nicht enttäuscht. Das Vorbild ist freilich heute eine wirkliche Klassikerrarität. WIKING produzierte den ersten Ford Transporter übrigens 1957 gleich zu Beginn der verglasten Ära schon einmal, so dass das zeitgenössische Typenvorbild seinerzeit der FK 1000 war. Die Produktion währte aber nur sechs Jahre, ehe das Modell nach nur wenigen Farbvarianten aus dem Programm verschwand.

Karosserieunterteil in dunkelgrün, Karosserieoberteil in pastellgrün gehalten. Inneneinrichtung und Lenkrad in schwarz. Fahrgestell in schwarz, Stoßstangen gesilbert. Frontscheinwerfer transparent eingesetzt, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Sonnendach mit transparenter Verglasung. Felgen in pastellgrün. Frontseitiger Kühlergrill mit Schriftzug „Taunus Transit“ gesilbert, Blinker in gelborange bedruckt. Fensterrahmen in schwarz, Scheibenwischer in silber. Vordere Scheinwerferringe ebenfalls in silber. Seitliche Türgriffe gesilbert. Heckseitig silberner Schriftzug „Taunus Transit“ sowie silberner Türgriff.



0345 01 Pritschen-Lkw (Hanomag Diesel L28)

  • Hanomag L28 mit markanter Haube

Seine Haube war markant, sein Markenname bürgte für Robustheit und Nutzfahrzeugkompetenz. Der Hanomag L28 war der erste Kleintransport-Lkw, den die Autobauer in den Markt gaben. 1950 auf dem Brüsseler Autosalon vorgestellt, fiel der Hauber durch die breite Front mit integrierten Scheinwerfern optisch positiv auf und konnte eine gewisse Ähnlichkeit zum zwei Jahre später vorgestellten Opel Blitz Langhauber nicht verhehlen. Der Erfolg des L28 , der bis 1958 gebaut wurde, war zweifellos das flächendeckende Vertriebsnetz von Hanomag, der schnelle Verkaufserfolge bescherte und für eine breite Präsenz im Straßenbild sorgte. Zunächst für 1,5 Tonnen Nutzlast ausgelegt, folgten später Versionen mit bis zu 3 Tonnen Nutzlast – die Dieselmaschinen hatten zunächst 50, später dann 65 und 70 PS. Schon 1951 lag der Exportanteil bei 47% – die Lieferung erfolgte in 48 Länder. Meistverkaufter Hanomag Diesel war natürlich der Pritschenwagen, dem sich WIKING übrigens zu Beginn der 1950er-Jahre schon einmal angenommen hatte. Damals war es freilich ein Industrieauftrag von Hanomag, der ein noch unverglastes, aber dennoch bildschönes 1:50-Modell zum Ergebnis hatte. So schließt sich nach 60 Jahren der Kreis vom großen zum favorisierten WIKING -Maßstab 1:87.

Karosserie des Fahrerhauses sowie Pritsche in himmelblau, Inneneinrichtung und Lenkrad in schiefergrau. Fahrgestell und Kardanteil in rot. Plane in fenstergrau, Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Felgen in rot. Fahrerhaustürgriffe gesilbert. Frontseitige Scheinwerfer ebenfalls in silber. Grilllamellen in rot. Fensterrahmen gesilbert. Frontseitiger Schriftzug „Hanomag“.

 



 

0538 15 Koffersattelzug (MB Actros) „Haribo“

  • Haribo macht WIKING-Sammler froh

Europas erfolgreichste Fruchtgummimarke feiert ihren 90. Geburtstag – und WIKING feiert mit. Der imposante Koffersattelzug MB Actros zählt zu den schönsten Exemplaren innerhalb des inzwischen über 130 Modelle umfassenden Sammelthemas „Actros“. Der tiefblaue Auftritt mit den farbenfrohen Goldbären beschert der 1:87-Miniatur einen auf Anhieb sympathischen Modellauftritt. So macht Haribo eben auch WIKING -Sammler froh.

Fahrerhaus mit Dach- und Seitenspoiler sowie Fahrerhauszwischenteil in blau. Ansaugstutzen sowie Sonnenblende, aber auch Inneneinrichtung mit Lenkrad in schwarz. Vordere Schürze und Zugmaschinenunterfahrschutz in blau. Hintere Kotflügel sowie Spiegelsatz in schwarz. Rückleuchten rottransparent eingesetzt. Fahrerhaustürgriffe in schwarz handcoloriert. Kofferauflieger in blau. Fahrgestell sowie Achshalterung und Stützrollen mit hinteren Kotflügeln und seitlichem Unterfahrschutz in schwarz. Felgen in silber. Fahrerhaus vorn mit gesilberten Scheinwerfern, „Actros“-Schriftzug sowie Mercedes-Benz-Stern. Fahrerhaus mit „Haribo“-Schriftzug in rot sowie Bärenoptik in rot, gelb, grün und schwarz. Koffergestaltung mit „Haribo“-Motiv.



0601 21 Feuerwehr VW T3 Kastenwagen Hochdach

  • Vom Brot-und Butter-Bulli zum Youngtimer generiert

Bei diesem Youngtimer gewinnt man den Eindruck, als sei man ihm erst gestern begegnet, so vertraut erscheint sein Gesicht. Die Baureihe des VW T3 ist aber längst in die Jahre gekommen und hat sich den Platz im Klassikersortiment bereits verdient. 1979 im Original vorgestellt und fortan in Hannover vom Band gelaufen, setzte WIKING die Bulli-Chronologie folgerichtig 1983 fort und widmete dem T3 sowohl Kleinbus- als auch Transportervariante. Die Hochdachausführung erfreute seinerzeit vor allem, weil das Postmodell durch den typischen Bicolorauftritt mit weißem Dach Alltagsgegenwart bedeutete. Mit der diesjährigen Rückkehr ins Programm stellt WIKING die Hochdachausführung in den hoheitlichen Feuerwehrdienst, wo der T3 nun als Einsatzleitung unterwegs ist. Nach 19jähriger Serienabstinenz ist die dritte Transporter-Generation eine willkommene Programmbereicherung nicht nur für die große Zahl der spezialisierten Bulli-Sammler. Denn gerade der T3 hat innerhalb der Typenchronologie des Vorbilds einen besonderen Stellenwert. Er erwies sich als spürbar geräumiger – in der Dimension war der T3 nicht nur rund 60 Zentimeter länger als der T2 , sondern auch noch ein Stück breiter. Die veränderten Proportionen machen sich auch in der 87-fachen Miniaturisierung bemerkbar.

Karosserie und Hochdach in rot, Fahrgestell mit Kühlergrill und Lufteinlass in schwarz. Inneneinrichtung in anthrazitgrau. Signalanlagensockel in rot, Warnlicht blautransparent aufgesteckt. Felgen in schwarz. Beidseitig Schriftzug „Feuerwehr“ und „Einsatzleitung“ in weiß. Hochdach vorn und hinten mit Schriftzug „Feuerwehr“ in weiß. Kühlergrill mit VW-Logo in silber. Heckseitig VW-Logo sowie Schloss und Schriftzug „Transporter“ in schwarz und silber. Frontscheinwerfer in silber handcoloriert.

 



 

0990 73 Set „Mercedes-Benz – Partner der Transportwirtschaft“

  • Puristische Klassiker von Mercedes-Benz mit WIKING-Handschrift

Das Trio steht zweifellos für den individuellen WIKING -Purismus der 1960er-Jahre, der bis heute den Mythos der traditionsreichen Modellbaumarke ausmacht. Mit einer einmaligen Auslieferung an den Fachhandel widmet WIKING ein historisches Lkw-Set dem Thema „Mercedes-Benz – Partner der Transportwirtschaft“ . Schlicht, robust und dennoch unglaublich authentisch schuf der damalige WIKING -Modellbaumeister Alfred Kedzierski auf Vorschlag seines Chefs Friedrich Peltzer alle drei Mercedes-Benz – den Hauber und die markanten Pullman-Frontlenker. So fahren im Themen-Set der Mercedes-Benz Pullman LPS 332 als Chemikalien-Tanksattelzug der Spedition Hoyer, aber auch der Mercedes-Benz LP 321 in den Farben der Spedition Zippert sowie der Mercedes-Benz Kurzhauber L 1413 nach dem Vorbild der Spedition Weichelt vor.

  • Mercedes-Benz LPS 332 Chemikalien-Tankzug – „Spedition Hoyer“

Fahrerhaus in olivgrau, Fahrgestell der Zugmaschine mit Kardanteil und Felgen in rubinrot. Sattelplatte in silber, Inneneinrichtung mit Lenkrad in rubinrot. Auflieger in olivgrau, zugehöriges Unterteil in elfenbeinbeige. Stützrollen in rubinrot. Doppeltank in elfenbeinbeige gehalten, Leiterteile mit Motor sowie Doppelkotflügel und Achshalterung in rubinrot. Kühlergrill mit Begrenzung und Mercedes-Benz-Stern in silber, Scheinwerfer zusätzlich handcoloriert. Fahrerhaustüren mit Schriftzug „Bruno Hoyer“ sowie Unternehmenslogo in rot und schwarz. Tankdruck mit Schriftzug „Hoyer“.

  • Mercedes-Benz LP 321 Pritschen-Lkw – „Zippert & Co.“

Fahrerhaus und Pritsche in stahlblau. Fahrgestell und Kardanteil in achatgrau. Pritscheneinleger in fenstergrau. Inneneinrichtung in braunrot. Plane in beige, Felgen in achatgrau. Frontseitiger Kühlergrill in schwarz mit gesilbertem Mercedes-Benz-Stern und Zierstreifen sowie handcolorierten Scheinwerfern. Seitliche Unternehmensbedruckung „Zippert & Co. Hamburg“ auf den Fahrerhaustüren in weiß und verkehrsgelb. Pritschenbedruckung seitlich mit Schriftzug „Zippert & Co.“ in weiß und verkehrsgelb.

  • Mercedes-Benz L 1413 Pritschen-Lkw – „Spedition Weichelt“

Fahrerhaus und Pritsche in rubinrot, Inneneinrichtung mit integriertem Lenkrad in olivgrau. Fahrgestell mit Anhängerkupplung in enzianblau. Pritscheneinleger in fenstergrau. Plane in olivgrau, Felgen in enzianblau. Frontseitige Kühlergestaltung mit gesilbertem Mercedes-Benz-Stern und Zierstreifen sowie handcolorierten Scheinwerfern. Seitliche Unternehmensbedruckung „Spedition Weichelt“ auf den Fahrerhaustüren in weiß. Pritschenbedruckung seitlich mit Schriftzug „Spedition Weichelt“ sowie rückseitig Schriftzug „Weichelt“ in weiß.



MODELLPFLEGE



0142 03 MB 500 SL Cabrio offen – beryll metallic

  • Der „R 129“ ist der Youngtimerfavorit des nächsten Jahrzehnts

Er gilt als aussichtsreichster Youngtimerfavorit des nächsten Jahrzehnts – der „SL“ der 1990er-Jahre besitzt uneingeschränktes Potenzial. Die Premiere der neuen SL-Baureihe R 129 war eine der Hauptattraktionen des Genfer Automobil-Salons im März 1989, immerhin ging es um den Nachfolger des legendären R 107. Autoexperten waren voll des Lobes, hatte Mercedes-Benz doch für sein Zukunftscabrio für das zu Ende gehende Jahrtausend keine Mühe gescheut und eine völlige Neuentwicklung auf die Räder gestellt. Ausgeprägte Verbesserungen gegenüber den Vorgängermodellen konnten bei der passiven Sicherheit erzielt werden – vor allem durch den automatischen Überrollbügel, der sich beim Crash sofort aufrichtete.

Karosserie in beryll metallic lackiert und hochglanzversiegelt, Unterteil mit Stoßstangen in grünblau. Chassis schwarz, Inneneinrichtung mit Lenkrad sowie Überrollbügel in cremebeige. Scheinwerfer vorn transparent, Rücklichter hinten rottransparent eingesetzt, Kühlergrill schwarz, Felgen silber. Heckseitig Typenschriftzug „500 SL“ mit Mercedes-Benz-Stern. Kühlergrill mit silbernen Stegen und Mercedes-Benz-Stern.

 



 

0311 02 VW Amarok – deep black perleffect

  • Pick-up „Amarok“ mutiert zum Verwandlungskünstler

Edel und imposant: Dem VW Amarok gelingt als deep black perleffect lackiertes Modell mächtige Impulsstärke – ein wirklicher Hingucker. WIKING ergänzt das VW-Modellportfolio im Maßstab 1:87 mit einem wirklichen Newcomer, denn dieser Pick-up ist ein neues Gesicht unter den Vielzweckfahrzeugen. In der zweiten Jahreshälfte 2010 erst startete Volkswagen mit dem Amarok auf dem europäischen Markt. Zuvor debütierte der in Argentinien produzierte Lastesel mit vier Türen und Doppelkabine bereits in Lateinamerika. Der Name stammt aus der Sprache der in Nordkanada und Grönland lebenden Inuit-Eskimos und bedeutet „Wolf“. WIKING spendiert dem Amarok eine Vielzahl von Details, die dank der Filigranität ein Optimum an Vorbildtreue realisieren.

Karosserie von Fahrerhaus und Pritsche mit Seitenspiegeln in deep black perleffect lackiert und hochglanzveredelt, Fahrgestell und Kühlergrill in schwarz. Inneneinrichtung mit Sitzen und Armaturenbrett in anthrazit. Frontscheinwerfer transparent, Heckscheinwerfer rottransparent eingesetzt. Felgen in silber. Heckseitig dritte Bremsleuchte in rot aufgedruckt, außerdem VW-Logo und Schriftzug „Amarok TSI“. Kühler mit silbernen Zierleisten und VW-Logo. Unterer Kühlergrill mit gesilberten Nebelleuchten sowie Zierleisten. Verglasung vorne und hinten mit Scheibenumrandung. Heckstoßstange in alusilber lackiert. Obere Stoßstangenfläche in schwarz.



0371 03 Unimog U 411 – resedagrün

  • Vor 50 Jahren der erste verglaste Unimog

Als WIKING den Unimog U 411 , genauer gesagt den Westfalia Typ DvF, vorstellte, hatte die verglaste Ära soeben begonnen – es war der erste Unimog , der über ein verglastes Fahrerhaus verfügte, nachdem sein Vorgänger, das „Froschauge“ dieses noch hatte vermissen lassen. WIKING revitalisierte die historischen Formen dieses Unimog , der bereits in den 1960er-Jahren zu den Erfolgsmodellen im Programm zählte. Er war sowohl als Solozugmaschine, als auch in der Kommunalversion mit Schneeschild erhältlich gewesen. Mit der Neuauflage des immerhin 50 Jahre alten Modells bemühten sich die Traditionsmodellbauer um ein zeitgemäßes Finishing – Filigranbedruckung und detailfeine Reifen mit Felgen machen es möglich.

Fahrgestell mit Kardanteil in schwarz, Fahrerhaus und Pritsche in resedagrün. Felgen in feuerrot, Verglasung in topas. Frontseitig Mercedes-Benz-Stern sowie Kühlergrillzierrat in silber, „Unimog“-Schriftzug auf der Haube ebenfalls in silber. Frontseitige Scheinwerfer in silber handcoloriert.

 



 

0700 01 Autobus (MB O 6600 H Pullman) „Zugvogel“

  • Der „Bus der Busse“ als Zugvogel unterwegs

Betriebsausflüge quer durchs Land oder Reisen an die Adria – Deutschland lernte in den 1950er-Jahre die Welt für sich neu zu entdecken. Und der Mercedes-Benz Pullman-Bus O 6600 H half dabei. In jenen Jahren ersannen sich die Busunternehmen für ihre kostspielig erworbenen Aushängeschilder immer neue Namen – Fantasie musste sein und die Wortschöpfung Reiselust suggerieren. Der „Zugvogel“ war eine davon und zugleich Programm, weil er quasi als Synonym seine Gäste in alle Himmelsrichtungen beförderte. Dementsprechend authentisch gestaltete WIKING auch die 1:87-Miniatur. Überdies wissen WIKING -Freunde nur allzu genau, dass der Pullman-Bus auf eine lange Modelltradition zurückblickt – er gilt in der Chronologie als „Bus der Busse“. Immerhin gab’s die Miniatur schon zu Zeiten der unverglasten Serie von Verkehrsmodellen. Damals waren die Scheiben lediglich gesilbert. Nach der Aufwertung der Modelle Ende der 1950er-Jahre, wurde frühzeitig eine Verglasung eingebaut, die den Omnibus für die verglaste Serie zukunftsfähig machte.

Karosserie in elfenbein, Inneneinrichtung in sandgelb. Lenkrad in schwarz, Fahrer in azurblau mit coloriertem Gesicht. Bodenteil und Motorblock in anthrazitgrau, Felgen in silbergrau. Frontseitig Zierleiste und Scheinwerfertrio in silber, Schriftzug „Zugvogel“ in azurblau. Heckseitig silberne Zierlinie und Rückleuchten in rot. Seitliche Zierlinien in silber sowie Gestaltungsfläche in azurblau mit ausgespartem Schriftzug „Zugvogel“ aufgedruckt.



0794 37 VW Käfer mit Faltdach – schwarz

  • Käfer-Vergnügen mit frischer Luft nach Lust und Laune

Tief schwarz lackiert und hochglanzpoliert fuhr einst die Familie zum Sonntagsausflug ins Grüne. Und wenn die Sonne strahlte, war das Faltdach bis zum letzten Zentimeter geöffnet – ein Frischluftvergnügen nach Lust und Laune. Der Käfer war damals eine Errungenschaft und galt durchaus als Familienauto. Mit dem 1200er hatten sich ihre Besitzer den Traum vom Auto erfüllt. Mehr noch: Es war ein Beweis für die lebensbejahende Mobilität im aufstrebenden Deutschland der 1960er-Jahre. WIKING präsentiert die 87-fache Verkleinerung in attraktiver Farbgestaltung. Der Käfer ist bei WIKING bis heute eine Never-Ending-Story. Mit ihm begann die Erfolgsgeschichte, waren es doch die Industrieaufträge im großen Maßstab, die WIKING in den 1950er-Jahren schnell zu den wichtigsten Werbemittelzulieferern der Wolfsburger Autobauer machten.

Karosserie in schwarz, Fahrgestell in schwarz, Inneneinrichtung und Lenkrad in dunkelachatgrau, Felgen in silber, Stoßstangen verchromt. Frontscheinwerfer und seitlicher Zierrat gesilbert. Rückleuchten in rubinrot. Reifen mit Weißwandbedruckung.

 



 

0809 11 Citroën 2CV – beigebraun

  • Die Ente - vom automobilen Alltagsfranzosen zum Studentenkult

So kannte man die Ente , so wurde sie von ihren Besitzern geliebt. Der Citroën 2CV schaffte es vom automobilen Alltagsfranzosen der ersten Nachkriegsjahre zum studentischen Kultauto der 1970er-Jahre – Flowerpower pur. Raumenge, Leistungsbegrenztheit und Kurvenneigung wurden von den Fahrern allen Unkenrufen zum Trotz zu Vorteilen der Ente proklamiert – die Ente wurde in 1:1 genauso geliebt wie ihre 87-fache Verkleinerung.

Karosserie beigebraun, Inneneinrichtung mit Lenkrad in beige. Fahrgestell mit Stoßstange in schwarz. Geschlossenes Verdeck in graubeige. Zierleisten und Türgriffe seitlich gesilbert, Kühlergrill mit Scheinwerfern und Logo frontseitig ebenfalls in silber. Rückseitige Leuchten in rot. Felgen graubeige bedruckt.



0827 08 Opel Manta A – gelb/schwarz

  • Ganz schön sportlich: Der Opel Manta mit Schwarzkontrast

Die jungen Autofahrer der 1970er-Jahre lechzten nach sportlichem Ambiente ihrer Autos – meist den Rallyefahrzeugen jener Jahre nachempfunden. So erfreute sich der Opel Manta A in der sportlichen Zweifarbgestaltung dank der auffälligen Kontrastierung reger Order. Die Motorhaube tief schwarz lackiert, dazu feine, ebenfalls schwarze Streifen an den Seitenflanken. Dass das Sportcoupé von Opel dank der Fließheckoptik die ideale Basis zum Supern des Lacks mitbrachte, versteht sich von selbst. Die italienisch anmutende Formgebung mit der niedrigen Gürtellinie, der langen Motorhaube und der markanten Heckpartie geben dem Manta auch 40 Jahre später ein unverändert eigenes, deutlich sportliches Aussehen.

Mit dieser gelungenen klaren Linienführung der Karosserie und der von funktionellen Überlegungen bestimmten Innenraumgestaltung ist Opel ein Klassiker gelungen, der seinen festen Platz im WIKING -Programm bekommen hat. Dabei entspricht der Typ bester europäischer Sportwagen-Tradition. Der Manta ist in der Markenhistorie das erste eigenständige Coupé internationalen Maßstabs im Opel-Programm. So gesehen mehr als nur eine Antwort auf den Ford Capri I, der eher britische Charakterzüge trägt. Übrigens: Wer bei der 87-fachen Verkleinerung genau hinsieht, erkennt hinter den Vorderrädern das silberne Manta -Zeichen in Form des Rochens, jener Meerestierart, zu denen auch der Manta als Namensgeber zählt.

Karosserie in gelb, Fahrgestell in schwarz, Inneneinrichtung mit Armaturenbrett und Lenkrad in schwarz. Felgen in silber, Stoßstangen verchromt. Motorhaube flächig in schwarz bedruckt. Seitliche Fensterumrandung mit Türgriffen, Mantalogo und Dekorstreifen in schwarz. Frontseitige Fensterumrandung mit Scheibenwischern sowie Heckscheibenrand in schwarz. Opel-Logo auf dem Kühlergrill in silber. Heckklappe mit Opel-Logo in schwarz. Heckseitiges Kofferraumschloss sowie Nummernschildfläche sowie Einfassung in schwarz. Frontschein-werfer handcoloriert in silber.

 



 

0880 04 Lanz Bulldog – rubinrot

  • Dezent veredelter Lanz Bulldog – Goldlettern sei Dank

In dezenter Goldtypografie erstrahlen die Lettern des „Lanz“-Schriftzuges auf der Stirn und auf den seitlichen Schwungrädern. So wirkt der legendäre Schlepper in 1:87 ganz und gar gesupert. Dass WIKING bereits 1973 den Lanz Bulldog in den Klassiker-Status erhob, beweist die schon frühe Themenkompetenz. So ist es nur folgerichtig, dass diese optisch aktualisierte Miniatur mit der Februar-Auslieferung seine modellbauerische Aura entfaltet.

Karosserie mit zugehörigen Bauteilen in rubinrot gehalten. Die Felgen sind ebenfalls rubinrot. Auspuff und Sitz in schwarz, Lenkrad lehmbraun eingesteckt. „Lanz“-Logo in goldener Bedruckung realisiert. Seitliche Schwungscheibe ebenfalls mit Schriftzug „Lanz“ in gold.



0922 07 Wohnwagengespanne – türkis/blau - Spur N

  • Endlich: Ein gefälliger Pkw-Anhänger für jeden Einsatz

Die beiden Wohnwagengespanne zählen zu den Modellen der Startphase des N-Spur-Sortiments bei WIKING . Sowohl der Chevrolet Malibu als auch der Opel Rekord Coupé erinnern an die späten 1960er Jahre, ebenso das damals neue Design der Wohnwagen.

Karosserie Chevrolet Malibu in mintgrün, Opel Rekord in enzianblau, Wohnwagenkarosserien in hellelfenbein, Fahrgestelle in schwarzgrau gehalten.

0922 08 Wohnwagengespanne – blau/türkis - Spur N

  • Warum nicht: Farbwechsel schafft Vielfalt

Dass der Chevrolet Malibu und das Opel Rekord Coupé seine Farben innerhalb einer Auslieferung wechseln, ist seit nunmehr 40 Jahre eine schöne Tradition. Auf diese Weise hatte WIKING innerhalb zweier Spritzungen den farblichen Kontrast erreicht, obwohl die Miniaturen in einer Form angeordnet waren.

Karosserie Chevrolet Malibu in enzianblau, Opel Rekord in mintgrün, Wohnwagenkarosserien in hellelfenbein, Fahrgestelle in schwarzgrau gehalten.

 



 

0948 05 Hinterkippersattelzug (MB) - Spur N

  • Auf zur nächsten Spur N-Baustelle

Der Mercedes-Benz in der 160-fachen Miniaturisierung darf sich freuen – er bekommt ein frisches Farbenkleid für den nächsten Baustelleneinsatz!

Fahrgestell von Zugmaschine und Hinterkipper in schwarzgrau gehalten, Fahrerhaus in zinkgelb, Verglasung in topaz. Die Hinterkipper-Mulde erscheint ebenfalls in zinkgelb. Kühlergrill schwarz bedruckt, Mercedes-Benz-Stern in silber. Vordere Scheinwerfer handcoloriert.